„Krieg ist eine Absa­ge an den Wil­len Gottes“

Auf­ruf zum Gebet für die Ukraine

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Ukraine
Erzbischof Ludwig Schick, Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg / Dominik Schreiner
Erz­bi­schof Lud­wig Schick ruft alle Gläu­bi­gen im Erz­bis­tum Bam­berg zum Gebet für den Frie­den in der Ukrai­ne auf. In einem Brief bat er alle Seel­sor­ge­rin­nen und Seel­sor­ger Für­bit­ten anzu­set­zen, wie das Erz­bis­tum mitteilt.

Erz­bi­schof Lud­wig Schick ruft alle Gläu­bi­gen im Erz­bis­tum Bam­berg zum Gebet für den Frie­den in der Ukrai­ne auf. In einem Brief bat er alle Seel­sor­ge­rin­nen und Seel­sor­ger Für­bit­ten anzu­set­zen, wie das Erz­bis­tum mitteilt.

„Wir haben den Krieg vor unse­rer Haus­tür! Er kann auch uns tref­fen und scha­den“, mahn­te der Erz­bi­schof und füg­te hin­zu: „Krieg ist eine Absa­ge an den Wil­len Got­tes.“ Frie­de sei Erfül­lung des Wil­len Got­tes, der die Men­schen zu Werk­zeu­gen des Frie­dens mache. Schick rief auch zum Gebet für die Macht­ha­ber und Ver­ant­wort­li­chen auf, „damit der Frie­de in die Ukrai­ne zurück­kehrt und in ganz Euro­pa, ja in der gan­zen Welt erhal­ten und bewahrt bleibt.“

Men­schen in der Ukrai­ne in Angst und gro­ßer Sorge

In einem Brief an alle Seel­sor­ge­rin­nen und Seel­sor­ger bat er am Don­ners­tag dar­um, in allen Got­tes­diens­ten mit Für­bit­ten an die Men­schen in der Ukrai­ne zu den­ken, sowie eige­ne Got­tes­diens­te wie Rosen­kranz­an­dach­ten anzusetzen.

„Krieg bringt Ver­wir­rung und Sün­de, er tötet Men­schen, er zer­stört Häu­ser, Woh­nun­gen, Fel­der und Äcker, er ver­ur­sacht Flucht und Ver­trei­bung“, so Schick wei­ter. Er habe am Mor­gen mit dem Bischof von Odes­sa, Sta­nis­law Szy­ro­ko­ra­di­uk, tele­fo­niert, der berich­tet habe, dass die Men­schen in der Ukrai­ne in Angst und gro­ßer Sor­ge seien.

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