Ehe­ma­li­ger Oberstaatsanwalt

Mar­tin Dip­pold neu­er Direk­tor des Amts­ge­richts Bamberg

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Martin Dippold
Martin Dippold, Foto: M. Dippold, OLG Bamberg
Der Baye­ri­sche Staats­mi­nis­ter der Jus­tiz Georg Eisen­reich hat den Lei­ten­den Ober­staats­an­walt in Bay­reuth Mar­tin Dip­pold zum neu­en Direk­tor des Amts­ge­richts Bam­berg ernannt. Mit Wir­kung zum 16. Mai tritt der 59-Jäh­ri­ge damit die Nach­fol­ge von Tho­mas Olber­mann an.

„Ich freue mich, dass mit Mar­tin Dip­pold ein erfah­re­ner und enga­gier­ter Behör­den­lei­ter an das Amts­ge­richt Bam­berg wech­selt und damit eine Fort­füh­rung der erfolg­rei­chen Arbeit von Tho­mas Olber­mann gewähr­leis­tet ist“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ober­lan­des­ge­richts Bam­berg sei­nen Prä­si­den­ten Lothar Schmitt. Mit sei­ner Erfah­rung und sei­ner Per­sön­lich­keit gewähr­leis­te Dip­pold auch wei­ter­hin eine pro­fes­sio­nel­le und empa­thi­sche Füh­rung des Amts­ge­richts Bamberg.

Mar­tin Dip­pold folgt Tho­mas Olber­mann nach, der im April zum neu­en Lei­ter der Staats­an­walt­schaft Mem­min­gen ernannt wur­de. Dip­pold begann nach dem Jura­stu­di­um und dem Refe­ren­da­ri­at sei­ne beruf­li­che Lauf­bahn im April 1992 als Staats­an­walt bei der Staats­an­walt­schaft Bam­berg. Im April 1997 wur­de er Rich­ter am Amts­ge­richt Bam­berg, des­sen Lei­tung er nun­mehr über­nimmt und somit an die Anfän­ge sei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn zurückkehrt.

Von Juli 2001 bis Mai 2006 war Dip­pold am Land­ge­richt Bam­berg als Rich­ter in einer Zivil­kam­mer sowie meh­re­ren Straf­kam­mern tätig. Im Mai 2006 wur­de er zum Staats­an­walt als Grup­pen­lei­ter bei der Staats­an­walt­schaft Coburg beför­dert. Dort sprach er ins­be­son­de­re bei Straf­ta­ten gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung sowie Waf­fen- und Brand­stif­tungs­de­lik­te Recht.

Im Dezem­ber 2008 folg­te ein Ver­set­zung zur Staats­an­walt­schaft Bam­berg, wo Dip­pold im Novem­ber 2009 zum Ober­staats­an­walt ernannt wur­de. Hier war er schwer­punkt­mä­ßig mit Schwur­ge­richts­sa­chen beschäftigt.

Im Janu­ar 2015 stieg er zum Ober­staats­an­walt als stän­di­ger Ver­tre­ter des Lei­ten­den Ober­staats­an­walts in Coburg auf. Neben sei­ner Mit­ar­beit in der Behör­den­lei­tung war er dort für Schwur­ge­richts­sa­chen zustän­dig. Im Juni 2016 erhielt Mar­tin Dip­pold eine Beför­de­rung zum Lei­ten­den Ober­staats­an­walt in Bayreuth.

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