2. Damen Bas­ket­ball Bundesliga

Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets wol­len gegen Ulm nachlegen

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Ulm
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am 5. Spiel­tag in der Toyo­ta 2. Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga wol­len die Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets ihren in den letz­ten Spie­len deut­lich erkenn­ba­ren Auf­wärts­trend wei­ter fort­set­zen und gegen Ulm nachlegen.

Nach dem Erfolg im Heim­spiel gegen die Eis­vö­gel des USC Frei­burg II und der nur ganz knap­pen Over­ti­me-Nie­der­la­ge beim Spit­zen­rei­ter der Süd-Grup­pe in Bad Hom­burg hat das Team von Head Coach Samu­el Glo­ser an die­sem Spiel­tag ganz klar den zwei­ten Heim­sieg in Fol­ge im Visier. Auch wenn die Ulme­rin­nen von BBU ’01 bis­lang noch kein Spiel gewin­nen konn­ten, wird die Auf­ga­be am Sonn­tag um 17:30 Uhr in der Graf-Stauf­fen­berg-Hal­le alles ande­re als ein Selbstläufer.

Nach dem vier­ten Spiel­tag sind die Ulme­rin­nen das ein­zi­ge Team, das noch ohne Sieg am Tabel­len­en­de steht. Nach der Auf­takt­nie­der­la­ge in Würz­burg (48:76) unter­lag man auch im ers­ten Heim­spiel der neu­nen Sai­son in einer abso­lut ver­rück­ten Par­tie gegen die Bas­Cats aus Hei­del­berg. Nach­dem die Gäs­te das ers­te Vier­tel mit 41:17 gewon­nen hat­ten und auch zur Pau­se mit 60:25 deut­lich in Füh­rung lagen, gestat­te­ten die Ulme­rin­nen den Bas­Cats in der zwei­ten Hälf­te nur noch 13 Zäh­ler! Da man selbst aber nur 36 Punk­te noch auf die Anzei­ge­ta­fel brach­te, kamen die Hei­del­ber­ge­rin­nen doch noch sieg­reich davon. In Dil­lin­gen (43:63) und auch am letz­ten Spiel­tag gegen Stutt­gart (56:81) gab es zwei deut­li­che Nie­der­la­gen für die Mann­schaft von Head Coach Domi­nik Jussel.

„Mit Ulm als Auf­stei­ger kommt ein Team zu uns, das in die­ser Sai­son noch auf den ers­ten Sai­son­sieg war­tet. Genau das macht die Auf­ga­be beson­ders schwie­rig, denn sie wer­den alles hin­ein­wer­fen, um end­lich zu gewin­nen. Wir wis­sen selbst aus der letz­ten Sai­son, wie sich die­se Situa­ti­on anfühlt und wie viel Ener­gie man in jedes Spiel steckt, um den Kno­ten zu lösen. Wich­tig ist, dass Auf­bau­spiel früh unter Druck zu set­zen und den Spiel­rhyth­mus vor­zu­ge­ben“, so Bam­bergs Head Coach Samu­el Glo­ser. „Für uns gilt es ins­ge­samt, fokus­siert zu blei­ben, unser Spiel durch­zu­zie­hen und auf unse­re Stär­ken zu ver­trau­en. Wenn wir das schaf­fen, bin ich über­zeugt, dass wir den nächs­ten wich­ti­gen Sieg ein­fah­ren kön­nen und einen wei­te­ren Pfei­ler in unse­rer Sai­son­ent­wick­lung setzten.“


Duell der bei­den rebound­schwächs­ten Teams

Mit einem Schnitt von 16,3 Punk­ten pro Par­tie ist Anne­ke Schlü­ter aktu­ell die korb­ge­fähr­lichs­te Ulme­rin. 13 Wür­fe nimmt sie im Durch­schnitt pro Par­tie aus dem Feld, wobei ihre Ver­su­che aus dem Zwei-Punkt-Bereich mit einer Wahr­schein­lich­keit von 65 Pro­zent das Ziel fin­den. Ihr Drei­er ist in die­ser Sai­son hin­ge­gen noch aus­bau­fä­hig. Bei bis­her 6,3 Ver­su­chen pro Par­tie ging durch­schnitt­lich nur ein Wurf in den Korb. Den­noch aber führt die 30-Jäh­ri­ge auch in Sachen Effek­ti­vi­tät mit einem Wert von 15,0 ihr Team an.

Bes­te Reboun­de­rin im Team von BBU ’01 ist Sand­rin Ren­ner. 7,5 abpral­len­de Bäl­le schnappt sich die 23-Jäh­ri­ge im Schnitt pro Par­tie. Zudem erzielt sie in den bis­he­ri­gen vier Spie­len 6,5 Punk­te und gab 2,0 Assists.

Im Duell der bei­den rebound­schwächs­ten Teams (Bam­berg: 33,8 /​Ulm: 34,3) wird es vor allem dar­um gehen, eben die Fehl­wür­fe des Geg­ners sofort ein­zu­sam­meln und stets gut auf den Ball acht­zu­ge­ben. Wäh­rend die Bam­ber­ge­rin­nen mit 9,5 bis­her die wenigs­ten Ball­ge­win­ne pro Par­tie ver­bu­chen konn­ten (Ulm: 11,8), wer­fen die Ulme­rin­nen hin­ge­gen den Ball sat­te 27,5‑mal pro Par­tie weg (Bam­berg: 18,0 Ball­ver­lus­te pro Spiel) und lie­gen damit in jener Sta­tis­tik, die nie­mand wirk­lich anfüh­ren möch­te, an der Spitze.

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