Nach 20 Jahren als Leiter der Einsatzdienste der Bamberger Malteser wurde Jochen Hegemann unter der Woche verabschiedet. Für den Dienst an den Menschen, den die Malteser im Raum Bamberg leisten, sei er maßgeblich mitverantwortlich gewesen.
Der Dienst am Menschen sei für Jochen Hegemann immer eine Herzensangelegenheit gewesen, so der Malteser Hilfsdienst Bamberg in einer Mitteilung. Deshalb habe er die Malteser Bamberg seit langem als Heimat angesehen.
Nun haben die Dachorganisation der Erzdiözese Bamberg und der Ortsverband der Malteser Hegemann nach 20 Jahren als Leiter der Einsatzdienste verabschiedet. Als Anerkennung seiner Einsatzbereitschaft und Erfüllung des Malteser-Auftrags überreichte Diözesanleiter Christoph von Grafenstein dem 53-Jährigen die Goldenen Verdienstplakette des Souveränen Malteser Ritterordens.
Jochen Hegemann war seit 1998 Mitglied des Malteser Hilfsdienstes e.V. und übernahm schon früh Verantwortung. Als ihm 2003 die Leitung der Einsatzdienste angeboten wurde, sagte er sofort zu.
„Für den Dienst an den Menschen, den die Malteser im Raum Bamberg leisten, ist Jochen Hegemann maßgeblich mitverantwortlich gewesen“, sagte Christoph von Grafenstein in seiner Laudatio. „Als langjähriger Leiter der Einsatzdienste führte er nicht nur das umfangreiche Tagesgeschäft, sondern engagierte sich sehr erfolgreich in der Zusammenarbeit mit allen anderen Hilfsorganisationen in Bamberg.“
Hegemann bleibt den Maltesern aber treu. Er gehört als Helfer-Vertreter zum Diözesanvorstand und bringt dort seine Erfahrung und sein Wissen ein. In Zukunft wird er der Diözesanleitung als ehrenamtlicher Berater in Fragen der Malteser Pastoral zur Verfügung stehen.
Auf Wunsch von Jochen Hegemann fand die Auszeichnung während des sogenannten „Katastrophenstammtischs“ in der Malteser-Geschäftsstelle in der Moosstraße statt. Bei diesem Stammtisch handelt es sich um einen Zusammenkunft befreundeter Katastrophenschutzorganisationen aus Stadt- und Landkreis Bamberg.