Kom­for­ta­bler Halt beim Halt

Stadt instal­liert drei Ampel­tritt­bret­ter für Fahrradfahrende

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Ampeltrittbretter
Ampeltrittbrett an der Marienbrücke, Foto: Sonja Seufferth, Stadtarchiv Bamberg
An drei viel­be­fah­re­nen Kreu­zun­gen im Bam­ber­ger Stadt­ge­biet ste­hen seit eini­gen Tagen soge­nann­te Ampel­tritt­bret­ter. An die­sen Hal­te­kon­struk­tio­nen kön­nen sich Rad­fah­ren­de fest­hal­ten und so auf die nächs­te Grün­pha­se war­ten, ohne vom Fahr­rad abstei­gen zu müssen.

Schön sind sie nicht, aber sie bie­ten Fahr­rad­fah­ren­den einen kom­for­ta­blen Halt beim War­ten an der Ampel. An drei ihrer Kreu­zun­gen hat die Stadt Bam­berg in der zurück­lie­gen­den Woche soge­nann­te Ampel­tritt­bret­ter auf­ge­baut. Eines steht an der stadt­ein­wärts füh­ren­den Fahr­spur an der Kreu­zung zwi­schen Hall­stad­ter Stra­ße und Lau­ban­ger. Ein zwei­tes befin­det sich in der Sie­chen­stra­ße, Kreu­zung Maga­zin­stra­ße, und das drit­te Ampel­tritt­brett erhielt Mari­en­platz, Ecke Kuni­gun­den­damm. Die­se Stand­or­te hat die Stadt aus­ge­wählt, weil sie auf viel­be­fah­re­nen Rad­ver­kehrs­ach­sen liegen.

Der Hand­lauf der Ampel­tritt­bret­ter bie­tet die Mög­lich­keit, sich mit der rech­ten Hand fest­zu­hal­ten. Auf einer dar­un­ter ange­brach­ten Quer­stre­be kann man außer­dem einen Fuß abstellen.

Die Instal­la­ti­on der Ampel­tritt­bret­ter geht indes auf einen Antrag einer Pri­vat­per­son zurück. Die Kos­ten von ins­ge­samt 3.000 Euro wer­den aus Mit­teln des städ­ti­schen Unter­stüt­zungs­fonds finan­ziert. Der Mobi­li­täts­se­nat hat dem laut einer Mit­tei­lung der Stadt geschlos­sen zuge­stimmt. Die Hal­te­mög­lich­kei­ten sol­len ein Ange­bot für Rad­fah­ren­de sein, um die Attrak­ti­vi­tät des Fahr­rads als umwelt­freund­li­che Mobi­li­täts­form in Bam­berg zu steigern.

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