Bam­berg Baskets

Gelingt noch der Sprung in die Play-Ins?

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Play-Ins
Symbolbild, Foto: Pixabay
An der Aus­gangs­la­ge für die Bam­berg Bas­kets hat sich vor dem 34. und damit letz­ten Spiel­tag in der Bas­ket­ball Bun­des­li­ga kaum etwas ver­än­dert. Zuerst ist wich­tig, dass sie ihr eige­nes Spiel gewin­nen, außer­dem ist Schüt­zen­hil­fe nötig, um noch in die Play-Ins kom­men zu können.

Wie schon vor dem Heim­spiel gegen Ras­ta Vech­ta, das die Bas­kets deut­lich gewan­nen, steht fest, dass sie zunächst ihre eige­ne Auf­ga­be am mor­gi­gen Sonn­tag bei den EWE Bas­kets Olden­burg erfolg­reich bestrei­ten müs­sen, um noch eine Chan­ce auf Platz zehn und somit die Teil­nah­me an den Play-Ins zu haben. Der rund­um über­zeu­gen­de Erfolg am Don­ners­tag auf hei­mi­schem Par­kett gegen das Play­off-Team aus Vech­ta hat in jedem Fall das Selbst­ver­trau­en noch­mals deut­lich gestärkt und so fährt man vol­ler Opti­mis­mus an die Hunte.

Um den Sprung in die Play-Ins doch noch zu schaf­fen, brau­chen die Bam­berg Bas­kets dar­über hin­aus Schüt­zen­hil­fe. Bei einem Sieg in Olden­burg hät­te man in der End­ab­rech­nung 16 gewon­ne­ne Spie­le. Die­se 16 Sie­ge wür­den zum Sprung auf Platz zehn rei­chen, wenn die Veo­lia Towers Ham­burg ihr Heim­spiel gegen die BG Göt­tin­gen ver­lie­ren und die Bas­ket­ball Löwen Braun­schweig zuhau­se gegen ratio­ph­arm ulm nicht gewin­nen. Ham­burg hät­te somit eben­falls 16 Sie­ge, Braun­schweig 15 – der direk­te Ver­gleich zwi­schen Ham­burg und Bam­berg sprä­che für unser Team.

Züng­lein an der Waa­ge könn­ten womög­lich aber die Braun­schwei­ger wer­den. Die Bas­ket­ball Löwen haben zwar kei­ne Chan­ce mehr noch selbst auf Platz zehn zu rut­schen, doch soll­ten sie in der Volks­wa­gen Are­na gegen Ulm gewin­nen, wür­den die Bas­ket­ball Löwen damit auch den Bam­berg Bas­kets die­se Mög­lich­keit neh­men, egal wie Ham­burg und das Bam­ber­ger Team dann auch spielen.


83:92-Heimniederlag im Hnspiel

Soll­ten die Bam­berg Bas­kets den Sprung in die Play-Ins tat­säch­lich noch schaf­fen, kann das Team von Head Coach Arne Wolt­mann gleich in Olden­burg blei­ben. Die EWE Bas­kets ste­hen näm­lich schon vor dem letz­ten Spiel­tag als Tabel­len­neun­ter und somit Gast­ge­ber für das Play-In-Spiel am Diens­tag um 18:30 Uhr fest.

„Olden­burg ist ein Team mit viel Poten­ti­al. Über die gesam­te Sai­son gese­hen, hat­ten sie immer wie­der mit Ver­let­zun­gen zu kämp­fen, muss­ten Spie­ler rein- und wie­der raus­ro­tie­ren und haben so nie rich­tig zu ihrem Rhyth­mus gefun­den“, so der Head Coach der Bam­berg Bas­kets, Arne Wolt­mann. „Zwar noch immer nicht alle, aber doch vie­le Spie­ler sind jetzt bei ihnen wie­der fit und man sieht, dass sie so lang­sam den rich­ti­gen Weg finden.“

Mit sie­ben Sie­gen aus den letz­ten zehn Spie­len kom­men die Olden­bur­ger lang­sam aber sicher ins Rol­len. Zwar muss­te man in den letz­ten drei Par­tien zwei Mal als Ver­lie­rer vom Par­kett gehen (74:91 in Ulm und 83:87 in Göt­tin­gen), doch die letz­ten fünf Spie­le in eige­ner Hal­le konn­ten die Don­ner­vö­gel alle­samt gewin­nen. Auch bei der Nie­der­la­ge zuletzt beim Deut­schen Meis­ter in Ulm lag das Team von Trai­ner Pedro Cal­les nach 30 Minu­ten noch gut im Ren­nen und unter­strich damit den Auf­wärts­trend der letz­ten Wochen. Erst im letz­ten Vier­tel (19:31) gab man das Spiel in der ratio­ph­arm Are­na aus der Hand. In der 6.000 Zuschau­er fas­sen­den EWE Are­na sind die Olden­bur­ger nur schwer zu bezwin­gen. Zehn Heim­sie­ge haben die Nie­der­sach­sen bereits ein­fah­ren können.

Das Hin­spiel gegen Olden­burg war Ende Okto­ber das ers­te Heim­spiel für die Bam­berg Bas­kets in die­ser Sai­son. Nach­dem man bereits drei Liga- sowie zwei Pokal­spie­len in frem­der Hal­le bestrit­ten hat­te, durf­te unser Team gegen die EWE Bas­kets erst­mals auf eige­nem Par­kett ran. Bis zur Pau­se lagen bei­de Teams noch nahe­zu gleich­auf, doch im drit­ten Vier­tel zogen die Gäs­te aus Nie­der­sach­sen dann in der Ver­tei­di­gung deut­lich an. Mit 25:14 gewan­nen die EWE Bas­kets die­sen Abschnitt und so auch die Par­tie in der Bro­se Are­na am Ende mit 92:83.

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