Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga

Bro­se Bam­berg unter­liegt FC Bay­ern Mün­chen Basketball

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FC Bayern München Basketball
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg muss­te sich am 16. Spiel­tag der Bas­ket­ball Bun­des­li­ga dem FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball mit 87:94 geschla­gen geben. Vor 6.150 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern lie­fer­ten sich die bei­den Mann­schaf­ten einen abwechs­lungs­rei­chen Kampf.

Nach der Nie­der­la­ge gegen die Löwen Braun­schweig hat Bro­se Bam­berg nun auch gegen den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball ver­lo­ren. Trotz eines Foul­ver­hält­nis­ses von 26:18 und dem dar­aus resul­tie­ren­den Frei­wurf­ver­hält­nis von 11:24 hol­te Bam­berg zwar mehr­mals einen Rück­stand auf –trotz­dem gelang es der Mann­schaft nie, solch ein Momen­tum zu nutzen.

Der Beginn gehör­te bei­den Offen­siv­rei­hen. Nach drei Minu­ten waren bereits 25 Punk­te gefal­len und es stand 11:14. Vor allem die Drei­er fie­len zunächst hoch­pro­zen­tig. Nach einem von Patrick Mil­ler war Bro­se Mit­te des ers­ten Vier­tels auf einen Zäh­ler dran: 17:18. Vor­bei­zie­hen konn­ten die Bam­ber­ger Haus­her­ren aber nicht, denn die Münch­ner spiel­ten cle­ver. Sie sicher­ten sich oft­mals zwei­te Chan­cen und erziel­ten allei­ne dadurch sie­ben Punkte.

Doch Bro­se ließ sich nicht ent­mu­ti­gen, spiel­te wei­ter forsch nach vor­ne und traf durch Amir Bell kurz vor der Sire­ne zum 26:30. Man­ko auf Bam­ber­ger Sei­te bis­lang war die Rebound-Quo­te: ledig­lich vier hol­ten die Haus­her­ren bis dato, bereits neun die Gäste.

Im zwei­ten Vier­tel lie­ßen es bei­de Teams dann offen­siv etwas ruhi­ger ange­hen. Ein 5:0‑Lauf brach­te Bro­se wie­der auf einen Zäh­ler an Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball her­an (31:32, 13.). Aber­mals gelang es den Bam­ber­gern jedoch nicht, in Füh­rung zu gehen. Das bestraf­ten die Münch­ner, die Mit­te des Abschnitts einen Run hin­leg­ten. Zwei Minu­ten vor der Pau­se lag Bro­se erst­mals mit neun Zäh­ler zurück: 39:48. Beim Stand von 43:51 gin­gen die Teams zur Halb­zeit in die Kabine.

Bam­berg konn­te gegen Bay­ern mithalten

Bro­se kam stark in die zwei­te Halb­zeit, ver­kürz­te den Rück­stand nach einem 9:2‑Lauf wie­der auf einen Zäh­ler (52:53, 22.). Wie aber schon in den Vier­teln zuvor, gelang es nicht, das Momen­tum zur Füh­rung zu nut­zen. Immer, wenn Bam­ber­ger dran war, hat­te Mün­chen die pas­sen­de Ant­wort parat. So auch Mit­te des Abschnitts, als Bro­se wie­der nur einen Punkt hin­ten lag, sich dann aber einen 0:6‑Run fing und die Gäs­te den Rück­stand wie­der auf sie­ben Zäh­ler anwach­sen lie­ßen: 60:67.

In die­ser Pha­se kam zu einer nun sehr soli­den Münch­ner Defen­si­ve auch der eine oder ande­re dis­ku­ta­ble Schieds­rich­ter­pfiff hin­zu. Alles in allem war Bro­se bis dato gut, die Gäs­te aber effi­zi­en­ter, so dass es mit 64:75 ins letz­te Vier­tel ging.

Im Schluss­ab­schnitt pas­sier­te eini­ges. Zwar traf der FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball zu Beginn einen Drei­er, in der Fol­ge spiel­te aber zunächst nur Bro­se. Ange­trie­ben von Patrick Mil­ler setz­ten die Bam­ber­ger defen­si­ve Akzen­te, beka­men aber auch einen offen­si­ven Flow. Die­ser führ­te zu einem zwi­schen­zeit­li­chen 10:0‑Lauf.

Doch wie­der schaff­te Bro­se es nicht, Mün­chen zu über­ho­len oder in Füh­rung zu gehen. Zwei freie Drei­er fan­den nicht den Weg in den Münch­ner Korb, zudem lie­ßen die Haus­her­ren in der Cruncht­i­me zwei Frei­wür­fe lie­gen. Das nutz­ten die Bay­ern und sicher­ten sich so den Erfolg. Am Ende muss­te sich Bro­se Bam­berg dem FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball mit 87:94 geschla­gen geben.

Bros-Trai­ner Oren Amiel sag­te nach dem Spiel: „Wir hat­ten heu­te den stärks­ten aus­zu­den­ken­den Geg­ner. Sie haben extre­mes Talent, extre­me Phy­sis, star­kes Mind­set. Wir haben heu­te viel ler­nen kön­nen, das ist immer wich­tig. Den­noch: wir haben über wei­te Stre­cken des Spiels gut mit­ge­hal­ten. Sie hat­ten immer wie­der Pha­sen, wo sie rela­tiv ein­fach auf 20, 25 Punk­te hät­ten davon­zie­hen kön­nen, aber wir wuss­ten sie zu stop­pen. Wir hat­ten das Selbst­be­wusst­sein, ins Spiel zurück­zu­fin­den. Das neh­me ich posi­tiv mit.“

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