Am 4. März spielen die besten U15-Juniorinnen-Teams im mittelfränkischen Herrieden um die bayerische Hallenmeisterschaft. Fest steht bereits: Eine Titelverteidigung ist ausgeschlossen.
Acht U15-Juniorinnen-Teams gehen am Samstag, 4. März, ab 10 Uhr an den Start und spielen die letzte der insgesamt acht Bayerischen Hallenmeisterschaften 2023 aus. In der Dreifachsporthalle Herrieden stehen sich sieben Hallen-Bezirksmeister und ein Vizemeister aus Mittelfranken gegenüber. Dies teilte der Bayerische Fußballverband mit.
In der Vorrundengruppe A treffen der FC Bayern München (Bezirksmeister Oberbayern, der FV Dittenheim (Vizemeister Bezirks Mittelfranken), der 1. FC 1911 Passau (Bezirkssieger Niederbayern), die ATG Tröstau (Bezirkssieger Oberfranken) aufeinander.
In Vorrundengruppe B spielen der SV 67 Weinberg (Bezirkssieger Mittelfranken), der SC Regensburg (Bezirkssieger Oberpfalz), der TSV Schwaben Augsburg (Bezirkssieger Schwaben) und der SV 1928 Veitshöchheim (Bezirkssieger Unterfranken).
Die Titelverteidigerinnen der SpVgg Greuther gelang es unterdessen nicht, sich für das Landesfinale zu qualifizieren. Laut Verbands-Spielleiterin Kerstin Costa kann in diesem Jahr ohnehin keine klarer Favorit ausgemacht werden. „Allen teilnehmenden Mannschaften ist in der Halle der große Coup zuzutrauen“, sagte sie bei der Gruppenauslosung.
Die Spielzeit des U15-Juniorinnen-Turniers im Hallenfußball beträgt in allen Spielen 1×13 Minuten. Die letzte Spielminute ist Netto-Spielzeit, das heißt, die SchiedsrichterInnen halten die Siel-Zeit zum Beispiel bei Tor‑, Seitenaus oder Fouls an.
Zunächst finden naturgemäß die Gruppenspiele statt, dann folgen die Halbfinals sowie die Platzierungsspiele und das Finale. Steht es in einem Entscheidungsspiel nach dem regulären Ende der Spielzeit unentschieden, fällt die Entscheidung im Sechsmeterschießen.
Die Bayerische Hallenmeisterschaft der U15-Juniorinnen wird seit 1998 ausgespielt, die Premierensiegerinnen kamen vom 1. FC Schweinfurt 05. Rekordsiegerinnen sind der in diesem Jahr nicht qualifizierte Nachwuchs des 1. FC Nürnberg mit sechs Titeln.