Ausstattungs-Offensive beim Technischen Hilfswerk
Neue Fahrzeuge und Einsatz-Ausstattung für THW in Bamberg und Forchheim
Die Investitions- und Ausstattungs-Offensive beim Technischen Hilfswerk (THW) setzt sich weiter fort. Nachdem schon in der letzten Wahlperiode wichtige Weichenstellungen zugunsten der Einsatzorganisation des Bundes gestellt wurden und in großem Umfang in Liegenschaften und Fuhrpark investiert wurde, führt die derzeitige Koalition in Berlin die Unterstützung für das THW konsequent fort. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hatte vor zwei Wochen erst eine umfassende Stärkung des THW beschlossen.
„Die Beschlüsse im Haushaltsausschuss sind ein wichtiges Signal an die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte“, betont der Haushaltspolitiker MdB Andreas Schwarz. „Wir werden die Modernisierung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes mit hohem Tempo fortsetzen. Nicht nur, um die Zeitenwende konsequent umzusetzen, sondern auch, um bei Notfällen, Krisen und Naturkatastrophen jederzeit handlungs- und einsatzfähig zu sein und Gefahren wirksam abwehren zu können.“
Ausstattung für besseren Schutz
Im laufenden Jahr wurden schon über 577.000 Euro in Beschaffungen und neue Ausrüstung für die THW-Ortsverbände Bamberg, Forchheim und Kirchehrenbach investiert – unter anderem für Fahrzeuge, Bekleidung und neue Handfunkgeräte.
„Drei Fahrzeuge im Wert von ca. 415.000 Euro für das THW in Bamberg und in Kirchehrenbach, das ist eine spürbare Verstärkung des Zivil- und Bevölkerungsschutzes bei uns vor Ort“, freut sich Andreas Schwarz. „Diese Beschaffungen kommen unmittelbar bei den Haupt- und Ehrenamtlichen im THW an und verbessern die Rahmenbedingungen für den ehrenamtlichen Einsatz. Das war uns in der SPD wichtig – wer sich engagiert und vielleicht sogar für andere in Gefahr bringt, der braucht gute Ausrüstung und Ausstattung. Bisher wurden in diesem Jahr über 250 Fahrzeuge ausgeliefert, bis Jahresende werden es 380 Fahrzeuge bundesweit sein. Und mindestens 50 weitere folgen im Jahr 2026, wobei noch nicht alle bereits auf konkrete Ortsverbände verteilt sind.“
Dazu erhalte das THW in der Region neue Dienstbekleidung im Wert von gut 162.000 Euro. Das ist Andreas Schwarz besonders wichtig. Die Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit für das THW engagieren, müssten ordentlich ausgestattet sind. „Sie müssen über eine Ausrüstung verfügen, die sie schützt und mit der sie optimal in den Einsatz gehen können“, so der Abgeordnete weiter. Bundesweit wurde für die 668 Ortsverbände Bekleidung im Wert von 24,5 Mio. Euro beschafft.
Außerdem konnten in diesem Jahr 4.000 neue Handfunkgeräte an das THW übergeben werden, davon 80 Stück im Bereich der Regionalstelle Bamberg. Mit dem Beschluss der Koalition im Haushaltsausschuss zum Bundeshaushalt 2025 können noch in diesem Jahr knapp 12.000 weitere Handfunkgeräte beschafft werden, um die Ausstattung zu modernisieren und die Einsatzfähigkeit zu verbessern.
Selbstbewirtschaftungs-Mittel sorgen für Ausbau der Kapazitäten vor Ort
„Bei diesen Positionen handelt es sich lediglich um die zentral vom THW durchgeführten Beschaffungen“, so Andreas Schwarz. Hinzu kommen zahlreiche Anschaffungen, die direkt durch die Ortsverbände vor Ort erfolgen.
Um die Möglichkeiten dafür zu verbessern, hatte sich die SPD-Bundestagsfraktion erfolgreich dafür eingesetzt, die sogenannten Selbstbewirtschaftungs-Mittel im Haushalt 2025 um insgesamt über 10 Millionen Euro zu erhöhen. „Das sind Mittel, die unmittelbar den Ortsverbänden zugutekommen und investiert werden können – in neue Ausrüstung, in Wartung und Ersatzteile, aber auch in Aus- und Fortbildung. So können wir die Fähigkeiten und Kapazitäten bei uns im Wahlkreis Bamberg-Forchheim gezielt ausbauen“, erläutert Andreas Schwarz.
„Das THW leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder im Rahmen der Amtshilfe bei Feuerwehr- und Rettungseinsätzen. Deshalb ist es mir ein zentrales Anliegen, das THW tatkräftig zu unterstützen“, meint der SPD-Abgeordnete abschließend.
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Bundesregierung
Zukunftspaket Ehrenamt bringt Verbesserungen für Engagierte und Vereine
Mit dem am 10. September vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf des Steueränderungsgesetzes 2025 beginnt die Umsetzung der ersten Maßnahmen des im Koalitionsvertrag vereinbarten Zukunftspakts Ehrenamt, teilt der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz mit.
Ziel sei es, die Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement spürbar zu verbessern und bürokratische Hürden abzubauen.
„Ob im Sportverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in sozialen Initiativen oder in der Nachbarschaftshilfe: Das Ehrenamt verdient nicht nur Wertschätzung, sondern auch konkrete Unterstützung“, erklärt Andreas Schwarz und ergänzt: „Mit dem Zukunftspakt Ehrenamt schaffen wir Verbesserungen, von denen auch die Engagierten und Vereine in Oberfranken profitieren.“
Zu den im Steueränderungsgesetz 2025 beschlossenen Maßnahmen gehörten die Erhöhung der Ehrenamtspauschale von 840 auf 960 Euro und die Erhöhung der Übungsleiterpauschale von 3.000 auf 3.300 Euro. Die Haftungsprivilegierung für ehrenamtlich Tätige wird vereinheitlicht und ebenfalls auf 3.300 Euro angehoben.
Die Änderungen sollen jeweils zum 1. Januar 2026 in Kraft treten.
Zusätzlich profitieren gemeinnützige Vereine von höheren steuerlichen Freigrenzen und vereinfachten Nachweispflichten, was ihre Arbeit deutlich erleichtert: Die Einnahmen-Grenze, ab der gemeinnützige Organisationen ihre Mittel zeitnah verwenden müssen, wird von derzeit 45.000 auf 100.000 Euro pro Jahr ausgeweitet. Die Freigrenze aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb für gemeinnützige Vereine soll von 45.000 auf 50.000 Euro pro Jahr steigen. Schließlich soll – damit zusammenhängend – die Einnahmen-Grenze, ab der Vereine und andere gemeinnützige Körperschaften eine Aufteilung ihrer Aktivitäten in verschiedene Sphären vornehmen müssen, ebenfalls von aktuell 45.000 auf 50.000 Euro steigen.
„Die Maßnahmen aus dem Steueränderungsgesetz sind aber nur der Anfang“, betont der SPD-Abgeordnete Schwarz. „Im Rahmen des Zukunftspakts Ehrenamt sind weitere Schritte zur Entlastung und Förderung des Engagements geplant.“ Dazu gehört insbesondere der gezielte Abbau bürokratischer Belastungen, u. a. durch Vereinfachungen des Vereins- und Datenschutzrechts, die viele Initiativen und Vereine im Alltag ausbremsen. Ein weiterer zentraler Baustein ist der Ausbau der wichtigen Arbeit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.
Der Beschluss des Bundeskabinetts kommt passend zum Start der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ (12. bis 21. September). Die Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement will die Vielfalt und Bedeutung des Ehrenamts und bürgerschaftlichen Engagements sichtbar machen.
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Zusammen für die Zukunft
Erster Gastro-Gipfel in Bamberg
An die 40 Gastronomen aus Bamberg kamen am letzten Juniabend im Kleinstadthafen im Bamberger Sandgebiet zusammen, um sich mit Stadtrat Sebastian Niedermaier und Bundestagsabgeordnetem Andreas Schwarz auszutauschen. Das Thema: Nichts weniger als die Zukunft der Gastronomie in Bamberg.
„An dem guten Zuspruch unseres ersten „Gastro-Gipfels“ kann man erkennen, wie wichtig es für alle Beteiligten ist, sich auszutauschen“, leitete der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz ein. „Vieles brennt unter den Nägeln und wir wollen uns dessen in Bund und Kommune annehmen. Deshalb haben Stadtrat Sebastian Niedermaier und ich heute ein offenes Ohr für alle Anliegen“, so der Abgeordnete.
Fachkundige Unterstützung holten sich die beiden SPD-Politiker bei Monika Kaiser von der IHK Oberfranken und Florian Rose (DEHOGA Oberfranken). Souverän durch den Abend führte der Gundelsheimer Bürgermeister Jonas Merzbacher, selbst auch ein Kenner der Branche.
„Unser Anliegen ist es heute, die Probleme zu benennen, zu sammeln und Lösungsansätze zu finden, damit wir nicht länger nach dem Feuerlöschprinzip arbeiten, sondern vor die Welle kommen“, betonte Sebastian Niedermaier.
Als wichtige Rahmenbedingung für eine starke und zukunftsfähige Gastronomie in Bamberg nannten die Wirte beispielsweise eine bessere Transparenz bei den Entscheidungen der Stadtverwaltung zur Gastronomie. Ebenso brauche es einheitliche Regelungen bezüglich des Ausschankschlusses für definierte Bereiche in der Bamberger Innenstadt.
Insgesamt, so der einhellige Tenor, wünsche man sich einen Austausch mit der Stadtverwaltung auf Augenhöhe und mit einem Blick auf die Lebenswirklichkeit der Menschen.
Am Ende des ersten Gastro-Gipfels ist klar: Es gibt Herausforderungen, die sich am besten gemeinsam lösen lassen. Daher wird dieser Gastro-Gipfel nicht der letzte gewesen sein. Neben einer engeren Vernetzung zwischen den Gastronomen und den anwesenden Politikern wurde bereits der nächste Termin in vier Monaten abgemacht. „Wir werden auf jeden Fall im Austausch bleiben“, ist sich Sebastian Niedermaier sicher. „Unsere gastronomischen Betriebe sind ein Schatz für das Leben in der Innenstadt. Diese müssen wir unterstützen, wo wir können.“
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Bundesregierung
Andreas Schwarz bleibt zuständig für Verteidigungshaushalt
Die SPD-Bundestagsfraktion hat den Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz als ständigen Stellvertreter in den Haushaltsausschuss entsandt. Er bleibt dort weiterhin Berichterstatter für den Verteidigungsetat.
„Ich danke meiner Fraktion für das Vertrauen“, betont der Abgeordnete. Als Berichterstatter für den Verteidigungshaushalt trage er Verantwortung für die Einsatzbereitschaft und Ausstattung unserer Bundeswehr.
„Eine gut aufgestellte Truppe ist essenziell für unsere nationale Sicherheit. Mir ist wichtig, dass die bereitgestellten Mittel zielgerichtet, effizient und transparent eingesetzt werden. Die parlamentarische Kontrolle spielt dabei eine zentrale Rolle. Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Soldatinnen und Soldaten einsetzen“, erklärt Andreas Schwarz.
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MdB Schwarz übergibt Förderbescheid an OB Starke
Bund fördert Grünbrücke im Stadtwald mit 10,35 Millionen Euro
Mit einer satten Förderung von 90 Prozent ermöglicht der Bund den Bau einer Grünbrücke über die neue ICE-Trasse im Bamberger Stadtwald. Direkt am Ort des künftigen Bauwerks übergab jetzt Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz den Förderbescheid des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz an Oberbürgermeister Andreas Starke, teilt die Stadt Bamberg mit.
„Ein großartiger Tag für den Umwelt- und Naturschutz in unserer Region, dafür danken wir Andreas Schwarz“, sagte der OB. Der Bund stellt für dieses innovative Projekt bis zu 10,35 Millionen Euro zur Verfügung bei zu erwartenden Gesamtkosten von 11,5 Millionen Euro. Die Stadt Bamberg bringt Eigenmittel in Höhe von 1,15 Millionen Euro mit ein.
„Die Grünbrücke ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir Natur- und Artenschutz mit moderner Infrastruktur verbinden können. Dieses Projekt wird die Biodiversität fördern und den Wald als Lebensraum sichern – auch für die Bürgerinnen und Bürger von Bamberg, die selbst diese Brücke auch nutzen können“, erklärte Andreas Schwarz.
Oberbürgermeister Andreas Starke ergänzte: „Andreas Schwarz hat sich für dieses wichtige Projekt stark gemacht hat. Mit der großartigen Idee einer Grünbrücke wird es uns gelingen, die verschiedenen Teile des Stadtwaldes miteinander zu verbinden trotz der Bahnlinie.“
Die Stadt Bamberg möchte diese Grünbrücke bauen, um den Austausch von Tierpopulationen über die massiven Wildschutzzäune der neuen Bahnanlage hinweg zu ermöglichen und den Austausch von Arten zu fördern, die sich künftig aufgrund des Klimawandels ansiedeln werden. Darüber hinaus können durch die Errichtung der Grünbrücke weitere Wildtierdurchlässe zu benachbarten Bundes- und Fernstraßen geschaffen werden. „Das wird die biologische Vielfalt in den angrenzenden Naturräumen dauerhaft stärken“, betonte der Forstamtsleiter Johannes Hölzel. Sobald die Grünbrücke steht, wird diese aktiv bepflanzt und mit Trockenrasen „geimpft“.
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Ende der Ampel
„Lobbyist der Reichen“: Andreas Schwarz reagiert auf Entlassung Lindners
Andreas Schwarz, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Forchheim, hat auf die aktuellen Entwicklungen in Berlin und die Entlassung von Christian Lindner reagiert. Dies tat er mit teilweise deutlichen Worten Richtung des ehemaligen Finanzministers.
„Es ist richtig“, zitiert eine Mitteilung seines Bamberger Büros Andreas Schwarz, „dass Olaf Scholz jetzt handelt und Finanzminister Christian Lindner entlässt. Wir tragen eine staatspolitische Verantwortung und eine Verantwortung gegenüber den Menschen in unserem Land.“ Dann wird Schwarz deutlicher und sagt: „Ein Finanzminister, der sich vorrangig als Lobbyist der Reichen versteht, bringt uns in der aktuellen Lage nicht weiter. Vielmehr müssen wir die Menschen in den Mittelpunkt stellen, die hart arbeiten und die Leistung erbringen, um dieses Land am Laufen zu halten.
Gleichzeitig seien Investitionen in Infrastruktur unerlässlich. „Wir müssen die äußere und innere Sicherheit stärken sowie die Sicherung unseres Wirtschaftsstandorts und der Arbeitsplätze in unserem Land vorantreiben. All das war mit Christian Lindner nicht mehr umsetzbar.“
Vor diesem Hintergrund findet Andreas Schwarz es richtig, dass der Kanzler entschieden und einen Schlussstrich unter diese Regierungsarbeit gezogen hat. Zumal er in den letzten Jahren immer wieder mit Kompromissen versucht habe, die Regierung zu führen und die Partner einzubinden. „Das müssen aber auch alle wollen.“
Deutschland und die Welt stünden vor großen Veränderungen und Herausforderungen. „Dafür braucht es eine mutige und geschlossene Regierung“, sagt Schwarz, „die bereit ist, anzupacken und unser Land wettbewerbsfähig in der Welt zu halten. Wir haben Respekt vor den Menschen und sind uns unserer Verantwortung für das Land bewusst. Wenn die Handlungsfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann, muss der Kanzler reagieren.“
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Aufnahme in „100-Top-of-the-Table“
Auszeichnung für Andreas Schwarz
Der Bundestagsabgeordnete für Bamberg und Forchheim, Andreas Schwarz, wurde für seine Arbeit im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages mit einer ungewöhnlichen Auszeichnung bedacht. Er wurde am heutigen Freitag in die Reihe „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.
Da Andreas Schwarz im Haushaltsausschuss als Chefberichterstatter für den Etat des Verteidigungsministeriums zuständig ist, befasst sich der Abgeordnete Tag für Tag ganz praktisch mit der von Kanzler Scholz ausgerufenen Zeitenwende in der Sicherheitspolitik.
Für diese Arbeit wurde Andreas Schwarz nun von der Redaktion des Security.Table, der führenden journalistischen Fachredaktion in Deutschland für Geostrategie, Verteidigung, Rüstung und Cyberabwehr, als einer der entscheidenden Köpfe in der Kategorie „Politik“ ausgewählt.
Am heutigen Freitag wurde Andreas Schwarz daher in die Reihe „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie zeigt mir, dass der beharrliche Einsatz für eine ausreichende und zielgerichtete Finanzierung unserer Verteidigung in Fachkreisen wahrgenommen wird“, so Andreas Schwarz. „Wir machen die Zeitenwende, die Kanzler Scholz ausgerufen hat, real und vor allem: finanzierbar! Bei meiner Arbeit geht es mir nicht um Aufrüstung, sondern um eine solide Sicherheitspolitik für unser Land, die angesichts der Bedrohung aus Russland unabdingbar ist.“
Table.Media wurde 2019 vom früheren Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner gegründet. Table Media erstellt seit 2021 tägliche Newsletter zu verschiedenen Politikfeldern, die wochentags per E‑Mail verschickt werden. Neben China und Europa gibt es solche Newsletter zur Bildungspolitik, Forschungspolitik, internationalen Klimapolitik, Außen- und Sicherheitspolitik, Nachhaltigkeitspolitik und Afrika. Das Security.Table Professional Briefing von Table.Media ist der Newsletter zu sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen wie Geostrategie, Verteidigung, Rüstung und Cyberabwehr.
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Breite Unterstützung für den SPD-Bundestagsabgeordneten
„Die Roten versammeln sich hinter Schwarz“
Andreas Schwarz heißt der SPD-Kandidat für den Bundeswahlkreis 235, für Bamberg-Forchheim, bei den nächsten Bundestagswahlen im Herbst 2025. Dies beschloss die Partei auf ihrer Delegiertenversammlung in Kersbach.
Auch in Zukunft kann der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz auf breite Rückendeckung und die Unterstützung seiner Genossinnen und Genossen bauen. 42 der anwesenden 43 Delegierten stimmten für Schwarz. „Eine gute Entscheidung für ganz Oberfranken“, finden auch die beiden Co-Vorsitzenden der SPD Bamberg-Stadt Eva Jutzler und Olaf Seifert. „Denn Andreas Schwarz kümmert sich immer mit vollem Einsatz um die Anliegen der Menschen. Er denkt und handelt sozial und weiß, wie man unsere fränkischen Interessen in Berlin vertritt.“
Schwarz ist seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag. In Berlin sitzt er als stellvertretender Sprecher seiner Fraktion im Haushaltsausschuss. Seine politische Laufbahn begann Andreas Schwarz aber in der Kommunalpolitik. 17 Jahre lang war er Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Strullendorf, bis heute engagiert sich Schwarz als Kreisrat. Diese Erfahrungen nützen dem Abgeordneten noch immer.
„Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir Politiker mit Weitsicht“
„Man merkt ihm seine kommunalpolitische Erfahrung als langjähriger Bürgermeister an. Andreas Schwarz ist verhaftet in der Region. Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir Politiker mit Weitsicht, Erfahrung und einem Wertekompass“, betont Jonas Merzbacher, selbst Bürgermeister und Vorsitzender der SPD Bamberger Land.
„Sein Wort hat Gewicht, hier und in Berlin“, so die Forchheimer SPD-Vorsitzenden Alexandra Prechtl und Richard Schmidt über ihren Spitzenkandidaten. Im Deutschen Bundestag stehe der Haushaltsexperte für Verlässlichkeit und die Stärkung der Bundeswehr.
Für Schwarz sind die äußere, innere und soziale Sicherheit im Land Kernthemen. „Wir befinden uns inmitten einer Zeitenwende, die die europäische Sicherheitsarchitektur neu ordnet. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Politik. Wir brauchen eine Modifizierung der Schuldenbremse für Investitionen in Gesellschaft, Wirtschaft und Infrastruktur. Dafür will ich mich einsetzen. Ich bedanke mich für Euer Vertrauen und freue mich auf die gemeinsame Wahlzeit“, so Schwarz abschließend vor den SPD-Delegierten.“
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Sozial herausfordernden Lage
Startchancen-Programm: Drei Grundschulen der Region erhalten Bundesförderung
Zwei Bamberger und eine Forchheimer Grundschule wurden in das Bundesförderprojekt „Startchancen-Programm“ aufgenommen. Ausgewählt wurden sie wegen ihrer „sozial herausfordernden Lage“.
Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz mitteilte, wurden drei Schulen aus seinem Wahlkreis in ein Förder-Programm der Bundesregierung aufgenommen. „Ich freue mich“, sagte Schwarz, „dass die Hugo-von-Trimberg-Grundschule und die Grundschule Am Heidelsteig in Bamberg sowie die Adalbert-Stifter-Grundschule in Forchheim ab dem neuen Schuljahr vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art profitieren werden.“
Mit diesem „Startchancen-Programm“ wollen Bund und Länder über den Zeitraum von zehn Jahren 20 Milliarden Euro in Schulen in „sozial herausfordernden Lagen investieren. Das ist ein zentraler Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit auch in unserer Region“, so Schwarz weiter.
Das „Startchancen-Programm“ soll die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel fördern, damit sich diese Investitionen in ihre Gebäude und moderne Ausstattung leisten können. Auch zusätzliches pädagogisches Personal soll bezahlbar sein.
Insgesamt wurden 2.060 Schulen zum kommenden Schuljahr 2024 ausgewählt, die auf Förderung angewiesen sind. Bis zum Schuljahr 2026 //2027 soll es in ganz Deutschland sogar 4.000 Startchancen-Schulen geben. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
„Mit dem „Startchancen-Programm“ sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes. Das Programm ist ein wichtiger Schritt, um das Potential aller jungen Menschen als die Fachkräfte von morgen zu entfalten“, sagt Andreas Schwarz.
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75 Prozent der Kosten
E.T.A Hoffmann-Haus: Bund fördert Sanierung
Das denkmalgeschützte E.T.A. Hoffmann-Haus am Schillerplatz muss saniert werden. Für das Projekt hat der Bund nun 2,55 Millionen Zuschuss bewilligt.
Das derzeit wegen Sanierungsarbeiten E.T.A Hoffmann-Haus am Bamberger Schillerplatz ist deutschlandweit das einzige Museum für den Künstler Ernst Theodor Amadeus Hoffmann. Von 1809 bis 1813 lebte und arbeitete er dort. Vor gut einem Jahr zeigten Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung dem Bamberger Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz (SPD) auf einer Fördertour das Gebäude, wie Schwarz’ Büro nun mitteilte.
Weiterhin teilte der Abgeordnete mit, dass der Bund im Rahmen der Förderkulisse „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ die Instandsetzung des Hauses nun mit 2,55 Millionen Euro unterstützen will. Das sind etwa 75 Prozent der veranschlagten Sanierungskosten von 3,4 Millionen Euro. Auch eine Neukonzeption des Museums soll dabei auf den Weg gebracht werden.
Denn: „Dieses besondere Haus soll zu einem Ort für kunst- und literaturinteressierte Menschen werden“, sagte Andreas Schwarz, der Mitglied Haushaltsausschusses des Bundestages ist. „Ein erlebnisorientiertes, zeitgemäßes Museum, das auch internationale Gäste nach Bamberg lockt.“
Im Zuge der Sanierung soll zudem der Energiebedarf des Gebäudes minimiert werden. Das Hintergebäude biete zudem genug Platz für einen Aufzug, der Barrierefreiheit ermöglichen soll.
Zweck des Museums ist es, das Leben und Werk E.T.A. Hoffmanns für das Publikum erfahrbar zu machen und einen Bezug zur heutigen Lebenswelt herzustellen.