Freak City fei­ert 20-Jäh­ri­ges der ers­ten Deut­schen Meisterschaft

Bam­berg Bas­kets emp­fan­gen Skyliners

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Skyliners
Symbolbild, Foto: Pixabay
25 Tage nach der letz­ten Par­tie auf eige­nem Par­kett kön­nen die Bam­berg Bas­kets mor­gen Abend wie­der in der hei­mi­schen BROSE ARENA auf­lau­fen. Zu Gast in Freak City an die­sem 23. Spiel­tag in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga hat die Mann­schaft von Head Coach Anton Gavel dabei die Sky­li­ners aus Frankfurt.

Die Par­tie zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und den Sky­li­ners fin­det mor­gen um 18:30 Uhr in einem ganz beson­de­ren Rah­men statt. Nahe­zu das kom­plet­te Meis­ter­team aus dem Jahr 2005 hat sein Kom­men ange­kün­digt, um gemein­sam mit den Fans in Freak City das 20-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der ers­ten Deut­schen Meis­ter­schaft zu fei­ern. Bei einer Auto­gramm­stun­de im Anschluss an die BBL-Par­tie kön­nen alle Fans dann mit den Legen­den von damals in Kon­takt kom­men. Zudem wird es schon vor dem Spiel im Foy­er eine Foto­sta­ti­on geben, an der man sich mit dem ori­gi­nal Meis­ter­schild von 2005 foto­gra­fie­ren las­sen kann. 

Um dem Spiel auch auf den Rän­gen den pas­sen­den Look zu geben, sind alle Fans an die­sem Spiel­tag auf­ge­ru­fen, ihre alten Bam­ber­ger Bas­ket­ball­tri­kots her­aus­zu­ho­len und zum Spiel anzu­zie­hen. Auch auf dem Spiel­feld wird es ein ganz beson­de­res Tri­kot geben. Unser Team wird zur Fei­er des 20-Jäh­ri­gen der ers­ten Meis­ter­schaft in einem Son­der­tri­kot spie­len, das in ver­schie­de­nen Details das Jubi­lä­um aufgreift.

„Es ist immer gefähr­lich gegen eine Mann­schaft zu spie­len, gegen die man in der Sai­son und auch in der Vor­be­rei­tung schon so oft gespielt hat. Das Ein­zi­ge, was sich jeder in unse­rer Mann­schaft vor­neh­men muss, ist, wie man der Mann­schaft hel­fen kann, die­ses Spiel zu gewin­nen. Wün­sche und Vor­stel­lun­gen, was jeder für sich in die­sem Spiel errei­chen möch­te, sind zweit­ran­gig“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Es geht ein­fach nur dar­um, wie wir als Mann­schaft die­ses Spiel gewin­nen kön­nen und wie­viel jeder ein­zel­ne dafür inves­tie­ren möch­te. Wir erwar­ten von den Spie­lern, dass jeder alles inves­tiert und sich ohne Wenn und Aber in den Dienst der Mann­schaft stellt, um die­ses Spiel zu gewinnen.“


Mit fünf Sie­gen auf Platz 16

Auch wenn die Sky­li­ners der­zeit auf dem vor­letz­ten Tabel­len­platz der Bun­des­li­ga ste­hen, mit dem Abstieg soll­ten die Hes­sen nichts mehr zu tun bekom­men. Der Vor­sprung auf Schluss­licht Göt­tin­gen beträgt fünf Sie­ge, zumal die Frank­fur­ter bei­de Par­tien in die­ser Spiel­zeit gegen die Veil­chen bereits gewin­nen konn­ten. Am ers­ten Spiel­tag sieg­te man bei den Nie­der­sach­sen klar mit 100:72 und auch das Auf­ein­an­der­tref­fen in Frank­furt konn­te man Anfang Febru­ar mit 95:94 für sich ent­schei­den. Zu die­sen bei­den Sie­gen gegen die Veil­chen konn­ten die Frank­fur­ter noch Sie­ge in Vech­ta (80:74), gegen Ulm (87:85) und bei den Tele­kom Bas­kets Bonn (77:70) auf die Haben­sei­te brin­gen. Im ers­ten Spiel nach dem FIBA-Break hät­te man bei­na­he den sechs­ten Sai­son­sieg ein­fah­ren kön­nen, doch nach Ver­län­ge­rung unter­lag man im Heim­spiel den Veo­lia Towers Ham­burg mit 78:84.

Sowohl das Liga­spiel am 2. Spiel­tag als auch das erst kürz­lich gespiel­te Halb­fi­na­le im BBL-Pokal konn­ten die Bam­ber­ger gegen Frank­furt gewin­nen. Die Bun­des­li­ga­par­tie am 29. Sep­tem­ber in der Süwag Ener­gie ARENA war ein ech­tes Kampf­spiel, in dem bei­de Teams nie wirk­lich zu einem offen­si­ven Rhyth­mus fin­den konn­ten. Am Ende sieg­ten die Bam­ber­ger mit 66:58, wobei die Wurf­quo­ten bei­der Mann­schaf­ten unter 40 Pro­zent lagen. Trey Cal­vin und Boo­ker Coplin erziel­ten jeweils 16 Punk­te für Frank­furt. Kyle Lof­ton und Ronal­do Segu mit je 11 Zäh­lern punk­te­ten für Bam­berg zwei­stel­lig.
Exakt drei Wochen ist das Auf­ein­an­der­tref­fen im Halb­fi­na­le des BBL-Pokals bei­der Mann­schaf­ten jetzt her. In der Stadt­hal­le Wei­ßen­fels sieg­ten die Bam­ber­ger mit 76:63 und zogen ins Pokal-Fina­le ein. Ibi Wat­son war damals bes­ter Bam­ber­ger Wer­fer mit 20 Punk­ten. Tops­corer der Hes­sen war Jor­dan Theo­do­re mit 13 Punkten.

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