Das jährliche CHE-Masterranking, in das die Urteile von bundesweit etwa 10.000 Masterstudierenden eingehen, bescheinigt dem psychologischen Studienangebot der Universität Bamberg Spitzennoten.
Das CHE-Masterranking ist das detaillierteste und umfassendste Ranking deutscher Universitäten und Fachhochschulen. Masterstudierende bewerten dabei die Masterangebote ihrer Universitäten nach bis zu acht Kriterien. Sie beurteilen unter anderem die allgemeine Studiensituation, das Lehrangebot und die Studienorganisation. Diese Bewertungen und Fakten zu Forschung und Lehre geben zusammen einen Überblick über die Studienbedingungen im Masterstudium in den untersuchten Fächern. Neu bewertet wurde in diesem Jahr unter anderem das Fach Psychologie. Hier konnte die Universität Bamberg ordentlich punkten und belegt in zahlreichen Kategorien die Spitzengruppe. Erst im September bescheinigte das Shanghai Ranking der Bamberger Politikwissenschaft Spitzenwerte.
Ausgezeichnete Betreuung im Master Psychologie
Die Bamberger Studierenden sind laut CHE-Masterranking besonders mit der allgemeinen Studiensituation zufrieden. Auch bewerten sie die Betreuung durch Lehrende, die Unterstützung im Masterstudium und das Lehrangebot als sehr gut.
Das Lehrangebot besteche insbesondere durch inhaltliche Breite und die Möglichkeit, selbst fachliche Schwerpunkte zu setzen. „Sehr angenehm ist, dass auch auf Seminarwünsche von Studierendenseite eingegangen wird“, gab etwa eine Person bei der anonymen Befragung an. Das gute soziale Klima zwischen Studierenden und Lehrenden, die Kritikfähigkeit der Lehrenden, die Qualität der Lehrmaterialien und die studienbegleitende Unterstützung bei fachlichen Fragen, stachen bei den Kategorien Betreuung und Unterstützung im Studium ebenfalls positiv heraus.
„Der Studiengang der Psychologie hat in der Mehrzahl der Kriterien Spitzenbewertungen erhalten und damit kann neben dem Bachelorstudiengang auch der Masterstudiengang Psychologie im Vergleich mit allen deutschen Universitäten zur Spitzengruppe gezählt werden“, sagte Prof. Dr. Claus H. Carstensen, der die Professur für Psychologische Methoden Empirischer Bildungsforschung innehat und den Masterstudiengang betreut.
„Die Fakultät für Humanwissenschaften freut sich sehr, dass der klassische und allgemeine Master in Psychologie weiterhin eine Spitzenposition einnimmt. Und wir freuen uns sehr, aufbauend auf diesem Erfolgskonzept nun auch einen weiteren Master in Psychologie speziell für Klinische Psychologie und Psychotherapie anbieten zu können“, ergänzte Prof. Dr. Claus-Christian Carbon, Dekan der Fakultät für Humanwissenschaften.