Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ist Mitte der Woche dem Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus beigetreten. Das Ziel sei, sich als weiterer zentraler Pfeiler in der Stadt gegen Rassismus einzusetzen.
Noch im Frühjahr 2025 riefen der Bamberger Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e. V. und das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek erfolgreich zur Demonstration sowie zur Menschenkette gegen rechts auf. Jetzt ist der Verband in dieser Woche einen weiteren Schritt gegangen. Seit Mitte der Woche ist der Bamberger Diözesan-Caritasverband nun offiziell Teil des Bamberger Bündnisses gegen Rechtsextremismus.
Weiteres Zeichen gegen Rechtsruck setzen
Bei der Sitzung am Mittwochabend im Bamberger Stephanshof wurde der Verband einstimmig in das Bündnis aufgenommen. Ab sofort wird der Verband im Bündnis mit einer Person vertreten sein und auch bei der Organisation von Aktionen wie zum Beispiel Demonstrationen oder Bildungsveranstaltungen aktiv mitwirken. Der Verband möchte damit ein weiteres entschiedenes Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft setzen. Das Ziel sei, sich als weiterer zentraler Pfeiler in der Stadt gegen Rassismus einzusetzen.
2008 wurde das Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus gegründet, um als Ausdruck der Stadtgemeinschaft gemeinsam gegen den Bundesparteitag der NPD vorzugehen und dagegen zu demonstrieren. Inzwischen ist das Bündnis ein aktiver Teil der verschiedenen Initiativen und Aktionen gegen Rechtsextremismus und Rassismus in der Stadt Bamberg.