UNESCO-Welt­kul­tur­er­be

Fünf Jah­re Welt­erbe-Zen­trum: 100.000. Besu­cher zum Jubiläum

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Welterbe-Zentrum
Simona von Eyb und Ludwig Hörner, Foto: Anna Lienhardt, Stadt Bamberg
Das Bam­ber­ger Welt­erbe-Zen­trum wird in die­sem Jahr fünf Jah­re alt. Pas­send zum Jubi­lä­um betrat letz­te Woche der 100.000. Besu­cher die Einrichtung.

Seit fünf Jah­ren besteht das Welt­erbe-Zen­trum an der Unte­ren Mühl­brü­cke 5 im UNESCO-Welt­kul­tur­er­be der Bam­ber­ger Alt­stadt. Erbaut auf den Grund­mau­ern der ehe­ma­li­gen Ster­zer­müh­le hat sich das Besuchs­zen­trum laut einer Mit­tei­lung des Rat­hau­ses zu einem Anlauf­punkt ent­wi­ckelt, der allen Inter­es­sier­ten den Wert des Bam­ber­ger Welt­erbes ver­mit­telt. So zog es letz­te Woche auch einen Gast aus Ober­bay­ern in das Zen­trum, den eine Über­ra­schung erwartete.

Lud­wig Hör­ner staun­te nicht schlecht, als er die Dau­er­aus­stel­lung betrat: Begrüßt wur­de er von drei Damen, die ihn sofort beglück­wünsch­ten. Kul­tur­re­fe­ren­tin Ulri­ke Sie­ben­haar, Welt­erbe-Mana­ge­rin Simo­na von Eyb und die Foto­gra­fin Anna Lien­hardt gra­tu­lier­ten dem Gast aus Gai­mers­heim im Land­kreis Eich­stätt herz­lich. Denn er war der 100.000. Besu­cher des 2019 eröff­ne­ten Welterbe-Zentrums.

„Es steht schon län­ger auf mei­ner Muse­ums­lis­te, und heu­te habe ich mich mit dem Deutsch­land-Ticket auf den Weg nach Bam­berg gemacht“, sag­te Lud­wig Hör­ner. Zuletzt war er wäh­rend der Lan­des­gar­ten­schau im Jahr 2012 in der Stadt gewe­sen, nun sei es mal wie­der Zeit zum Bam­berg-Genie­ßen und Kaf­fee­trin­ken gewe­sen. Sei­ne Heim­rei­se konn­te er schließ­lich mit zwei Büchern und einem Nach­druck eines Bam­berg-Sti­ches antre­ten, ein klei­nes Geschenk aus dem Welterbe-Zentrum.

Des­sen Lei­te­rin Simo­na von Eyb (hier im Stadt­echo-Inter­view) freut sich über die­sen Ort als „Lese­hil­fe für die Welt­erbe­stät­te in Bam­berg, aber auch als Ort für inter­kul­tu­rel­le Begeg­nun­gen, wo die Men­schen über aktu­el­le The­men reflek­tie­ren kön­nen“. Dass das Besuchs­zen­trum exis­tie­re, sei kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit und wer­de auch in Fach­krei­sen immer wie­der wohl­wol­lend wahr­ge­nom­men. „Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sind begeis­tert, dass wir in Bam­berg so etwas haben.“

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