Die Bamberger Symphoniker beenden die aktuelle Spielzeit mit einer Handvoll Sonderkonzerten. So stehen Auftritte im Hain, ein Gastspiel in Österreich und das Saisonfinale in der heimischen Konzerthalle auf dem Programm.
Wie die Bamberger Symphoniker mitteilen, stehen zum Abschluss ihrer Spielzeit einige Sonderkonzert auf ihrem Programm. Am 7. Juli will das Orchester zwischen 11 und 17 Uhr ein erfolgreiches kammermusikalisches Format aus dem Jahr 2020 wiederholen. Mit Konzerten im Hain nehmen sie die „Musikalischen Spaziergänge“ wieder auf. Kurze Auftritte von insgesamt sieben Ensembles der Symphoniker werden an ausgewählten Spielstätten im Hain stattfinden. Vom Duo Flöte und Viola über ein Hornquartett bis zu einem Salonorchester sind die unterschiedlichsten Besetzungen vertreten. Zu hören gibt es dabei unter anderem Haydn, Mozart und Tangomusik.
Am 11. Juli wird Ehrendirigenten Herbert Blomstedt 97 Jahre alt. Zu diesem Anlass erfüllen ihm die Bamberger Symphoniker einen Geburtstagswunsch und führen mit ihm die Symphonie Nr. 9 von Anton Bruckner in der Stiftskirche St. Florian bei Linz in Österreich auf. Es ist der Ort, an dem Bruckner erst als Sängerknabe und später als Stiftorganist wirkte und wo er nun unter Orgel in der Basilika begraben ist. Außerdem spielt das Orchester am 13. Juli im Bamberger Dom zum 1000. Todestag Kaiser Heinrichs.
Das letzte Konzert der Saison findet am 31. Juli um 20 Uhr statt. Getreu dem Motto „Die Tour beginnt in Bamberg“ spielen die Symphoniker unter Chefdirigent Jakub Hrůša in der Konzerthalle Anton Bruckners Symphonisches Präludium c‑Moll und Hans Rotts Symphonie Nr. 1 E‑Dur. Gemeinsam mit Altistin Catriona Morison führen sie zudem Gustav Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ auf.