2. Regio­nal­li­ga Nord

Bau­nacher mit bit­te­rer Nie­der­la­ge in Erfurt

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Baunacher
Symbolbild, Foto: Pixabay
Eine 75:89-Niederlage muss­ten die Young Pikes ges­tern Abend beim BC Erfurt hin­neh­men. Die Bau­nacher erlit­ten damit einen her­ben Rück­schlag im Kampf um den Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga Nord.

„Wir haben die ers­te Halb­zeit ver­schla­fen und waren vor allem in der Abwehr nicht bereit“, erklär­te Coach-Assis­tent Jörg Mau­solf eine wesent­li­che Ursa­che für die Nie­der­la­ge. Damit mein­te er zunächst die Schluss­pha­se des ers­ten Vier­tels, denn nach einem 11:11 Zwi­schen­stand (4. Minu­te) gerie­ten die Young Pikes bis zum Ende die­ses Abschnitts mit 17:26 in Rückstand.

Noch gra­vie­ren­der wur­de die­ses Man­ko in den fol­gen­den zehn Minu­ten, denn jetzt war es der 1,96 Meter gro­ße Flü­gel Tim Her­zog, den die Bau­nacher nicht unter Kon­trol­le brach­ten. 17 Punk­te erziel­te der 18-Jäh­ri­ge, der heu­er auch schon in der ProB bei den Erfur­ter Löwen zum Ein­satz kam, allein in die­sem Vier­tel und erhöh­te den Vor­sprung der Gast­ge­ber zur Pau­se bis auf 52:39.

Direk­ter Ver­gleich geht verloren

Nach dem Wech­sel zeig­ten die Bau­nacher ein ande­res Gesicht. „Die 2. Halb­zeit war deut­lich bes­ser, wir waren aggres­si­ver und hat­ten uns ins Spiel gekämpft“, so der Bau­nacher Co-Trai­ner zu der Pha­se bis zur 28. Minu­te, als die Gäs­te bis auf 56:52 ver­kür­zen konn­ten. Beim Stand von 62:54 ging es dann in den letz­ten Abschnitt.

Zwar bau­ten die Thü­rin­ger den Vor­sprung schnell auf 68:54 aus, doch bis zum Stand von 70:63 (34. Minu­te) konn­ten die Young Pikes noch auf eine Wen­de hof­fen. Ein 8:0 Lauf der Gast­ge­ber aber erstick­te alle Bemü­hun­gen, sodass es ab die­sen Moment nur noch dar­um ging, wenigs­tens den direk­ten Ver­gleich (+12 aus dem Hin­spiel) für sich zu ent­schei­den. Dies gelang bis 82:73, bevor zwei Ball­ver­lus­te in der letz­ten Minu­te auch die­ses Vor­ha­ben schei­tern ließen.

Bei einer wei­te­ren Nie­der­la­ge im nächs­ten Heim­spiel gegen Lit­zen­dorf am 4. Febru­ar wären die Chan­cen auf den Klas­sen­er­halt nur noch sehr gering.

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