Regio­nal­li­ga Bayern

Bay­ern-Ama­teu­re eine Num­mer zu groß: Ein­tracht Bam­berg ver­liert 0:2

1 Min. zu lesen
Bayern-Amateure
Symbolbild, Foto: Pixabay
Ges­tern emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg den FC Bay­ern Mün­chen II im Fuch­s­park­sta­di­on. Die Nie­der­la­ge gegen die Bay­ern-Ama­teu­re ist die vier­te in Folge.

Ein High­light-Spiel am Tag der Deut­schen Ein­heit hät­te es laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins wer­den sol­len. Doch unter dem Flut­licht des hei­mi­schen Sta­di­ons ende­te die Par­tie gegen die U23 des FC Bay­ern Mün­chen für den FC Ein­tracht Bam­berg mit einer Nie­der­la­ge. Trotz gro­ßem Ein­satz und stim­mungs­vol­ler Kulis­se von etwa 2500 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern konn­te das Team von Trai­ner Jan Gern­lein sei­nen Nega­tiv­trend in der Regio­nal­li­ga Bay­ern nicht stop­pen. Die Bay­ern-Ama­teu­re kon­trol­lier­ten das Gesche­hen von Beginn an und setz­ten sich am Ende ver­dient mit 2:0 durch.

Frü­her Rückstand

Bam­berg begann das Spiel kon­zen­triert, um gegen die zwei­te Mann­schaft des Rekord­meis­ters mög­lichst lan­ge die Null zu hal­ten. Doch schon nach zehn Minu­ten war die­ses Vor­ha­ben Geschich­te, als ein Fern­schuss von Bay­ern-Mit­tel­feld­spie­ler Denk den Weg ins Netz fand – unhalt­bar für Ein­tracht-Kee­per Bene­dikt Willert.

Die frü­he Füh­rung spiel­te den Münch­nern in die Kar­ten, die dar­auf­hin mit viel Ball­be­sitz das Tem­po dik­tier­ten und die Dom­rei­ter immer wie­der in die Defen­si­ve dräng­ten. Offen­siv fand der FCE nur sel­ten Ent­las­tung. So ging es mit dem 0:1‑Rückstand in die Kabine.

Zwei­ter Gegen­tref­fer besie­gelt Niederlage

Auch im zwei­ten Durch­gang änder­te sich das Bild kaum. Die Bay­ern-Ama­teu­re blie­ben die spiel­be­stim­men­de Mann­schaft, wäh­rend die Ein­tracht nur spo­ra­disch aktiv wer­den konn­te. Nach einer Stun­de sorg­te der ein­ge­wech­sel­te Uns­öld für die Vor­ent­schei­dung. Nach einem fla­chen Zuspiel im Straf­raum ließ er Wil­lert mit sei­nem Abschluss aus kur­zer Distanz kei­ne Abwehrchance.

Auf die­se Akti­on folg­te jedoch ein kur­zes Auf­bäu­men Bam­bergs. Nach einer Ecke kam Björn Schön­wies­ner zum Kopf­ball, doch der Ball ver­fehl­te knapp das Ziel.

In der Schluss­pha­se drück­ten die Gäs­te aus Mün­chen noch mal, blie­ben jedoch vor dem Tor glück­los. Vor allem Iran­kun­da schei­ter­te mehr­fach an der FCE-Abwehr oder am gut auf­ge­leg­ten Bene­dikt Willert.

Die Dom­rei­ter selbst konn­ten dem Spiel bis zum Schluss­pfiff aller­dings kei­ne Wen­de mehr geben. Beim Schluss­pfiff war die vier­te Nie­der­la­ge in Fol­ge besie­gelt. Ins­ge­samt han­delt es sich um die sieb­te Nie­der­la­ge in den elf Spie­len der lau­fen­den Sai­son. Damit steht Bam­berg mit zehn Punk­ten auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 15.

Weiterer Artikel

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Wär­me­däm­mung: Geld spa­ren mit schritt­wei­ser Sanie­rung und Förderung

Nächster Artikel

Euro­pean North Bas­ket­ball League

Bam­berg Bas­kets star­ten mit Heim­sieg in die ENBL