Ent­täu­schung zum Saisonende

Bam­berg Bas­kets: Qua­li­fi­ka­ti­on für Play-Ins misslungen

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Play-Ins
Symbolbild, Foto: Pixabay
Die Chan­ce für die Bam­berg Bas­kets, am letz­ten Spiel­tag der Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga doch noch auf Rang zehn und damit in die Play-Ins vor­zu­sto­ßen, war gering. Selbst wenn Bam­berg den Anteil an der Qua­li­fi­ka­ti­on, den die Mann­schaft noch selbst in der Hand hat­te, geleis­tet hät­te, wäre man auch auf Nie­der­la­gen der Kon­kur­renz ange­wie­sen gewesen.

Die Aus­gangs­la­ge für Bam­berg war vor dem Spiel klar. Ham­burg hät­te gegen Göt­tin­gen und Braun­schweig gegen Ulm ver­lie­ren müs­sen, damit die Bas­kets am letz­ten Spiel­tag der Sai­son noch an bei­den vor­bei­zie­hen kön­nen, um Tabel­len­platz zehn zu errei­chen. Zusätz­lich hat­te Bam­berg im Kampf um die Play-In-Plät­ze selbst gegen die EWE Bas­kets Olden­burg gewin­nen müssen.

Da Bam­berg die Min­dest­an­for­de­rung eines eige­nen Sie­ges aber nicht bewäl­tig­te, son­dern ver­lor – zudem deut­lich –, wur­de das Ergeb­nis der Par­al­lel­spie­le (Ham­burg gewann, Braun­schweig ver­lor) uner­heb­lich. So muss­te sich Bam­berg aus­wärts vor 6.200 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern am Sonn­tag­nach­mit­tag (12. Mai) Olden­burg mit 84:107 geschla­gen geben. Mit der glei­chen Anzahl an Sie­gen wie in der Vor­sai­son been­den die Bas­kets nun auch die aktu­el­le Spiel­zeit auf dem elf­ten Tabellenplatz.

Bam­bergs Trai­ner Arne Wolt­mann sag­te nach dem Spiel, das sein letz­tes in die­ser Funk­ti­on war: „In der ers­ten Halb­zeit war das Spiel aus unse­rer Sicht noch ganz okay. In der zwei­ten Halb­zeit haben wir sehr früh den Faden ver­lo­ren. Vie­le Tur­no­ver, die immer wie­der zu Fast­breaks der Olden­bur­ger geführt haben. Das hat uns aus dem Spiel gebracht. Die Hal­le war da, die Ener­gie war da und das konn­ten wir nicht matchen. Nun gra­tu­lie­ren wir Olden­burg und allen Mann­schaf­ten, die die Play-Ins erreicht haben. Und wir kom­men nächs­te Sai­son wieder!“

Und Cen­ter Filip Sta­nić füg­te an: „Natür­lich tut es weh und es ist nicht schön, hier mit 20 Punk­ten ver­lo­ren zu haben. Vor allem die zwei­te Halb­zeit war heu­te nicht gut. Bis zur Pau­se waren wir noch gut dabei, aber dann haben wir gespielt, wie wir eben nicht spie­len sol­len. Scha­de, dass es nicht mehr gereicht hat. Jeder wird jetzt erst ein­mal ein paar Wochen ver­su­chen, den Kopf vom Bas­ket­ball frei­zu­be­kom­men. Danach geht dann aber auch schon wie­der die Vor­be­rei­tung auf die neue Sai­son los.“

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