Bas­ket­ball

Bam­berg Bas­kets emp­fan­gen den FC Bay­ern München

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Bayern
Symbolbild, Foto: Pixabay
Drei Tage nach dem Heim­sieg gegen die Sky­li­ners aus Frank­furt haben die Bam­berg Bas­kets an die­sem Diens­tag gleich noch­mals Heim­recht und tref­fen auf den FC Bay­ern München.

Auf eige­nem Par­kett soll heu­te Abend der zehn­te Sai­son­sieg her, auch wenn der Geg­ner in die­ser Nach­hol­par­tie des 17. Spiel­ta­ges in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga kein gerin­ge­rer als der FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball ist. Mit einer Bilanz von 15 Sie­gen und fünf Nie­der­la­gen füh­ren die Münch­ner aktu­ell die Tabel­le an und kom­men mit einer Serie von zuletzt drei BBL-Sie­gen in Serie nach Freak City.

„Es erwar­tet uns das schwie­rigs­te Spiel der Sai­son. Wir spie­len gegen den Tabel­len­füh­rer. Des­halb jetzt aber zu sagen, dass es das ein­fachs­te Spiel wäre und man nichts zu ver­lie­ren hät­te, wäre falsch“, so Head Coach Anton Gavel. „Die Bay­ern sind ein Euro­Le­ague-Team, das aktu­ell auf dem fünf­ten Platz der Euro­Le­ague-Tabel­le steht und auf jeder Posi­ti­on Qua­li­tät besitzt und zudem dop­pelt oder sogar drei­fach besetzt ist. Schon allein aus die­sem Grund ist es immer schwie­rig gegen Bay­ern zu spie­len. Wir müs­sen jetzt aber Sie­ge holen, auch wenn mög­lich gegen Teams, die an der Tabel­len­spit­ze ste­hen.“ Für Bam­berg sei jedes Spiel unglaub­lich wich­tig und da sei es egal, wer der Geg­ner ist. „Wir müs­sen unse­re Leis­tung brin­gen und wis­sen natür­lich, dass so eine Leis­tung wie gegen Frank­furt nicht aus­rei­chen wird, um gegen die Bay­ern zu bestehen. In unse­rem Spiel ist aber noch Luft nach oben. Das wol­len wir aus­nut­zen und für eine Über­ra­schung sorgen.“


Nach dem FIBA Break in gro­ßer Spiellaune

Das Match in Bam­berg ist das drit­te inner­halb von sechs Tagen für die Bay­ern. Nach dem Heim­sieg gegen Hei­del­berg (87:78) hat­ten die Münch­ner am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag in der Euro­Le­ague ein Aus­ru­fe­zei­chen vor­an­ge­setzt. Im Kampf um einen der ers­ten sechs Plät­ze und die damit ver­bun­de­ne direk­te Qua­li­fi­ka­ti­on für die Play­offs in der Königs­klas­se besieg­ten die Bay­ern mit Roter Stern Bel­grad einen der direk­ten Kon­kur­ren­ten. Bei einer ins­ge­sam­ten Heim­bi­lanz in der Euro­Le­ague von 12 Sie­gen aus 14 Spie­len war der Erfolg gegen die Ser­ben weni­ger über­ra­schend als viel­mehr die Art und Wei­se des Sie­ges. Nach einem 3:14-Fehlstart spiel­ten sich die Bay­ern in einen Rausch. Dank eines 25:0‑Runs lag man in der 23. Minu­te mit 64:37 in Füh­rung und ließ den Gäs­ten bis zum 100:82-Endstand kei­ne Chan­ce auf ein Come­back. Vor dem nächs­ten Euro­Le­ague-Match am kom­men­den Frei­tag zuhau­se gegen Efes Istan­bul steht für das Team von Head Coach Gor­don Her­bert nun am Diens­tag noch der Zwi­schen­stopp in Bam­berg auf dem Programm.

Das ers­te Auf­ein­an­der­tref­fen im BMW Park fand erst Ende Janu­ar statt. Mit 82:84 muss­ten sich die Bam­ber­ger dabei nur knapp geschla­gen geben. Nach einer sehr star­ken ers­ten Halb­zeit und einer 41:35-Pausenführung für die Mann­schaft von Head Coach Anton Gavel, konn­ten die Münch­ner im drit­ten Vier­tel die Par­tie wie­der ausgleichen.

Auch im Schluss­ab­schnitt war das Spiel lan­ge offen und alles war mög­lich. Klei­nig­kei­ten gaben letzt­lich den Aus­schlag für die Münch­ner, die vor allem in den letz­ten zehn Minu­ten stark von jen­seits der 6,75-Meter-Linie unter­wegs waren.

Car­sen Edwards war mit 17 Punk­ten erfolg­reichs­ter Scorer der Bay­ern. Für die Bam­berg Bas­kets tra­fen Noah Locke (19) sowie KeyShawn Fea­zell und Filip Sta­nić (je 15) am besten.

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