Morgen gastiert der FC Eintracht Bamberg beim SV Wacker Burghausen. Der gesperrte Trainer Jan Gernlein kündigte an, dass seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel in allen Bereichen zulegen zu müsse.
Nach einem gelungenen Saisonstart und dem Einzug ins Toto-Pokal-Viertelfinale musste der FC Eintracht Bamberg zuletzt eine 0:2‑Niederlage gegen den Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg hinnehmen. „Wir wissen, dass es keine Entwicklung ohne Dellen gibt, diese hatten wir am letzten Spieltag“, sagt Trainer Gernlein nun vor dem Spiel gegen den SV Wacker Burghausen (14. September). „Jetzt wollen wir darauf reagieren und müssen in allen Bereichen zulegen, um wieder aktiv am Spiel teilnehmen zu dürfen.“ Da Gernlein am vergangenen Spieltag die Gelb-Rote-Karte sah, wird er beim kommenden Auswärtsspiel gegen Burghausen allerdings nicht an der Seitenlinie stehen können.
Gegner SV Wacker Burghausen
Der SV Wacker Burghausen spielt seit der Saison 2014 //2015 durchgängig in der Regionalliga Bayern. Zuvor war die Mannschaft aus Oberbayern sechs Jahre lang in der dritten Liga unterwegs.
Die vergangene Spielzeit schloss der Verein auf dem neunten Platz ab. Aktuell rangiert das Team mit 19 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Bamberg belegt mit acht Zählern Platz 10.
Nach einer 0:1‑Auftaktniederlage gegen den FC Bayern München II feierte Burghausen sechs Siege in Serie. Zuletzt kam der SV allerdings nicht über ein 1:1 beim TSV Buchbach hinaus. Burghausen zeigt sich in dieser Saison bisher vor allem stark in der Defensive und kassierte in acht Partien nur vier Gegentore.
Trainer beim SV Wacker Burghausen ist seit September vergangenen Jahres Robert Berg. Mit Felix Bachschmid, Daniel Bares und Sebastian Malinowski trafen bereits drei Spieler dreimal in der laufenden Spielzeit.
„Burghausen ist eine abgezockte Mannschaft, die über eine hohe Qualität und außergewöhnliche Physis verfügt“, beschreibt Gernlein Bambergs morgigen Gegner. „Sie sind heuer sehr gut im Flow und spielen zu Hause, somit werden die Trauben für uns extrem hoch hängen.“