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Andreas Schwarz - Page 4

Staats­se­kre­tä­rin Bundesgesundheitsministerium

Sabi­ne Ditt­mar besucht Steigerwaldklinik

Sabi­ne Ditt­mar, Staats­se­kre­tä­rin des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums, und Ver­tre­ter der SPD-Bun­des­tags- und ‑Kreis­tags­frak­ti­on haben die Stei­ger­wald­kli­nik besucht. The­men des Aus­tauschs mit der Kli­nik­lei­tung waren unter ande­rem Män­gel und Ent­wick­lung des Gesundheitswesens.

Auf Initia­ti­ve der SPD Kreis­tags­frak­ti­on Bam­berg besuch­ten ver­gan­ge­nen Mitt­woch Sabi­ne Ditt­mar, Andre­as Schwarz und Jonas Merz­bach­er die Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach. Die Staats­se­kre­tä­rin des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums, der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bam­berg Land dis­ku­tier­ten aktu­el­le Pro­ble­me der Gesund­heits­ver­sor­gung mit der Kli­nik­lei­tung. Inhalt­lich stan­den dabei The­men wie Not­fall­ver­sor­gung, Per­so­nal­man­gel, Kos­ten­stei­ge­run­gen und die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung des Gesund­heits­we­sens im Vordergrund.

Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg (GKG), die die Stei­ger­wald­kli­nik trägt, dank­te Frau Ditt­mar für „den kon­struk­ti­ven Aus­tausch und das offe­ne Ohr“ für Pro­blem­stel­lun­gen der Krankenhäuser.

Das Foto zeigt von links: Sebas­ti­an Götz, Betriebs­lei­ter der Stei­ger­wald­kli­nik, Andre­as Schwarz, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter, Flo­ri­an Höhn, Refe­rent der Geschäfts­füh­rung, Sabi­ne Ditt­mar, Staats­se­kre­tä­rin des BMG, Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer GKG, Harald Poßer, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer, Micha­el Zachert, ärzt­li­cher Direk­tor, Susan­ne Böhm, Kon­zern­be­triebs­rats­vor­sit­zen­de und Jonas Merz­bach­er, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der SPD Bam­ber­ger Land.

För­der­be­scheid übergeben

Bam­ber­ger Mit­Mach­Kli­ma kann beginnen

Andre­as Schwarz, SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den Wahl­kreis Bam­berg, hat der Stadt Bam­berg einen För­der­be­scheid für das Pro­jekt „Mit­Mach­Kli­ma“ über­ge­ben. Bereits Ende 2020 hat­te der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges die Mit­tel für das Pro­jekt freigegeben.

Mit 3,3 Mil­lio­nen Euro för­dert der Bund im Rah­men der Natio­na­len Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve das Bam­ber­ger Mit­mach­kli­ma. Nach der Zusen­dung des För­der­be­schei­des kann es nun end­gül­tig losgehen.

„Wir brau­chen den Kli­ma­schutz und wir müs­sen die Ener­gie­wen­de anpa­cken! Gera­de jetzt vor dem Hin­ter­grund der Ukrai­ne­kri­se und der schwie­ri­gen Fra­ge der zukünf­ti­gen Ener­gie­ver­sor­gung erfah­ren wir, wie wich­tig das für uns alle ist“, sag­te Andre­as Schwarz.

„Die Stadt Bam­berg will nicht nur über Kli­ma­schutz reden, son­dern die­ses The­ma anpa­cken. Des­halb haben sich die Ver­ant­wort­li­chen im Jahr 2020 mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Pro­jekt­an­trag an mich gewandt. Mit dem Pro­jekt „Mit­Mach­Kli­ma“ wer­den kon­kre­te Maß­nah­men zum Kli­ma­schutz mit Betei­li­gung der Bür­ger­schaft ent­wi­ckelt und inner­halb von drei Jah­ren umge­setzt. Ich freue mich, dass mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Haus­halt­aus­schuss eben­so begeis­tert von die­sem Kon­zept waren wie ich und im Dezem­ber 2020 die För­de­rung beschlos­sen haben“.

Bei der Über­ga­be des För­der­be­schei­des erläu­ter­te Bam­bergs zwei­ter Bür­ger­meis­ter und Kli­ma­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp die Beson­der­heit des Pro­jekts. „Durch die För­de­rung bekom­men wir die Mög­lich­keit, nied­rig­schwel­li­gen Mit­ma­ch­an­ge­bo­te, ins­be­son­de­re in den ver­schie­de­nen Stadt­tei­len Bam­bergs zu ver­wirk­li­chen. Dabei soll das Pro­jekt ins­be­son­de­re die­je­ni­gen anspre­chen, die bis­her mit Kli­ma­schutz nicht viel zu tun hat­ten oder kei­ne Mög­lich­keit gese­hen haben, sich in die­ses wich­ti­ge The­ma ein­zu­brin­gen. Von Anfang an wer­den die Men­schen in die Ent­wick­lung des Pro­jekts ein­be­zo­gen. Wir den­ken, dass dies Akzep­tanz und das Wei­ter­be­stehen über den För­der­zeit­raum hin­aus gewähr­leis­tet. Gemein­sam mit den Men­schen wol­len wir Bür­ger­so­lar­an­la­gen ver­wirk­li­chen, Stadt­tei­le begrü­nen oder Bil­dungs­pro­jek­te star­ten. Ohne die För­de­rung des Bun­des hät­te es nicht die Mög­lich­keit gege­ben, das The­ma in die­sem Umfang in Bam­berg anzu­ge­hen. Wir sind des­halb dem För­der­mit­tel­ge­ber sehr dankbar.“

Andre­as Schwarz füg­te an: „Die­ses ziel­ge­rich­te­te Vor­ha­ben setzt ech­te Kli­ma­po­li­tik vor Ort um. Bam­berg wird durch die För­de­rung wich­ti­ge Akzen­te für unse­re Umwelt und unse­re Zukunft set­zen. Ich bin schon gespannt.“