Für ein kin­der­freund­li­ches Bamberg

Regi­na Zenk: Bam­bergs neue Familienbeauftragte

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Regina Zenk
Regina Zenk (Zweite von rechts) beim Antrittsbesuch im Rathaus mit Jonas Glüsenkamp (links), Barbara Lax, Vorsitzende des Familienbeirats, und Oberbürgermeister Andreas Starke, Foto: Sonja Seufferth, Stadt Bamberg
Nach fast zwei­jäh­ri­ger Vakanz hat die Stadt Bam­berg die Stel­le der Fami­li­en­be­auf­trag­ten neu besetzt. Seit knapp zwei Mona­ten wid­met sich Regi­na Zenk der Auf­ga­be im Amt für Inklu­si­on.

Dass der Stadt Fami­li­en­an­ge­le­gen­hei­ten ein Anlie­gen sei­en, so das Rat­haus in einer Mit­tei­lung, zei­ge sich an der Aus­stat­tung der Stel­le der Fami­li­en­be­auf­trag­ten. Bis­her han­del­te es sich um ein Ehren­amt, nun ist sie haupt­amt­lich, mit zehn Stun­den in der Woche. Seit 1. Mai hat die 42-jäh­ri­ge Regi­na Zenk die Stel­le inne.

Bei der Begrü­ßung der neu­en Fami­li­en­be­auf­trag­ten im Rat­haus führ­te Bür­ger­meis­ter und Sozi­al­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp die Grün­de an, die für das Haupt­amt aus­schlag­ge­bend gewe­sen sei­en. „Wir stär­ken den Fami­li­en­bei­rat durch die haupt­amt­li­che Stel­le und wol­len damit zum Aus­druck brin­gen, dass uns die Belan­ge der Fami­li­en in Bam­berg beson­ders wich­tig sind“, sag­te Glüsenkamp.

Regi­na Zenk freue sich unter­des­sen über vie­le jun­ge Fami­li­en in Bam­berg. Des­halb sei es ihr wich­tig, Fami­li­en­the­men wie­der stär­ker in den Mit­tel­punkt zu rücken. Den poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen möch­te sie ver­deut­li­chen, dass sich die Unter­stüt­zung von Fami­li­en rech­ne. „Neh­men wir als Bei­spiel die früh­kind­li­che För­de­rung“, sag­te Zenk. „Was jetzt inves­tiert wird, muss spä­ter nicht dop­pelt und drei­fach bezahlt wer­den.“ Als wei­te­res Anlie­gen nennt sie fami­li­en­freund­li­che Infra­struk­tur. Die­se müs­se wei­ter aus­ge­baut und neue Pro­jek­te initi­iert werden.

Zenk möch­te sich Über­blick verschaffen

Als Mut­ter eines drei­jäh­ri­gen und eines fast sechs­jäh­ri­gen Kin­des ist Regi­na Zenk stän­dig selbst mit The­men rund um die Fami­lie befasst. Gebür­tig aus Öttin­gen im Ries kam sie zum Stu­di­um der Ele­men­tar- und Fami­li­en­päd­ago­gik nach Bam­berg. Beruf­li­che Erfah­run­gen sam­mel­te sie im Pfle­ge­kin­der­dienst im Land­kreis Schwein­furt und in der Gesamt­lei­tung zwei­er Kin­der­ta­ges­stät­ten im Land­kreis Coburg.

An ihrer neu­en Auf­ga­be in Bam­berg schätzt Zenk nicht nur die inhalt­li­chen Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen. Für sie bie­tet die Stel­le nach der Eltern­zeit auch die Mög­lich­keit, den Wie­der­ein­stieg ins Berufs­le­ben zu schaf­fen und Kin­der und Beruf zu ver­ei­nen. Gegen­wär­tig ist ihr wich­tig, sich einen Über­blick über den gro­ßen The­men­kom­plex Fami­lie in Bam­berg zu ver­schaf­fen und ein Gefühl dafür zu bekom­men, was gut läuft und was nicht.

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