vbw ruft dazu auf, beim Bür­ger­ent­scheid mit „Ja“ zu stimmen

Olym­pia-Bür­ger­ent­scheid am 26. Oktober

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Bürgerentscheid
Das Münchner Olympiastadion war Austragungsort der Olympischen Spiele 1972. Foto: Pixabay
Für die Aus­rich­tung der Olym­pi­schen und Para­lym­pi­schen Som­mer­spie­le in der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen spre­chen aus Sicht der vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V. zahl­rei­che gute Grün­de. Daher ruft die vbw dazu auf, beim Bür­ger­ent­scheid am 26. Okto­ber mit „Ja“ zu stimmen.

„Olym­pia ist weit mehr als ein sport­li­ches Groß­ereig­nis. Es ist eine ein­ma­li­ge Chan­ce, den Stand­ort inter­na­tio­nal sicht­bar zu machen und wirt­schaft­lich vor­an­zu­brin­gen. Ein Ja ist ein kla­res Bekennt­nis für Fort­schritt, Inno­va­ti­on und Stär­ke“, sag­te vbw Haupt­ge­schäfts­füh­rer Bert­ram Brossardt.

Die vbw unter­stützt die Bewer­bung um die Olym­pi­schen Spie­le aus­drück­lich, denn die Spie­le wären eine star­ke Wer­bung für den Wirt­schafts­stand­ort. „Mit ihrem Mil­li­ar­den­pu­bli­kum stei­gern sie die inter­na­tio­na­le Sicht­bar­keit, för­dern das Image und erhö­hen die Attrak­ti­vi­tät für Fach­kräf­te und Inves­to­ren. Gleich­zei­tig bringt Olym­pia star­ke Impul­se bei Infra­struk­tur, ÖPNV, Stadt­ent­wick­lung, Nach­hal­tig­keit, Wohn­raum und Bar­rie­re­frei­heit“, so Bros­sardt. Auch die Wirt­schaft pro­fi­tiert direkt: Mehr Tou­ris­ten vor, wäh­rend und nach den Spie­len bedeu­te­ten vol­le Bet­ten, leben­di­ge Innen­städ­te und stei­gen­de Umsät­ze. Bay­ern zei­ge sei­nen Mehr­wert – kuli­na­risch, kul­tu­rell und wirt­schaft­lich – und über­zeu­ge zugleich Inves­to­ren von sei­ner Attrak­ti­vi­tät. „Die Bau­wirt­schaft und wei­te­re Bran­chen erle­ben einen Schub. Nach­hal­ti­ge Bau­wei­sen und Inno­va­tio­nen „made in Bava­ria“ bewei­sen: Fort­schritt und Ver­ant­wor­tung gehen Hand in Hand. Ein Effekt, der über die Spie­le hinauswirkt.“

Aus Sicht der vbw wer­den von den Spie­len vor allem auch die Men­schen pro­fi­tie­ren. „Gemein­sa­me Erleb­nis­se heben die Stim­mung, för­dern Opti­mis­mus und stär­ken den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt“, führt Bros­sardt aus und ergänzt: „Ein Nein zu Olym­pia scha­det uns selbst und über­lässt sämt­li­che Vor­tei­le den Wett­be­wer­bern. Das wäre schlicht­weg eine ver­schenk­te Chan­ce. Ein Ja wür­de uns alle moti­vie­ren, Blo­cka­den im Kopf zu über­win­den, wie­der mehr Fort­schritt zu wagen und die Zukunft mutig anzupacken“.

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