25 Tage nach der letzten Partie auf eigenem Parkett können die Bamberg Baskets morgen Abend wieder in der heimischen BROSE ARENA auflaufen. Zu Gast in Freak City an diesem 23. Spieltag in der Basketball-Bundesliga hat die Mannschaft von Head Coach Anton Gavel dabei die Skyliners aus Frankfurt.
Die Partie zwischen den Bamberg Baskets und den Skyliners findet morgen um 18:30 Uhr in einem ganz besonderen Rahmen statt. Nahezu das komplette Meisterteam aus dem Jahr 2005 hat sein Kommen angekündigt, um gemeinsam mit den Fans in Freak City das 20-jährige Jubiläum der ersten Deutschen Meisterschaft zu feiern. Bei einer Autogrammstunde im Anschluss an die BBL-Partie können alle Fans dann mit den Legenden von damals in Kontakt kommen. Zudem wird es schon vor dem Spiel im Foyer eine Fotostation geben, an der man sich mit dem original Meisterschild von 2005 fotografieren lassen kann.
Um dem Spiel auch auf den Rängen den passenden Look zu geben, sind alle Fans an diesem Spieltag aufgerufen, ihre alten Bamberger Basketballtrikots herauszuholen und zum Spiel anzuziehen. Auch auf dem Spielfeld wird es ein ganz besonderes Trikot geben. Unser Team wird zur Feier des 20-Jährigen der ersten Meisterschaft in einem Sondertrikot spielen, das in verschiedenen Details das Jubiläum aufgreift.
„Es ist immer gefährlich gegen eine Mannschaft zu spielen, gegen die man in der Saison und auch in der Vorbereitung schon so oft gespielt hat. Das Einzige, was sich jeder in unserer Mannschaft vornehmen muss, ist, wie man der Mannschaft helfen kann, dieses Spiel zu gewinnen. Wünsche und Vorstellungen, was jeder für sich in diesem Spiel erreichen möchte, sind zweitrangig“, so Bambergs Head Coach Anton Gavel. „Es geht einfach nur darum, wie wir als Mannschaft dieses Spiel gewinnen können und wieviel jeder einzelne dafür investieren möchte. Wir erwarten von den Spielern, dass jeder alles investiert und sich ohne Wenn und Aber in den Dienst der Mannschaft stellt, um dieses Spiel zu gewinnen.“
Mit fünf Siegen auf Platz 16
Auch wenn die Skyliners derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bundesliga stehen, mit dem Abstieg sollten die Hessen nichts mehr zu tun bekommen. Der Vorsprung auf Schlusslicht Göttingen beträgt fünf Siege, zumal die Frankfurter beide Partien in dieser Spielzeit gegen die Veilchen bereits gewinnen konnten. Am ersten Spieltag siegte man bei den Niedersachsen klar mit 100:72 und auch das Aufeinandertreffen in Frankfurt konnte man Anfang Februar mit 95:94 für sich entscheiden. Zu diesen beiden Siegen gegen die Veilchen konnten die Frankfurter noch Siege in Vechta (80:74), gegen Ulm (87:85) und bei den Telekom Baskets Bonn (77:70) auf die Habenseite bringen. Im ersten Spiel nach dem FIBA-Break hätte man beinahe den sechsten Saisonsieg einfahren können, doch nach Verlängerung unterlag man im Heimspiel den Veolia Towers Hamburg mit 78:84.
Sowohl das Ligaspiel am 2. Spieltag als auch das erst kürzlich gespielte Halbfinale im BBL-Pokal konnten die Bamberger gegen Frankfurt gewinnen. Die Bundesligapartie am 29. September in der Süwag Energie ARENA war ein echtes Kampfspiel, in dem beide Teams nie wirklich zu einem offensiven Rhythmus finden konnten. Am Ende siegten die Bamberger mit 66:58, wobei die Wurfquoten beider Mannschaften unter 40 Prozent lagen. Trey Calvin und Booker Coplin erzielten jeweils 16 Punkte für Frankfurt. Kyle Lofton und Ronaldo Segu mit je 11 Zählern punkteten für Bamberg zweistellig.
Exakt drei Wochen ist das Aufeinandertreffen im Halbfinale des BBL-Pokals beider Mannschaften jetzt her. In der Stadthalle Weißenfels siegten die Bamberger mit 76:63 und zogen ins Pokal-Finale ein. Ibi Watson war damals bester Bamberger Werfer mit 20 Punkten. Topscorer der Hessen war Jordan Theodore mit 13 Punkten.