Zur Unter­stüt­zung des Handwerks

Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken for­dert Bürokratieabbau

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Bürokratieabbau
Symbolbild, Foto: Pixabay
Um das ober­frän­ki­sche Hand­werk zu ent­las­ten, for­dert die Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken Büro­kra­tie­ab­bau. Die Pro­ble­me, die die Bran­che durch Büro­kra­tie­be­las­tung erfah­re, sei­en gravierend.

In einer Mit­tei­lung vom 6. Juni for­dert die Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken mehr Büro­kra­tie­ab­bau. Ange­sichts der her­aus­for­dern­den Zei­ten, in denen sich das Hand­werk befän­de, sei eine Ver­ein­fa­chung der Ver­wal­tungs­pro­zes­se uner­läss­lich, um die Zukunfts­fä­hig­keit der Bran­che und ein effi­zi­en­tes Arbei­ten sicher­zu­stel­len. Das Hand­werk in Ober­fran­ken ste­he vor erheb­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, die nicht nur durch den Fach­kräf­te­man­gel, son­dern auch durch eine über­bor­den­de Büro­kra­tie ver­schärft würden.

Täg­lich müs­sen sich Hand­werks­be­trie­be, so die HWK wei­ter, mit einem unver­hält­nis­mä­ßi­gen Ver­wal­tungs­auf­wand aus­ein­an­der­set­zen. Die­ser bin­de Zeit, Geld sowie Res­sour­cen und beein­träch­ti­ge Inno­va­ti­ons­kraft und Wettbewerbsfähigkeit.

Die Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken for­der­te dar­um von der Poli­tik ein ent­schlos­se­nes Han­deln, um die Büro­kra­tie­be­las­tung im Hand­werk zu redu­zie­ren. Dazu sei eine umfas­sen­de Über­prü­fung und Ent­schla­ckung der bestehen­den Vor­schrif­ten und Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren nötig. Auch müss­ten Geset­ze adres­sa­ten­ge­recht for­mu­liert und gestal­tet sein. Dies wür­de zu einer bes­se­ren Ver­ständ­lich­keit Vor­schrif­ten führen.

„Das Hand­werk ist das Rück­grat unse­rer regio­na­len Wirt­schaft“, sag­te Mat­thi­as Graß­mann, Prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken. „Es schafft Arbeits­plät­ze und trägt zur Sta­bi­li­tät unse­rer Gemein­den bei. Doch die zuneh­men­de Büro­kra­tie stellt eine erheb­li­che Belas­tung für unse­re Hand­werks­be­trie­be dar.“

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