Auch in der Saison 2023 //2024 möchte der FC Eintracht Bamberg auf Kontinuität in Verein und Kader setzen. Bis auf einen Abgang aus der Mannschaft kann der Regionalliga-Aufsteiger dafür auf das Personal aus der vergangenen Saison zurückgreifen.
Mit einer nahezu unveränderten Mannschaft startet Trainer Jan Gernlein heute mit dem FC Eintracht Bamberg in die Vorbereitungen auf die neue Saison, wie der Verein mitteilte. Gernlein selbst hatte seinen Vertrag bereits im Mai für die Spielzeit 2023 //2024 verlängert. „Ich schätze am FC Eintracht Bamberg die ruhige und unaufgeregte Arbeit“, sagte Gernlein. „Dass wir nun fast alle Spieler bei uns halten können, unterstreicht, welch große Gemeinschaft hier in den letzten Jahren in Mannschaft und Umfeld gewachsen ist.“
Bereits zur Winterpause hätten nahezu alle Spieler signalisiert, ligaunabhängig auch in der neuen Saison dem Verein treu zu bleiben. „Ich denke, auch das ist nicht der Normalfall. Wir waren im Prinzip schon im Februar mit unseren Personalplanungen durch und konnten uns voll auf die Rückrunde konzentrieren. Auch das war sicher ein entscheidender Faktor dafür, dass wir am Ende die Meisterschaft in der Bayernliga erringen konnten.“
Einer geht
Ein Spieler verlässt die Eintracht jedoch. Nicht mehr im Kader der Domreiter steht in der neuen Saison Moritz Kaube. Nach einer maßgeblichen Saisonleistung im Kampf um die Meisterschaft in der Bayernliga Nord will Moritz Kaube den nächsten Schritt in fußballerischen Entwicklung gehen. Der 22-Jährige verlässt die Eintracht zum 1. Juli und wechselt zum FC Augsburg. Dort wird er unter professionellen Bedingungen trainieren und zunächst für die zweite Mannschaft des Vereins auflaufen. Für den FC Eintracht wird es also in der kommenden Saison ein Wiedersehen mit Kaube in der Regionalliga Bayern geben, wenn der Bamberger Aufsteiger auf den FC Augsburg II trifft.
„Der Wechsel von Moritz Kaube war mit Trainer und Verein abgestimmt“, sagte Sascha Dorsch, FCE-Vorstandssprecher zur Personalie. „Der FC Augsburg ist schon im Winter auf ihn zugekommen, insofern hatten wir schon lange damit geplant, dass er uns verlassen wird.“
Auch Jan Gernlein kann den Wechselwunsch von Moritz Kaube nachvollziehen. „Er weiß genau, was er will und worauf er sich einlässt. Augsburg wird für ihn ein erster wichtiger Schritt sein, sich an die neuen professionellen Umstände zu gewöhnen. Wir trauen ihm auf jeden Fall sehr viel zu.“