Refe­ra­te Wirt­schaft und Sicherheit

Ste­fan Gol­ler und Chris­ti­an Hin­ter­stein: Stadt­rat bestä­tigt Referenten

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Stefan Goller
Von links: Stefan Goller, Andreas Starke und Christian Hinterstein, Foto: Sonja Seufferth, Stadt Bamberg
Bam­bergs Stadt­rat hat in sei­ner jüngs­ten Sit­zung zwei Refe­ren­ten wie­der­ge­wählt. Ste­fan Gol­ler und Chris­ti­an Hin­ter­stein wur­den für wei­te­re sechs Jah­re im Amt bestätigt.

Im Mai 2018 über­nahm Ste­fan Gol­ler, der zuvor das Bür­ger­meis­ter­amt gelei­tet hat­te, das damals neu gegrün­de­te Refe­rat für Wirt­schaft und Digi­ta­li­sie­rung. Der pro­mo­vier­te Diplom-Kauf­mann ist damit auch für das Betei­li­gungs­con­trol­ling und somit für die städ­ti­schen Toch­ter­un­ter­neh­men zuständig.

Chris­ti­an Hin­ter­stein begann 2003 als Bau­ju­rist in der Stadt­ver­wal­tung und lei­tet seit 1. Juni 2012 als berufs­mä­ßi­ger Stadt­rat das Refe­rat für Sicher­heit, Recht und Ord­nung. In sei­nen Zustän­dig­keits­be­reich fal­len unter ande­rem das Ord­nungs­amt, das Stra­ßen­ver­kehrs­amt und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz.

Wie das Rat­haus mit­teil­te, hat der Stadt­rat wäh­rend sei­ner Sit­zung am Mitt­woch (24. Janu­ar) Gol­ler und Hin­ter­stein mit deut­li­cher Mehr­heit in ihren Ämtern bestä­tigt. „Die­se Ent­schei­dung ist ein Ver­trau­ens­be­weis und eine ver­dien­te Wert­schät­zung für die bis­he­ri­ge gute Arbeit“, wird Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke zitiert.

Außer­dem traf der Stadt­rat den Grund­satz­be­schluss, dass berufs­mä­ßi­ge Stadt­rats­mit­glied­schaf­ten und Refe­rats­lei­tun­gen in Zukunft grund­sätz­lich aus­ge­schrie­ben wer­den sol­len, wenn die Amts­zei­ten enden. Soll­te der Stadt­rat bei amtie­ren­den Stel­len­in­ha­be­rin­nen oder ‑inha­bern die Ver­län­ge­rung für eine wei­te­re Amts­zeit also infra­ge stel­len, soll die Beset­zung der Stel­le aus­ge­schrie­ben wer­den. Dar­über soll der Stadt­rat acht Mona­te vor Ende der jewei­li­gen Amts­zeit entscheiden.

Wäh­rend der Voll­sit­zung am Mitt­woch sei laut Rat­haus­mit­tei­lung aber auch deut­lich gewor­den, dass sich kei­ne baye­ri­sche Kom­mu­ne ohne Not von bewähr­ten Füh­rungs­kräf­ten tren­ne oder eine direk­te Wie­der­wahl ver­wei­ge­re, wenn die Kom­pe­tenz unbe­strit­ten ist.

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