Das im Frühjahr gestartete E‑Rikscha-Projekt der Malteser in Bamberg hat sich als Erfolg erwiesen. Nun hat der Hilfsdienst bekanntgegeben, das Fahr-Angebot fortzuführen.
Nahezu den gesamten Sommer über war die E‑Rikscha der Bamberger Malteser in der Stadt unterwegs. Vor allem Seniorinnen und Senioren mit Mobilitätseinschränkungen seien so an Orte geführt worden, an denen sie teilweise seit Jahren nicht mehr waren. Nun haben die Malteser mitgeteilt, das Angebot auch im bevorstehenden Herbst und Winter aufrechtzuerhalten, wenn es das Wetter gestattet.
„Unsere Fahrgäste, aber auch unsere ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer haben die schönen Sommertage für wunderbare Ausflüge und Erlebnisse genutzt“, sagte Projektleiter Samer Rahhal. „Allen Beteiligten macht die Rikscha sehr viel Spaß. Verständlich, wenn unsere Gäste die Fahrten in den nächsten Wochen und Monaten gerne wiederholen wollen.“
Nach wie vor suchen die Malteser dafür weitere Ehrenamtliche, die sich als Fahrerinnen und Fahrer zur Verfügung stellen. Ebenso können sich ältere Menschen, die in der Mobilität oder Gesundheit eingeschränkt sind, für eine Fahrt bei den Maltesern melden.
Mit dem Rikscha-Projekt möchte der Hilfsdienst vor allem Seniorinnen und Senioren und Menschen mit beginnender Demenz oder Behinderungen ansprechen. Sie können sich zu Plätzen fahren lassen, die sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Gut geschulte Ehrenamtliche holen die Fahrgäste zu Hause oder von einem vereinbarten Treffpunkt ab. Die Fahrten dauern zwischen zwei und drei Stunden.