Der FC Eintracht Bamberg gastiert am Samstag beim 1. FC Schweinfurt. Im bereits begonnenen Abstiegskampf brauchen die Bamberger gegen die bisher beste
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Regionalliga Bayern
Nächstes Derby: Eintracht Bamberg gegen 1. FC Schweinfurt
Der FC Eintracht Bamberg gastiert am Samstag beim 1. FC Schweinfurt. Im bereits begonnenen Abstiegskampf brauchen die Bamberger gegen die bisher beste Offensive der Saison Punkte.
Der FC Eintracht Bamberg steht nach der 0:3‑Niederlage im Oberfrankenderby gegen Bayreuth auf dem direkten Abstiegsplatz 17. Die Domreiter haben bisher 15 Punkte in 20 Ligaspielen gesammelt und haben damit aktuell zwei Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Morgen (23. November) steht für die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr und ein weiteres Derby an. Auswärts trifft der FCE auf den Spitzenreiter, den 1. FC Schweinfurt. Gegen die Unterfranken gewann Bamberg in der laufenden Saison allerdings bereits zweimal.
In der Liga drehte das Team das Hinspiel nach einem 0:1‑Rückstand noch zu einem 2:1. Im Pokal-Viertelfinale gewann die Eintracht Anfang Oktober abermals nach 0:1‑Rückstand (3:1). „Beide Siege waren für uns genauso außergewöhnlich und schön, wie sie auch glücklich waren“, sagt Jan Gernlein. „Wir sind nun in einer anderen Situation. Wir wissen, dass wir arbeiten und punkten müssen. Da ist egal was war, aber eben auch egal, wer auf uns wartet.“
Der 1. FC Schweinfurt spielt seit 2013 in der Regionalliga Bayern. Die vergangene Saison schlossen die Schnüdel, so ihr Spitzname, auf dem elften Platz ab. Aktuell rangieren die Unterfranken auf dem ersten Platz und haben mit bereits 45 Treffern die beste Offensive.
„Bemerkenswert, wie konstant sie diese Runde spielen und vor allem wie ruhig der Verein nach außen wirkt“, so Gernlein weiter über den 1. FC Schweinfurt, bei dem er einst selbst Trainer war. „Mich freut es für einige meiner alten Jungs, dass sie wieder Spaß am Spiel und vor allem Spaß am dortigen Miteinander haben. Sie werden auf jeden Fall alle Sinne für Samstag geschärft haben.“
Der Trainer der Schweinfurter ist seit dieser Saison Victor Kleinhenz. Der 33-Jährige betreute zuletzt die U‑19 Auswahl des FC Augsburg. Top-Torschütze in dieser Saison ist bisher Sebastian Müller mit zehn Treffern.
Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg trifft auf 1. FC Schweinfurt
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am Samstag, 10. August, den 1. FC Schweinfurt im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Anpfiff der Partie gegen den Tabellenführer ist um 14 Uhr.
Der FC Eintracht Bamberg musste zuletzt in der Liga zwei knappe Niederlagen hinnehmen. Beim TSV Buchbach unterlag man mit 1:2. Das Oberfranken-Derby bei der SpVgg Bayreuth ging mit 0:1 verloren. Damit rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein aktuell nach drei Spieltagen mit drei Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Mit dem Saisonstart zeigt sich Gernlein zufrieden: „Die Art und Weise aller drei Spiele war sehr ordentlich. Gerade auch die zweite Halbzeit in Bayreuth hat gezeigt, wie mutig und fleißig die Mannschaft ist und dass sie im Vergleich zum letzten Jahr wieder einen Schritt weiter ist.“
Nun steht den Domreitern mit der Partie gegen den 1. FC Schweinfurt das nächste Derby bevor. Die Schnüdel feierten einen perfekten Start in die neue Saison. Drei Siege aus drei Spielen stehen für die Schnüdel zu Buche. Zum Auftakt gewann man das Derby gegen den TSV Aubstadt mit 2:0. Gegen die SpVgg Hankofen-Hailing und den TSV Buchbach setzte sich der 1. FC Schweinfurt jeweils mit 3:1 durch. Damit steht die Mannschaft zusammen mit der SpVgg Bayreuth mit jeweils neun Punkten an der Tabellenspitze.
„Schweinfurt kommt mit einem ganz anderen Selbstvertrauen und einem ganz anderen Gesicht als in der letzten Saison. Sie spielen attraktiven Fußball und haben einen sehr breiten und hochwertigen Kader. Der neue Trainer hat einen tollen Ansatz und ist ein guter Mensch, der sie definitiv weiterbringen wird. Deshalb schwere Kiste am Samstag“, sagt Gernlein.
Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Victor Kleinhenz. Angreifer Sebastian Müller schoss bereits drei Tore in der laufenden Saison. Der 23-Jährige kam im Sommer von der SpVgg Greuhter Fürth zu den Schweinfurtern.
Den Domreitern fehlen Andreas Mahr, Ben Olschewski, David Lang, Björn Schönwiesner und Marco Schmitt.
Armeestraße wird zur Einbahnstraße
Wie die Stadt Bamberg mitteilt, wird wegen des Spiels gegen Schweinfurt die Armeestraße von 12.30 bis 17.30 Uhr ab der Pödeldorfer Straße bis zur Einmündung der Moosstraße zur Einbahnstraße. So soll der Verkehrsfluss erleichtert und das Parken für Gästefans in der Armeestraße ermöglicht werden. Zusätzlich wird am Beginn der Armeestraße, an der Einmündung in die Geisfelder Straße, die Armeestraße als Sackgasse für Lkw ausgewiesen.
Wasserschlacht und Spielunterbrechung
FC Eintracht Bamberg unterliegt beim 1. FC Schweinfurt
Am 7. Spieltag (29. August) der Regionalliga Bayern hat der FC Eintracht Bamberg in strömendem Regen das Frankenderby gegen den 1. FC Schweinfurt mit 1:2 verloren. Für die Bamberger ist es die fünfte Niederlage der Saison. Und dann kam auch noch eine Spielunterbrechung dazu.
Nachdem der FC Eintracht Bamberg bereits am vergangenen Wochenende mit 1:2 in Fürth vom Platz hatte gehen müssen, setzte es für das Team von Trainer Jan Gernlein nun gegen den 1. FC Schweinfurt eine weitere knappe Niederlage mit dem gleichen Ergebnis. Damit hat der FCE weiterhin sechs Punkte und ist auf den 13. Tabellenplatz gefallen.
Jan Gernlein hatte im Vergleich zur vorhergegangenen zur Partie vier Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Im Tor durfte Fabian Dellermann ran, Sebastian Valdez ersetzte den rot-gesperrten Hartwig, außerdem rückten Philipp Hack und David Lang in die erste Elf.
Spielerisch kam Bamberg zwar immer wieder zu aussichtsreichen Torchancen, konnte diese jedoch nicht verwerten. Die Schweinfurter hingegen nutzten ihre Chancen zu präzise und bestraften zwei Fehler der Bamberger.
Zehn Minuten Unterbrechung
Zur Führung für den 1. FC Schweinfurt traf Luca Trslic in der 58. Minute. Vorausgegangen war ein Eckball, den Bamberg nicht entscheidend klären konnte. Unmittelbar danach nutzte Severo Sturm eine Unstimmigkeit in der Hintermannschaft der Bamberger gnadenlos aus und schoss das 0:2 (60.).
Nur wenige Minuten nach diesem Doppelschlag unterbrach der Schiedsrichter das Spiel. Die Schweinfurter Fans hatten Pyrotechnik in ihrem Block gezündet und zum Regen kam Rauch hinzu. Zehn Minuten dauerte die Unterbrechung, ehe der Wiederanpfiff ertönte.
Die Bamberger schienen sich davon aber nicht aus dem Tritt bringen zu lassen. Kämpferisch zeigten sie sich und erzielten den Anschlusstreffer zum 1:2 (78.). Philipp Hack war in den Strafraum der Schweinfurter gezogen und brachte den Ball im Tor unter. In einer der Unterbrechung entsprechend mehr als zehnminütigen Nachspielzeit versuchten die Bamberger noch den Ausgleich herbeizuführen – konnten den Ausgleich jedoch nicht mehr erzielen.
Trainer Jan Gernlein kehrte nach dem Spiel dennoch die guten Seiten desselben heraus. „Ich sehe das Spiel sehr, sehr gut, weil meine Mannschaft ein unfassbar gutes Spiel gemacht hat. Sie haben zwei Mal nicht gut verteidigt, das kann einer Mannschaft, die neu in der Liga ist auch mal passieren. Die Jungs haben alles rausgehauen, kontrollieren eigentlich 90 Minuten das Spiel, außer die zwei Situationen, waren sehr mutig und haben den Gegner gut bewegt. Wenn wir uns diesen Mut bewahren, kommt auch wieder etwas zählbares dabei raus.“
Am Samstag steht das nächste Spiel für Bamberg an. Zuhause empfängt die Mannschaft den SV Wacker Burghausen. Der oberbayerische Club belegt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Niederlagen derzeit den 17. Tabellenplatz.