Nach Erfolg im Sommer

Mal­te­ser las­sen Rik­scha auch im Win­ter fahren

1 Min. zu lesen
Rikscha
Foto: Malteser in Bamberg
Das im Früh­jahr gestar­te­te E‑Rik­scha-Pro­jekt der Mal­te­ser in Bam­berg hat sich als Erfolg erwie­sen. Nun hat der Hilfs­dienst bekannt­ge­ge­ben, das Fahr-Ange­bot fortzuführen.

Nahe­zu den gesam­ten Som­mer über war die E‑Rikscha der Bam­ber­ger Mal­te­ser in der Stadt unter­wegs. Vor allem Senio­rin­nen und Senio­ren mit Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen sei­en so an Orte geführt wor­den, an denen sie teil­wei­se seit Jah­ren nicht mehr waren. Nun haben die Mal­te­ser mit­ge­teilt, das Ange­bot auch im bevor­ste­hen­den Herbst und Win­ter auf­recht­zu­er­hal­ten, wenn es das Wet­ter gestattet.

„Unse­re Fahr­gäs­te, aber auch unse­re ehren­amt­li­chen Fah­re­rin­nen und Fah­rer haben die schö­nen Som­mer­ta­ge für wun­der­ba­re Aus­flü­ge und Erleb­nis­se genutzt“, sag­te Pro­jekt­lei­ter Samer Rahhal. „Allen Betei­lig­ten macht die Rik­scha sehr viel Spaß. Ver­ständ­lich, wenn unse­re Gäs­te die Fahr­ten in den nächs­ten Wochen und Mona­ten ger­ne wie­der­ho­len wollen.“

Nach wie vor suchen die Mal­te­ser dafür wei­te­re Ehren­amt­li­che, die sich als Fah­re­rin­nen und Fah­rer zur Ver­fü­gung stel­len. Eben­so kön­nen sich älte­re Men­schen, die in der Mobi­li­tät oder Gesund­heit ein­ge­schränkt sind, für eine Fahrt bei den Mal­te­sern mel­den.

Mit dem Rik­scha-Pro­jekt möch­te der Hilfs­dienst vor allem Senio­rin­nen und Senio­ren und Men­schen mit begin­nen­der Demenz oder Behin­de­run­gen anspre­chen. Sie kön­nen sich zu Plät­zen fah­ren las­sen, die sie schon lan­ge nicht mehr gese­hen haben. Gut geschul­te Ehren­amt­li­che holen die Fahr­gäs­te zu Hau­se oder von einem ver­ein­bar­ten Treff­punkt ab. Die Fahr­ten dau­ern zwi­schen zwei und drei Stunden.

Weiterer Artikel

Sanie­rungs­pro­jekt

4,9 Mil­lio­nen für Barock­flü­gel von Schloss Geyerswörth

Nächster Artikel

Bas­ket­ball

Bro­se Bam­berg unter­liegt Alba Berlin