Nach­hol­spiel

Kel­ler­du­ell: FC Ein­tracht Bam­berg holt Punkt gegen SV Vik­to­ria Aschaffenburg

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Viktoria Aschaffenburg
Symbolbild, Foto: Pixabay
In einem Nach­hol­spiel am Diens­tag­abend (5. Novem­ber) trenn­ten sich der FC Ein­tracht Bam­berg und der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg mit einem 0:0‑Unentschieden. Im Sta­di­on am Aschaf­fen­bur­ger Schön­busch stan­den sich zwei Mann­schaf­ten gegen­über, die bei­de drin­gend Punk­te im Abstiegs­kampf benötigen.

Durch den gewon­ne­nen Punkt gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg bleibt der Abstand Bam­bergs zu den ande­ren Mann­schaf­ten im Tabel­len­kel­ler wei­ter­hin knapp. Mit nun 18 Punk­ten haben sich die Dom­rei­ter zwar auf Rang 16 vor­ge­ar­bei­tet und die direk­ten Abstiegs­plät­ze ver­las­sen. Aller­dings bleibt die Situa­ti­on wei­ter­hin ange­spannt, da die meis­ten Kon­kur­ren­ten im Tabel­len­kel­ler ein Spiel weni­ger absol­viert haben.

„In Aschaf­fen­burg Punk­te mit­zu­neh­men, ist bekannt­lich schwer“, sag­te Ein­trachts Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Auch des­we­gen bin ich heu­te ziem­lich zufrie­den mit dem Punkt im Gepäck. Wie das 0:0 ver­lau­ten lässt, haben wir hin­ten gut ver­tei­digt und in der Offen­si­ve soll­te es lei­der nicht mit einem Tref­fer für uns klappen.“

Hart umkämpf­tes Spiel mit weni­gen Höhepunkten

Bei­de Mann­schaf­ten agier­ten von Beginn an vor­sich­tig und setz­ten alles dar­an, Feh­ler zu ver­mei­den. Dadurch kam es auf bei­den Sei­ten kaum zu kla­ren Tor­chan­cen. Die ers­te gute Offen­siv­ak­ti­on gehör­te aber den Bam­ber­ger Dom­rei­tern. Nach 24 Minu­ten war es Luca Leist­ner, der aus knapp 16 Metern aus halb­lin­ker Posi­ti­on abzog, sei­nen Schlen­zer aber ein Stück über das Tor der Aschaf­fen­bur­ger setz­te. Auf der Gegen­sei­te gelang den Aschaf­fen­bur­ger Unter­fran­ken eben­falls wenig.

Nach der Halb­zeit­pau­se war es ein Distanz­schuss von Kle­ment in der 53. Minu­te, der etwas Gefahr brach­te, doch Bene­dikt Wil­lert konn­te die­sen zur Ecke klä­ren. Wei­te­re nen­nens­wer­te Aktio­nen blie­ben selten.

Kurz vor Schluss (84. Minu­te) sorg­te dann doch noch eine umstrit­te­ne Sze­ne im Aschaf­fen­bur­ger Straf­raum für Dis­kus­sio­nen. Nach einem Hand­spiel war die Pfei­fe des Schieds­rich­ters zum Bam­ber­ger Unver­ständ­nis stumm geblieben.

Auch der letz­te Frei­stoß der Gast­ge­ber weni­ge Minu­ten spä­ter in der Nach­spiel­zeit brach­te kei­ne Ent­schei­dung mehr. So ende­te die Begeg­nung leis­tungs­ge­recht ohne Tore.

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