Um das oberfränkische Handwerk zu entlasten, fordert die Handwerkskammer für Oberfranken Bürokratieabbau. Die Probleme, die die Branche durch Bürokratiebelastung erfahre, seien gravierend.
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Handwerkskammer für Oberfranken fordert Bürokratieabbau
Um das oberfränkische Handwerk zu entlasten, fordert die Handwerkskammer für Oberfranken Bürokratieabbau. Die Probleme, die die Branche durch Bürokratiebelastung erfahre, seien gravierend.
In einer Mitteilung vom 6. Juni fordert die Handwerkskammer für Oberfranken mehr Bürokratieabbau. Angesichts der herausfordernden Zeiten, in denen sich das Handwerk befände, sei eine Vereinfachung der Verwaltungsprozesse unerlässlich, um die Zukunftsfähigkeit der Branche und ein effizientes Arbeiten sicherzustellen. Das Handwerk in Oberfranken stehe vor erheblichen Herausforderungen, die nicht nur durch den Fachkräftemangel, sondern auch durch eine überbordende Bürokratie verschärft würden.
Täglich müssen sich Handwerksbetriebe, so die HWK weiter, mit einem unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand auseinandersetzen. Dieser binde Zeit, Geld sowie Ressourcen und beeinträchtige Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Handwerkskammer für Oberfranken forderte darum von der Politik ein entschlossenes Handeln, um die Bürokratiebelastung im Handwerk zu reduzieren. Dazu sei eine umfassende Überprüfung und Entschlackung der bestehenden Vorschriften und Genehmigungsverfahren nötig. Auch müssten Gesetze adressatengerecht formuliert und gestaltet sein. Dies würde zu einer besseren Verständlichkeit Vorschriften führen.
„Das Handwerk ist das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft“, sagte Matthias Graßmann, Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken. „Es schafft Arbeitsplätze und trägt zur Stabilität unserer Gemeinden bei. Doch die zunehmende Bürokratie stellt eine erhebliche Belastung für unsere Handwerksbetriebe dar.“