Bam­berg Baskets

Heim­sieg gegen Olden­burg als Ziel

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Oldenburg
Symbolbild, Foto: Pixabay
In der Par­tie des 20. Spiel­tags in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga tref­fen die Bam­berg Bas­kets auf die EWE Bas­kets Olden­burg. Nach der Hin­spiel­nie­der­la­ge wol­len die Bam­ber­ger am Sonn­tag zu Hau­se einen Sieg landen.

Nach­dem die Bam­berg Bas­kets bei der 59:67-Hinspielniederlage nie so rich­tig in Tritt kamen und laut Coach Anton Gavel das wohl schlech­tes­te Spiel der gesam­ten Sai­son abge­lie­fert haben, will man es gegen die Nie­der­sach­sen mit den eige­nen Fans im Rücken dies­mal deut­lich bes­ser machen und an die star­ke Per­for­mance aus dem Heim­spiel gegen den SYNTAINICS MBC anknüpfen.

In der Tabel­le lie­gen die EWE Bas­kets mit nur einer Nie­der­la­ge weni­ger als die Bam­ber­ger auf Posi­ti­on elf. Tip-Off zur von Medi­ka­men­te per Klick prä­sen­tier­ten Par­tie zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und den Don­ner­vö­geln aus Olden­burg ist am Sonn­tag um 16:30 Uhr.

„Wie immer, wenn wir zuhau­se spie­len, ist das ein enorm wich­ti­ges Spiel für uns. Olden­burg ist eine vor allem offen­siv sehr star­ke Mann­schaft, die in den letz­ten Spie­len sehr gut per­formt hat“, weiß Coach Anton Gavel. „Nach der Nie­der­la­ge dort haben wir aber noch etwas gut­zu­ma­chen, denn das war mit Sicher­heit unser bis­lang schlech­tes­tes Spiel, das wir in die­ser Sai­son absol­viert haben, gera­de was die Offen­si­ve angeht. Die Olden­bur­ger spie­len gera­de mit sehr viel Selbst­ver­trau­en und das wird beson­ders für unse­re Ver­tei­di­gung eine Chall­enge. Defen­siv müs­sen wir uns ver­bes­sern und über län­ge­re Zeit so gut spie­len, wie uns das auch am Mitt­woch, aber eben nur pha­sen­wei­se, gelun­gen ist. In der momen­ta­nen Sai­son­pha­se ist jedes Spiel für uns immens wich­tig und des­halb müs­sen wir mit gro­ßer Moti­va­ti­on an das Spiel herangehen.“


9 Sie­ge, 9 Nie­der­la­gen, Platz 11

Nach einem ver­mut­lich plan­mä­ßi­gen Start in die Sai­son mit dem Erfolg im Erst­run­den-Match um den BBL-Pokal in Tübin­gen (91:63) sowie dem Heim­sieg am ers­ten Spiel­tag gegen Hei­del­berg (105:82) ging bei den Olden­bur­gern danach zwei Wochen erst ein­mal nichts. Der Plei­te in Ber­lin (70:105) und der Aus­wärts­nie­der­la­ge in Ham­burg (78:87) folg­te der Tief­punkt mit dem Aus im BBL-Pokal beim Gast­spiel in Frank­furt. 79:85 unter­lag man am Ende zwar „nur“ bei den Hes­sen, doch der Zwi­schen­stand von 29:60 Mit­te des drit­ten Vier­tels zeig­te, wie wenig die Nie­der­sach­sen dem BBL-Auf­stei­ger über wei­te Stre­cken des Spiels ent­ge­gen­zu­set­zen hat­ten. Nach der Nie­der­la­ge in Wei­ßen­fels (77:92) und einer Bilanz von 3 Sie­gen und 3 Nie­der­la­gen war die Geduld der Ver­ant­wort­li­chen in Olden­burg erschöpft und Head Coach Pedro Cal­les wur­de beur­laubt und durch Mla­den Dri­jenčić ersetzt, der die Don­ner­vö­gel bereits von März 2015 bis Janu­ar 2022 gecoacht hat­te. Aktu­ell ste­hen die Olden­bur­ger mit einer Bilanz von 9 Sie­gen und 9 Nie­der­la­gen auf Tabel­len­platz 11. Ihre letz­ten bei­den Spie­le konn­ten die EWE Bas­kets gewin­nen. In eig­ner Hal­le besieg­te man ALBA BERLIN (97:92) und auch beim 112:102 in Würz­burg hat­te man das bes­se­re Ende für sich.

Mit deut­li­cher Ver­spä­tung auf­grund eines Feu­er­alarms und der damit ver­bun­de­nen Räu­mung der Hal­le konn­te das Hin­spiel in der EWE Are­na über­haupt erst begin­nen. Womög­lich lag hier die Tat­sa­che begrün­det, dass bei­de Teams offen­siv so ihre Pro­ble­me hat­ten. Die Gast­ge­ber erwisch­ten den bes­se­ren Start und gin­gen schnell mit 8:3 in Füh­rung. Unser Team kon­ter­te mit einem 11:0‑Run zum 14:8, doch sowohl die­ser Run als auch die­se 6‑Punk­te-Füh­rung soll­ten die Best­mar­ken an die­sem Abend im Bam­ber­ger Spiel gewe­sen sein. Mit 11:20 gab Bam­berg das zwei­te Vier­tel ab und lag zur Pau­se mit 28:35 zurück.

Auf­grund der an die­sem Tag extrem schwa­chen Quo­ten (Frei­wür­fe: 62% (16÷26) – Drei­er: 17% (3÷18)) brach­te man es am Ende gera­de ein­mal auf 59 Punk­te und lief den Olden­bur­gern in der zwei­ten Halb­zeit stets hin­ter­her. Mit 59:67 hat­te man in Olden­burg letzt­lich das Nachsehen.

Mit Abstand erfolg­reichs­ter Scorer der Bam­ber­ger in die­sem Spiel war Ronal­do Segu mit 21 Punk­ten. Geno Crand­all (16) und Seth Hin­richs (15) tra­fen beim Gast­ge­ber am besten.

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