Fran­ken­der­by in Freak City

Bam­berg emp­fängt Würzburg

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Würzburg
Symbolbild, Foto: Pixabay
Drei Tage vor dem Halb­fi­na­le beim TOP FOUR um den BBL-Pokal mit dem Spiel gegen die SKYLINERS FRANKFURT ist bei den Bam­berg Bas­kets zuvor noch­mals vol­le Kon­zen­tra­ti­on in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga gefragt. Am 21. Bun­des­li­ga-Spiel­tag emp­fan­gen die Bam­ber­ger am Mitt­woch­abend die FIT/​One Würz­burg Bas­kets in der BROSE ARENA.

Im Fran­ken­der­by wol­len die Bam­berg Bas­kets noch­mal eine ähn­lich star­ke Leis­tung aufs Par­kett brin­gen wie zuletzt bei den Heim­sie­gen gegen den MBC und gegen Olden­burg. Tip-Off zum Fran­ken­der­by zwi­schen Bam­berg und Würz­burg ist am Mitt­woch­abend um 20:00 Uhr.

„Uns erwar­tet gegen Würz­burg ein unglaub­lich schwie­ri­ges Spiel, weil wir zum einen dort gewon­nen haben und sie zum ande­ren nach der Nie­der­la­gen­se­rie hoch moti­viert sein wer­den. Wir wis­sen, was sie offen­siv im Stan­de sind zu leis­ten“, so Anton Gavel. „Das konn­te man auch in ihrem Heim­spiel gegen Ros­tock sehen. Wenn sie erst ein­mal heiß lau­fen, sind sie nur sehr schwer wie­der zu stop­pen, des­halb müs­sen wir unser Defen­siv-Mind­set hoch­hal­ten und an die bei­den Sie­ge, die wir zuletzt zuhau­se schaf­fen konn­ten, anknüpfen.“


Letz­ter BBL-Sieg am 3. Januar

Nach einem groß­ar­ti­gen Start in die neue Sai­son muss­ten die Würz­bur­ger in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga zuletzt fünf Nie­der­la­gen in Serie hin­neh­men. Nach­dem man am 3. Janu­ar mit einem 79:78-Heimsieg gegen die BG Göt­tin­gen ins Jahr 2025 gestar­tet war, gab es seit­her kei­nen wei­te­ren BBL-Erfolg für die Unter­fran­ken. Dem 85:96 in Olden­burg folg­te eine 74:86-Heimniederlage gegen Vech­ta. In Ham­burg hat­te man knapp mit 66:68 das Nach­se­hen, eben­so wie beim Rück­spiel in Würz­burg gegen Olden­burg (102:112). Am letz­ten Sonn­tag muss­te man sich den ROSTOCK SEAWOLVES mit 93:97 geschla­gen geben und das, obwohl man zu Beginn des 3. Vier­tels schon mit 22 Punk­ten in Füh­rung gele­gen hatte.

Mit aktu­ell neun Sie­gen und neun Nie­der­la­gen ste­hen die Würz­bur­ger auf Platz neun der Tabel­le. Unse­re Bam­berg Bas­kets könn­ten mit einem Sieg somit mit den Unter­fran­ken gleichziehen.

Deut­lich bes­ser als in der BBL lief es für die Würz­bur­ger zuletzt in der Bas­ket­ball Cham­pi­ons League. Mit zwei Sie­gen ist man hier in die Round of 16 gestar­tet. Gegen die Ita­lie­ner von Dert­ho­na Bas­ket gewann man in eige­ner Hal­le, auch dank 34 Punk­ten von Jhiv­van Jack­son, mit 80:79. Auch in Grie­chen­land hat­te man bei Pro­mi­t­he­as Patras mit 79:77 das bes­se­re Ende für sich. Hier gewan­nen die Würz­bur­ger das letz­te Vier­tel mit 24:12 und bogen das Spiel noch auf ihre Sei­te. Tops­corer war auch hier Jhiv­van Jack­son mit 21 Zäh­lern, gefolgt von Nach­ver­pflich­tung Aubrey Daw­kins mit 18 Punkten.

Im Hin­spiel in der mit 3.140 Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten tec­ta­ke ARENA sahen die Fans bei­der Lager zunächst eine recht aus­ge­gli­che­ne ers­te Halbzeit.

Nach der Pau­se kamen die Bam­berg Bas­kets immer bes­ser ins Spiel und konn­ten sich mit bis zu 13 Punk­ten abset­zen. Die Würz­bur­ger aber lie­ßen nicht locker und ver­kürz­ten bis zum Ende des drit­ten Abschnitts wie­der auf 61:56.

In den letz­ten zehn Minu­ten behaup­te­ten die Bam­berg Bas­kets ihren Vor­sprung und brach­ten so den Sieg letzt­lich auch ver­dient ins Ziel. Tops­corer war KeyShawn Fea­zell mit 15 Punk­ten gefolgt von Ronal­do Segu und Kyle Lof­ton mit je 12 Zäh­lern. Bes­ter Wer­fer der Par­tie war Würz­burgs Tyre­se Wil­liams mit 16 Punkten.

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