Tom Wüb­ben mit einem Sahnetag

Bau­nach Young Pikes besie­gen Dres­den Titans

1 Min. zu lesen
Dresden
Symbolbild, Foto: Pixabay
Einen über­ra­schen­den 77:65-Erfolg erran­gen die Bau­nach Young Pikes zum Rück­run­den­auf­takt gegen die 3. Mann­schaft der Dres­den Titans. Damit revan­chier­te man sich für die knap­pe Hin­run­den­nie­der­la­ge und weist nun wie­der ein aus­ge­gli­che­nes Punk­te­kon­to auf.

Erneut stark ersatz­ge­schwächt muss­ten die Bau­nacher am Sams­tag antre­ten, denn kurz­fris­tig fiel auch Mar­lon Lip­pe mit einer Fuß­ent­zün­dung aus. Den­noch kamen die Jungs von Jörg Mau­solf und Lukas Kol­loch gut in die Par­tie und zogen bis zur 3. Minu­te mit 10:5 in Front. Dann hat­ten sich die kör­per­lich weit über­le­ge­nen Tita­nen bes­ser auf die wech­seln­den Ver­tei­di­gungs­for­men der Gast­ge­ber ein­ge­stellt und ver­kürz­ten mit zwei Drei­ern auf 13:12. Bis zum Ende des 1. Vier­tels war die Par­tie beim Stand von 18:18 aber wie­der völ­lig ausgeglichen.

Im 2. Abschnitt ver­tei­dig­ten die jun­gen Hech­te wei­ter­hin auf­op­fe­rungs­voll und gelang es ihnen bes­ser, den Rebound zu kon­trol­lie­ren. Nun fie­len auch eini­ge Drei­er, sodass man bis zur Pau­se auf 36:27 davon­zie­hen konnte.

„Wir hat­ten einen game­plan und der ist aufgegangen“

Wer geglaubt hat­te, dass nach dem Sei­ten­wech­sel der Tabel­len­vier­te die Zügel anzie­hen wür­de, sah sich getäuscht, denn jetzt hat­ten die Gast­ge­ber ihre bes­te Pha­se. Bis auf 49:32 (25. Minu­te) bau­ten sie ihren Vor­sprung aus und zeig­ten dabei begeis­tern­de Spiel­zü­ge. Vor allem Tom Wüb­ben, der vor dem Spiel einen Punk­te­schnitt von 2,8 zu ver­zeich­nen hat­te, bril­lier­te in die­sen Minu­ten mit 7 Punk­ten und acker­te auch in der Abwehr gegen die Sach­sen. Doch noch gaben sich die Dresd­ner nicht geschla­gen und ver­kürz­ten vor allem durch Ahrens (13 Punk­te) und Sand­mann (12) nach dem 3. Durch­gang auf 59:49.

Zu Beginn der letz­ten Peri­ode star­te­ten die Gäs­te gleich durch Donath (13) mit einer Auf­hol­jagd und in der 32. Minu­te war die Par­tie beim Stand von 59:57 wie­der völ­lig offen. Ein wich­ti­ger Drei­er von Bar Amiel ver­schaff­te etwas Luft, auch wenn die Tita­nen bis zum 64:62 dran­blie­ben. Die Schluss­mi­nu­ten lei­te­te der stark auf­spie­len­de Den­zel Mota mit einem Drei­er ein, bevor dann Tom Wüb­ben der Begeg­nung end­gül­tig sei­nen Stem­pel auf­drück­te. 20 Punk­te erziel­te er allein in der 2. Hälf­te, wobei er fast kei­nen Fehl­schuss zu ver­zeich­nen hat­te. Mit einem 13:3 Lauf mach­ten er und sei­ne Kame­ra­den den Deckel drauf und konn­ten am Ende noch einen kla­ren und viel umju­bel­ten Erfolg einfahren.

Dem­entspre­chend lob­te Coach Mau­solf sein Team: „Ich bin stolz auf die Jungs, wie sie sich heu­te prä­sen­tiert haben. Wir hat­ten einen game­plan und der ist auf­ge­gan­gen, weil alle ihren Bei­trag geleis­tet haben. Beson­ders freue ich mich über die Leis­tung von Tom Wübben.“

Weiterer Artikel

Stim­mung, Tra­di­ti­on und Genuss

Ober­fran­ken­tag auf der Grü­nen Woche

Nächster Artikel

Baye­ri­scher Außen­han­del im Novem­ber 2024

Expor­te ein­ge­bro­chen, auch in die USA und nach China