Im November trafen sich die sich die kommunalen Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger zu ihrer jährlichen Herbsttagung, die in diesem Jahr den inhaltlichen Schwerpunkt auf dem Thema „Jugendarbeit und Künstliche Intelligenz (KI)“ gelegt hatte.
Am 21. und 22. November 2024 trafen sich die kommunalen Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger auf Einladung des Bezirksjugendrings Oberfranken zu ihrer jährlichen Herbsttagung. Austragungsort war das Kloster Banz, wo die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, sich über die aktuelle Situation in den Kommunen auszutauschen und neue Ansätze für die Jugendarbeit zu entwickeln.
Der inhaltliche Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem Thema „Jugendarbeit und Künstliche Intelligenz (KI)“. Referent Robert Vogel führte die Anwesenden durch die Potenziale und Grenzen von KI im Alltag der Jugendarbeit. Besonders spannend wurde es in den Praxisworkshops, bei denen die Teilnehmenden eigene KI-Tools erstellten. So entstanden Anwendungen, die beispielsweise bei Förderanträgen, Projektmanagement oder Argumentationshilfen unterstützen können.
Ein Highlight der Tagung war der erste Abend, der mit einer stimmungsvollen Fackelwanderung zum Gasthaus „Zum Anker“ seinen Abschluss fand.
Am zweiten Tag lag der Fokus auf einem kritischen Blick in die Zukunft: „Wie kann KI helfen, eine Stunde Arbeit in einer halben Stunde zu erledigen?“ Diese Leitfrage begleitete Diskussionen über die gezielte Nutzung von KI zur Erleichterung von Arbeitsprozessen. Auch mögliche Risiken und ethische Fragestellungen im Umgang mit KI wurden angesprochen.
Die Herbsttagung verdeutlichte, wie groß das Potenzial von KI ist, um die Jugendarbeit moderner und effizienter zu gestalten – immer mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Jugendlichen bestmöglich zu erfüllen.