Hand­werks­kam­mer für Oberfranken

Abschluss­fei­er mit Georg Hackl

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Georg Hackl
Georg Hackl bei der Abschlussfeier der Handwerkskammer für Oberfranken in Hof, Foto: Frank Wunderatsch / HWK für Oberfranken
Die Meis­ter­schul­ab­sol­ven­tin­nen und ‑absol­ven­ten der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken der Jahr­gän­ge 2020 und 2021 haben ihre Meis­ter­brie­fe bereits. Was ihnen bis­lang aber fehl­te, war die öffent­li­che Wür­di­gung ihrer Leis­tun­gen durch eine Meis­ter­fei­er. Die­se hat die Hand­werks­kam­mer jetzt für ihre ehe­ma­li­gen Meis­ter­schü­ler am The­re­si­en­st­ein in Hof nach­ge­holt. Star­gast des Fei­er war der mehr­fa­che Olym­pia­sie­ger und Welt­meis­ter im Renn­ro­deln Georg Hackl.

„Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker sind die ver­steck­ten Hel­den, die jeden Tag ihre Leis­tung brin­gen, damit das Leben funk­tio­niert“, zitiert eine Mit­tei­lung der Hand­werks­kam­mer Georg Hackl. „Ich habe vor eurem Kön­nen und Wis­sen größ­te Hochachtung.“

Georg Hackl, bekannt für sei­ne rasend schnel­len Fahr­ten durch die Eis­ka­nä­le und dafür, aus sei­nen Schlit­ten stets tech­nisch das Opti­mum her­aus­zu­ho­len, gab sich in Hof als Fan des Hand­werks zu erken­nen. Er selbst ist aus­ge­bil­de­ter Schlos­ser. „Ich habe ja viel­fach selbst erlebt, was mit hand­werk­li­chem Know­how und Geschick mach­bar ist. Es taucht eine Fra­ge­stel­lung auf und das Hand­werk gibt Ant­wor­ten dar­auf – indi­vi­du­ell ange­passt, nicht von der Stange.“

Zudem sehe er auch die Rol­le, die die Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker bei einem wei­te­ren sei­ner Her­zens­the­men ein­neh­me – der Ener­gie­wen­de. „Wir brau­chen gut aus­ge­bil­de­ten Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker und vor allem euch Meis­te­rin­nen und Meister.“

Den neu­en Hand­werks­meis­te­rin­nen und Hand­werks­meis­ter Wert­schät­zung ange­dei­hen zu las­sen, war auch das Anlie­gen der Hand­werks­kam­mer und Anlass der Fest­ver­an­stal­tung. Es sei den Ver­ant­wort­li­chen wich­tig gewe­sen, ihren Meis­te­rin­nen und Meis­tern „auch per­sön­lich die Aner­ken­nung ent­ge­gen­zu­brin­gen, die sie ver­dient haben“, sag­te Mat­thi­as Graß­mann, Prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer für Oberfranken.

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