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Bauinnung Bayreuth

Nach 25 Jah­ren im Amt

Andre­as Franz: Geschäfts­füh­rer Bau­in­nung Bay­reuth geht in Ruhestand

Nach 25 Jah­ren geht Andre­as Franz als Geschäfts­füh­rer der Bau­in­nung Regi­on Bay­reuth und des Lan­des­ver­ban­des Baye­ri­scher Bau­in­nun­gen Ober­fran­ken in den Ruhe­stand. Er sei ein „Tech­nik­freak mit juris­ti­schem Hin­ter­grund“ gewesen.

25 Jah­re lang war Andre­as Franz Geschäfts­füh­rer der Bau­in­nung Regi­on Bay­reuth und der ober­frän­ki­schen Geschäfts­stel­le des Lan­des­ver­ban­des Baye­ri­scher Bau­in­nun­gen. Nun ist er, wie die Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken mit­teil­te, in den Ruhe­stand gegangen.

Damit ver­ab­schie­det sich ein „Tech­nik­freak mit juris­ti­schem Hin­ter­grund“, wie ihn Horst Zim­mer­mann, Ober­meis­ter der Bau­in­nung, nann­te. Im Bei­sein vie­ler lang­jäh­ri­ger Weg­ge­fähr­tin­nen und Weg­ge­fähr­ten des Bau­hand­werks ver­ab­schie­de­te ihn die Bau­in­nung in einer Fei­er­stun­de. Neue Geschäfts­füh­re­rin der Innung wird Hei­ke Kreu­zer, Gun­ther Neu­mann über­nimmt die Lei­tung des Lan­des­ver­ban­des Baye­ri­scher Bau­in­nun­gen Oberfranken.

„25 Jah­re sind schon eine Num­mer“, sag­te Wolf­gang Schu­bert-Raab, Prä­si­dent des Lan­des­ver­ban­des Baye­ri­scher Bau­in­nun­gen und Ober­meis­ter der Bau­in­nung Lich­ten­fels. In sei­ner Lau­da­tio auf Andre­as Franz blick­te Schu­bert-Raab auf gemein­sa­me Pro­jek­te zurück und erin­ner­te an The­men der ver­gan­ge­nen Jah­ren. Bei­spiel­haft nann­te den Umgang mit der Coro­na-Pan­de­mie und die Zusam­men­le­gung von Innungs- und Geschäfts­be­zir­ken. Außer­dem stell­te er die beruf­li­chen Sta­tio­nen von Andre­as Franz – Anwalts­kanz­lei, Bau­un­ter­neh­men, Geschäfts­füh­rer der Bau­in­nung – heraus.

Horst Zim­mer­mann, Ober­meis­ter der Bau­in­nung Regi­on Bay­reuth, dank­te dem neu­en Ruhe­ständ­ler Franz für sein stets „senk­rech­tes“ Auf­tre­ten. „Es war mir eine Ehre, gemein­sam mit Ihnen zu arbei­ten. Wir erleb­ten zusam­men eine erbau­li­che Zeit.“

Beson­de­rer Dank an Hele­ne Mayer

Sei­nen eige­nen Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen 25 Jah­re gestal­te­te Andre­as Franz unter­des­sen durch­aus selbst­kri­tisch. „Viel­leicht habe ich oft zu vie­le Pro­ble­me gese­hen, spä­ter dach­te ich eher an Lösungen.“

Sei­ner Nach­fol­ge­rin Hei­ke Kreu­zer und sei­nem Nach­fol­ger Gun­ther Neu­mann gab er die Auf­trä­ge mit auf den Weg, die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Innungs­be­zir­ken wei­ter fort­set­zen, das The­ma Berufs­bil­dung als zukünf­ti­gen Schwer­punkt in Angriff zu neh­men und das gute Ver­hält­nis zur Hand­werks­kam­mer aufrechterhalten.

Andre­as Franz’ beson­de­rer Dank galt sei­ner Mit­ar­bei­te­rin Hele­ne May­er, die ihn die gesam­ten 25 Jah­re unter­stützt habe. Auch sie wur­de im Rah­men der Fei­er­stun­de nach fast 50 Arbeits­jah­ren in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Franz bezeich­ne­te May­er als Fels in der Bran­dung mit enor­men Fach­kennt­nis­sen und als beson­de­re Vertrauensperson.