Erzbischof Ludwig Schick ruft alle Gläubigen im Erzbistum Bamberg zum Gebet für den Frieden in der Ukraine auf. In einem Brief bat er alle Seelsorgerinnen und Seelsorger Fürbitten anzusetzen, wie das Erzbistum mitteilt.
Erzbischof Ludwig Schick ruft alle Gläubigen im Erzbistum Bamberg zum Gebet für den Frieden in der Ukraine auf. In einem Brief bat er alle Seelsorgerinnen und Seelsorger Fürbitten anzusetzen, wie das Erzbistum mitteilt.
„Wir haben den Krieg vor unserer Haustür! Er kann auch uns treffen und schaden“, mahnte der Erzbischof und fügte hinzu: „Krieg ist eine Absage an den Willen Gottes.“ Friede sei Erfüllung des Willen Gottes, der die Menschen zu Werkzeugen des Friedens mache. Schick rief auch zum Gebet für die Machthaber und Verantwortlichen auf, „damit der Friede in die Ukraine zurückkehrt und in ganz Europa, ja in der ganzen Welt erhalten und bewahrt bleibt.“
Menschen in der Ukraine in Angst und großer Sorge
In einem Brief an alle Seelsorgerinnen und Seelsorger bat er am Donnerstag darum, in allen Gottesdiensten mit Fürbitten an die Menschen in der Ukraine zu denken, sowie eigene Gottesdienste wie Rosenkranzandachten anzusetzen.
„Krieg bringt Verwirrung und Sünde, er tötet Menschen, er zerstört Häuser, Wohnungen, Felder und Äcker, er verursacht Flucht und Vertreibung“, so Schick weiter. Er habe am Morgen mit dem Bischof von Odessa, Stanislaw Szyrokoradiuk, telefoniert, der berichtet habe, dass die Menschen in der Ukraine in Angst und großer Sorge seien.