Hohe Wald­brand­ge­fahr

Regie­rung von Ober­fran­ken ord­net erneut Luft­be­ob­ach­tung an

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Regierung
Ein brennendes Feld unweit eines Waldgebiets in Oberfranken. Foto: Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern – Standort Mistelgau
Obwohl der Wald­brand­ge­fah­ren­in­dex für den kom­men­den Sams­tag der­zeit nur die Stu­fen 2 und 3 aus­weist, wird auf­grund der vor­her­ge­sag­ten hohen Tem­pe­ra­tu­ren den­noch von einer deut­lich erhöh­ten Wald­brand­ge­fahr aus­ge­gan­gen. Daher ord­net die Regie­rung von Ober­fran­ken im Ein­ver­neh­men mit dem Amt für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Fors­ten Bay­reuth-Münch­berg von Sams­tag, 28. Juni 2025, bis Diens­tag, 1. Juli 2025, Luft­be­ob­ach­tungs­flü­ge als Maß­nah­me der vor­beu­gen­den Wald­brand­be­kämp­fung an.

Die Flü­ge fin­den nach­mit­tags statt, wenn die Wald­brand­ge­fahr wegen der stei­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren und der Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten der Bevöl­ke­rung beson­ders hoch ist. Die Regie­rung von Ober­fran­ken bit­tet wei­ter­hin, in den Wäl­dern äußerst vor­sich­tig zu agie­ren und kei­nes­falls mit offe­nem Feu­er zu han­tie­ren oder zu rau­chen. Schon ein Fun­ke oder eine weg­ge­wor­fe­ne Ziga­ret­ten­kip­pe kön­nen Gras, Nadel­streu und am Boden lie­gen­de Zwei­ge ent­zün­den und einen fol­gen­schwe­ren Brand aus­lö­sen. Zwi­schen dem 1. März und dem 31. Okto­ber gilt ohne­hin ein Rauch­ver­bot im Wald. Zudem soll­te wegen des Brand­ri­si­kos durch hei­ße Fahr­zeug­ka­ta­ly­sa­to­ren kei­nes­falls auf leicht ent­zünd­ba­rem Unter­grund geparkt werden.

Wer einen Wald­brand ent­deckt, wird gebe­ten, die­sen umge­hend der Feu­er­wehr unter Not­ruf 1 12 zu mel­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Wald­brand­über­wa­chung und Orga­ni­sa­ti­on der Luft­be­ob­ach­tung sind auf der Web­sei­te der Regie­rung von Ober­fran­ken zu finden.

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