Girls‘Day 2025

bay­me vbm enga­gie­ren sich ziel­ge­rich­tet für Mäd­chen­för­de­rung im MINT-Bereich

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bayme
Symbolbild, Foto: Pixabay
Anläss­lich des dies­jäh­ri­gen Girls’­Day am 3. April betont der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der baye­ri­schen Metall- und Elek­tro-Arbeit­ge­ber­ver­bän­de bay­me vbm den Stel­len­wert einer ziel­ge­rich­te­ten MINT-Talent­för­de­rung für die Fach­kräf­te­si­che­rung der baye­ri­schen Betriebe.

„Jähr­lich machen zahl­rei­che talen­tier­te jun­ge Frau­en ihren Schul­ab­schluss. Wir müs­sen mit pra­xis­na­her Berufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung früh ihre Tech­nik­be­geis­te­rung wecken und sie auf die Kar­rie­re­per­spek­ti­ven in der baye­ri­schen M+E Indus­trie auf­merk­sam machen“, so Bros­sardt. Obwohl sich die aktu­el­le Kon­junk­tur- und Struk­tur­kri­se dämp­fend auf die Lage am Arbeits- und Aus­bil­dungs­markt aus­wir­ke, blei­be die Fach­kräf­te­si­che­rung mit­tel- und lang­fris­tig eine zen­tra­le Her­aus­for­de­rung. Dar­um müss­ten ins­be­son­de­re die weib­li­chen Beschäf­ti­gungs­po­ten­zia­le geho­ben wer­den. „Wir set­zen uns als Ver­bän­de selbst seit vie­len Jah­ren mit Pro­jek­ten wie den ‚Mäd­chen für Tech­nik-Camps‘‚ den ‚Girls‘Day Aka­de­mien‘ und dem ‚Girls‘Day Cam­pus‘ dafür ein, die Neu­gier jun­ger Frau­en auf MINT-Beru­fe zu wecken und ihr Ver­trau­en in die eige­nen tech­ni­schen Fähig­kei­ten zu stärken.“

Die Girls´Day Aka­de­mie bei­spiels­wei­se ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt der baye­ri­schen Metall- und Elek­tro-Arbeit­ge­ber­ver­bän­de bay­me vbm, der Regio­nal­di­rek­ti­on Bay­ern der Bun­des­agen­tur für Arbeit und des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft, Lan­des­ent­wick­lung und Ener­gie. Mit inzwi­schen 16 Girls’Day Aka­de­mien und einem Girls’Day Cam­pus als Pilot­pro­jekt an baye­ri­schen Gym­na­si­en ist die Initia­ti­ve ein Erfolgs­mo­dell. An Real­schu­len und Gym­na­si­en erle­ben je 15 Mäd­chen ab der sieb­ten bis zur zwölf­ten Klas­se pra­xis­na­he Ein­bli­cke in die Welt der MINT-Beru­fe. „Bei Betriebs­be­sich­ti­gun­gen erhal­ten sie Infor­ma­tio­nen über mög­li­che Aus­bil­dungs­be­ru­fe sowie dua­le Stu­di­en­gän­ge. Um ihre tech­ni­schen Fähig­kei­ten aus­zu­bau­en, arbei­ten sie gemein­sam mit den Unter­neh­men an Pra­xis­pro­jek­ten“, führt Bros­sardt aus.

Um jun­ge Frau­en zum Bei­spiel für ein Prak­ti­kum früh­zei­tig mit den Betrie­ben in ihrer Regi­on zusam­men­zu­brin­gen, unter­stüt­zen die Ver­bän­de zahl­rei­che Initia­ti­ven wie das Pro­jekt „sprung­brett Speed Dating“. Es wur­de am 20. März die­ses Jah­res erst­ma­lig nur für Mäd­chen durch­ge­führt. „Beim ‚sprung­brett Speed Dating‘ haben sie die Mög­lich­keit, sich unkom­pli­ziert und in kur­zer Zeit nach­ein­an­der bei zahl­rei­chen Unter­neh­men vor­zu­stel­len und so viel­leicht sogar den ers­ten Kon­takt zum zukünf­ti­gen Arbeit­ge­ber zu knüp­fen“, so Bros­sardt abschließend.

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