Bas­ket­ball

Würz­burg Bas­kets besie­gen dezi­mier­te Bamberger

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Würzburg Baskets
Foto: Pixabay
Nach dem Sieg im ers­ten hat Bro­se Bam­berg im zwei­ten Test­spiel zur neu­en Sai­son zuhau­se 72:90 gegen die Würz­burg Bas­kets ver­lo­ren. Vor allem offen­siv woll­te für die auf­grund von Ver­let­zun­gen und Natio­nal­mann­schafts­ab­stel­lun­gen auf acht Spie­ler dezi­mier­ten Haus­her­ren kaum etwas gelingen.

Die ers­ten schlech­ten Nach­rich­ten gab es für Dau­er­kar­ten­be­sit­zer, die exklu­siv Zugang zum Spiel gegen die Würz­burg Bas­kets hat­ten, bereits vor der Par­tie. Gabri­el Chach­ash­vi­li fällt mit einem Bän­der­riss bis auf wei­te­res aus. Amir Bell und Kevin Wohl­rath hat­ten mit mus­ku­lä­ren Pro­ble­men zu kämp­fen und kamen eben­falls nicht zum Ein­satz. Der Kader gegen Würz­burg sah ent­spre­chend so aus: Blunt, Wright-Fore­man, Kari­ni­aus­kas, Bulic, Son­ne­feld, Young, Rea­ves und Heckmann.

Die­se acht ver­blie­be­nen Bam­ber­ger mach­ten ihre Sache in der Strul­len­dor­fer Trai­nings­hal­le im ers­ten Abschnitt jedoch ordent­lich. Sie lie­ßen den Ball gut lau­fen und fan­den immer wie­der den frei­en Mann. 16 Punk­te aus dem Feld und acht von acht getrof­fe­ne Frei­wür­fe sorg­ten für den Stand 24:18 nach dem ers­ten Viertel.

In den zwei­ten zehn Minu­ten ver­lor Bro­se dann aber Fokus und Ener­gie, ließ defen­siv zu viel zu und ver­gab offen­siv immer wie­der Abschluss­ver­su­che. Die Fol­ge: Die Würz­burg Bas­kets, die sich bereits seit mehr als drei Wochen im Trai­ning befin­den, hol­ten auf und zogen nach gut 25 Minu­ten vor­bei. Es stand 32:33. Der Bam­ber­ger Rück­stand wuchs bis zur Pau­se sogar auf zwölf Zäh­ler an, auch weil es dabei blieb, dass vor allem vor­ne wenig zusam­men­lief. Im zwei­ten Vier­tel erziel­te die Mann­schaft ledig­lich elf Punk­te. Nach 20 Minu­ten lag Bro­se mit 35:47 in Rückstand.

Nicht genug Ver­bes­se­rung in Halb­zeit zwei

Die zwei­te Halb­zeit begann zunächst, wie die ers­te ende­te. Die Würz­burg Bas­kets spiel­ten, Bam­berg reagier­te, hat­te aber wei­ter­hin kein Glück. Anders die Gäs­te, die allei­ne im drit­ten Abschnitt sechs Drei­er ver­senk­ten. Am Ende waren es 14 Tref­fer bei 32 Ver­su­chen. So ver­grö­ßer­te sich der Bam­ber­ger Rück­stand wei­ter und nach gut 28 Minu­ten lag Bro­se erst­mals mit 20 Punk­ten zurück. Nach 30 Minu­ten stand es 52:73.

Im Schluss­ab­schnitt waren es zunächst die Haus­her­ren, die wie­der aus dem Feld und auch von der Drei­er­li­nie tra­fen. Solo­mon Young war erfolg­reich, dazu kamen sechs Zäh­ler in Fol­ge von Patrick Heck­mann. Bro­se kam etwas ran, mehr aber auch nicht. Würz­burg zog gegen die acht tap­fer kämp­fen­den Bam­ber­ger in den letz­ten Minu­ten noch­mals das Tem­po an und besie­gel­te somit die 72:90-Niederlage.

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