Tag der Ers­ten Hilfe

Glüsen­kamp ruft zur Auf­fri­schung von Ers­te Hil­fe-Fähig­kei­ten auf

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Erste Hilfe
Jonas Glüsenkamp übt Sofortmaßnahmen an einer Puppe, Foto: Sonja Seufferth, Stadtarchiv
Zum inter­na­tio­na­len Tag der Ers­ten Hil­fe am 10. Sep­tem­ber hat Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp zur Auf­fri­schung von Ers­te Hil­fe-Fähig­kei­ten aufgerufen.

Im Jahr 2000 hat die inter­na­tio­na­le Rot­kreuz- und Halb­mond­ge­sell­schafft den inter­na­tio­na­len Tag der Ers­ten Hil­fe im Jahr 2000 eta­bliert. Ziel ist die Sen­si­bi­li­sie­rung der Gesell­schaft für die Ers­te Hil­fe bei Notfällen.

Jedes Jahr erlei­den in Deutsch­land etwa 60.000 Men­schen einen Herz-Kreis­lauf-Still­stand. Aber nur bei etwa 40 Pro­zent wird eine soge­nann­te Lai­en­re­ani­ma­ti­on durch­ge­führt. Län­der wie Schwe­den oder die Nie­der­lan­de sind hier schon wei­ter: Sie errei­chen rund 80 Prozent.

„Jeder und jede von uns kann im All­tag in eine Situa­ti­on kom­men, in der er gefor­dert ist, Ers­te Hil­fe zu leis­ten. Es kommt auf jede:n Einzelne:n an zu hel­fen“, zitiert eine Mit­tei­lung des Rat­hau­ses Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsenkamp.

Gemein­sam mit Hol­ger Dre­mel, CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Vor­sit­zen­der des BRK Kreis­ver­ban­des Bam­berg, rief Glüsen­kamp zur Auf­fri­schung der Sofort­hil­fe-Fähig­kei­ten auf. Dann trai­nier­te er die eige­nen Kennt­nis­se von lebens­ret­ten­den Sofort­maß­nah­men an einer Puppe.

Hol­ger Dre­mel sag­te, dass es Mut erfor­dert, ande­ren in Not­si­tua­tio­nen zu hel­fen. Aber „wenn Sie mich fra­gen, was man falsch machen kann, so ist das ein­zig Fal­sche, nichts zu tun.“

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