Mehr als 30 Veranstaltungen bietet das Zentrum Welterbe im zweiten Halbjahr des 30-jährigen Jubiläums des Bamberger Welterbes. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Weinfest und ein Stiftungsfest.
Was wissen wir eigentlich über die akustischen Werte des Welterbes? Wie können Welterbe und erneuerbare Energien eine Synergie bilden? Und was hat es mit dem geretteten Erbe in der Unteren Gärtnerstadt auf sich? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet das Programm des Zentrums Welterbe im zweiten Halbjahr des 30-jährigen Jubiläums der Aufnahme der Altstadt von Bamberg auf die Liste des Erbes der Menschheit. Dies hat das Rathaus Ende letzter Woche mitgeteilt (7. Juli).
Mehr als 30 Veranstaltungen, Vorträgen, Sonderausstellungen, Führungen und Mitmachaktionen stehen dabei auf dem Programm. „Ob Heritage Slam, Weinfest im Weinberg von St. Michael oder Sonderführungen in sonst verschlossenen Baudenkmäler – unser zweites Halbjahresprogramm deckt viele Perspektiven auf das Welterbe in Bamberg auf“, so Diana Büttner, kommissarische Leiterin des Zentrum Welterbe Bamberg. „In den Monaten zwischen Juli und Dezember liegt der Fokus auch im zweiten Halbjahr auf Bambergs grünem Erbe und den Aspekten der Nachhaltigkeit.“
Neben der Sonderausstellung „Gerettetes Erbe: Bambergs Untere Gärtnerstadt“ im Gärtner- und Häckermuseum werden zum Beispiel Führungen durch die Kräutergärtnerei „Mussärol“ angeboten. Auch die frisch restaurierte Sebastianikapelle der Gärtner bietet Führungen an.
Los geht es am 23. Juli mit einem Stiftungsfest anlässlich des 20. Gründungstags der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg auf der Klosteranlage St. Michael. Gäste haben hier die Möglichkeit, die Türme des ehemaligen Klosters zu besichtigen. Weitere Programmpunkte finden sich hier.