Am 2. März findet der 22. oberfränkische Regionalwettbewerb Jugend forscht an der Hochschule Coburg statt. Beliebtes Thema in Bamberg und Forchheim ist die Entwicklung alternativer Formen der Energiegewinnung.
In den Schulen in Bamberg und Forchheim wurde in den vergangenen Wochen ausgiebig getüftelt und experimentiert. Kinder und Jugendlichen entwickelten beispielsweise ein Windrad mit USB-Anschluss, das Smartphones aufladen kann oder eine mit Solarthermie kombinierte Solarzelle. Diese und weitere Ideen präsentieren sie mit anderen Kindern und Jugendlichen aus Oberfranken beim 22. Regionalwettbewerb von Jugend forscht. Das gab die ausrichtende PR-Agentur Oberfranken Offensiv bekannt.
Die meisten Projekte reichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Bewerbung in den Fachbereichen Biologie, Technik und Chemie ein. Die Stadt und der Landkreis Bamberg sowie der Landkreis Forchheim werden bei Jugend forscht Oberfranken mit 33 Jungforscherinnen und Jungforschern mehr als ein Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen.
Am Vormittag des 2. März wird eine die Jury die Projekte begutachten. Die besten Arbeiten wählt sie dann aus, um sie am Abend bei einer Preisverleihung auszuzeichnen. Am Nachmittag können sich Interessierte ab 15 Uhr die Forschungsarbeiten genauer anschauen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der Regionalwettbewerbe treten bei den Landeswettbewerben an. Die Landessiegerinnen und Landessieger nehmen am Bundeswettbewerb teil.
Über Jugend forscht
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 110 Wettbewerbe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchen sich selbst eine Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen Methoden bearbeiten. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren.