Buch-Rezen­si­on

Luca Roh­le­der: Die Suche nach Gott

(Dielus edition)

1 Min. zu lesen
Lucy ist Inter­net­blog­ge­rin, pro­mo­vier­te Bio­lo­gin und Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin. Als moder­ne, unab­hän­gi­ge Frau träumt sie von der gro­ßen Frei­heit, ihr Geld unter Son­ne und Pal­men am Meer zu ver­die­nen. Es kommt jedoch ganz anders.

Die Prot­ago­nis­tin des Romans „Die Suche nach Gott“ ist in einer Lebens­kri­se. Meh­re­re Schick­sals­schlä­ge erschüt­tern ihr Leben in den Grund­fes­ten. Da kann man schon ein­mal begin­nen, nach „Gott“ zu suchen. Da sie die Inspi­ra­ti­on für ihre Suche dem bekann­ten Hei­sen­berg-Zitat ent­nimmt, ist klar, dass es sich bei „Gott“ hier nicht um die reli­giö­se Gestalt han­delt, son­dern um die unbe­kann­te Grö­ße in Quan­ten­phy­sik und Quan­ten­phi­lo­so­phie. Es wird viel phi­lo­so­phiert in die­sem Buch und dem Autor gelingt es, die unter­schied­li­chen Theo­rien der Wis­sen­schaft nach­voll­zieh­bar zu beschrei­ben. Lei­der bleibt die Prot­ago­nis­tin rela­tiv blass und der Schreib­stil des Autors lässt kei­ne rech­te Lese­freu­de aufkommen.

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