Drei Blockflötistinnen mit 13 Blockflöten lassen am Samstagabend im Dientzenhofer-Saal der Städtischen Musikschule Bamberg Werke vom Mittelalter bis zur Moderne erklingen.
Dass die Blockflöte ein beliebtes Instrument für Anfänger ist, ist bekannt. Dass sie auch ein extrem vielseitiges Instrument mit einer großen Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten ist, sei es Besetzungen, Epochen oder Musik-Stile betreffend, wissen viele. Dass es die „eine“ Blockflöte gar nicht gibt, sondern eine Vielzahl von Blockflöten mit unterschiedlichen Größen, Typen und Klangfarben, ahnen die meisten. Hören und sehen kann man das im nächsten Konzert der Konzertreihe im Dientzenhofer-Saal der Städtischen Musikschule am Samstag, 16.Oktober um 17 Uhr.
Auf der 2 Meter langen Subbassblockflöte bis zur Sopranblockflöte werden dreistimmige Kompositionen aus Mittelalter, Renaissance und Moderne von unter anderem Johannes Ciconia, Hayne van Ghizeghem, Willem Wander van Nieuwkerk und Sören Sieg zu hören sein. Die drei ausführenden und in Bamberg lebenden Musikerinnen haben allesamt an verschiedenen Hochschulen Blockflöte studiert, unterrichten an verschiedenen Instituten und konzertieren regelmäßig.
Coronabedingt sind pro Konzert derzeit lediglich 35 Personen zugelassen. Die Musikschule bittet daher um Voranmeldung bis Freitag, 15. Oktober, 12:00 Uhr, telefonisch oder per E‑Mail an musikschule@stadt.bamberg.de.
Sollte die 7‑Tages-Inzidenz in Bamberg über 35 liegen, muss für den Konzertbesuch nach der „3G-Regel“ ein Impf‑, Genesenen-oder negativer Testnachweis vorgelegt werden.