Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Bamberg (KAB) Spenden gesammelt. Insgesamt kamen 8.700 Euro zusammen. Die Summe geht an „Bamberg:UA“
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine Ende Februar 2022 hat die gemeinnützige Initiative „Bamberg:UA e.V.“ immer wieder Spenden aus der Bamberger Bevölkerung und von hiesigen Organisationen erhalten. In die Liste der Spender hat sich nun auch die KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Bamberg eingereiht. 8.700 Euro hat die KAB in den letzten Monaten von 62 Spenderinnen und Spendern eingesammelt. „Bamberg:UA“ plant, mit der Summe vor allem medizinische Ausrüstung anzuschaffen.
„Wir investieren die Spenden in Transporter mit medizinischer Ausstattung und schicken diese in die Ukraine“, sagte Oksana Solska von der Ukraine-Initiative, bei der Übergabe eines symbolischen Schecks. „Inzwischen sind dank Spendengeldern schon 24 Krankenwagen, ein Feuerwehrauto, 33 Evakuierungsautos und 17 Evakuierungsbusse unterwegs in die Ukraine. Auch drei neue EEG-Geräte für die Neugeborenen-Kliniken in Lwiw und Chernihiv und medizinische Hilfsgüter wie Krankenbetten, Defibrillatoren und vieles mehr konnten wir mit Hilfe der Spendenmittel schon in die Ukraine liefern.“
Seit ukrainische Studierende der Universität Bamberg die Initiative 2017 gegründet haben, versucht sie, die ukrainisch-deutschen Beziehungen zu fördern und der Ukraine zu helfen.
„Die Ziele von „Bamberg:UA“ passen gut zum Ansinnen der KAB Bamberg“, sagte Ingrid Schumann, KAB-Diözesanverbandsvorsitzende. „Wir sind eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit, wir verurteilen humanitäres Unrecht und unterstützen Menschen in Notlagen. Wir freuen uns sehr, dass 62 Spenderinnen und Spender unserem Aufruf gefolgt sind und damit der Ukraine zur Seite stehen.“