Im Rahmen zweier intern angelegter Spendenaktionen konnten im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg 1.650 Euro gesammelt werden, um wichtige soziale und tierische Projekte
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Gemeinsam für den guten Zweck
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg spendet 1.650 Euro
Im Rahmen zweier intern angelegter Spendenaktionen konnten im Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg 1.650 Euro gesammelt werden, um wichtige soziale und tierische Projekte der Region zu unterstützen.
Wie das Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum mitteilt, wurden mit großer Freude 650 Euro an das Tierheim Berganza – Tierschutzverein Bamberg e.V. und 1.000 Euro an das Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt Bamberg übergeben.
Die Spendenaktion des Lehrbereichs 2 fand im Rahmen der internen Weihnachtsfeier statt. So konnte ein positiver Beitrag für hilfsbedürftige Tiere und deren Wohlbefinden geleistet werden. Die Spendenaktion des Lehrbereichs 4 war ein gemeinschaftliches Engagement, um bewusst kranke Kinder und deren Familien zu unterstützen und die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern.
Die symbolischen Spendenschecks wurden durch die Lehrbereichsvertretungen in Begleitung von Auszubildenden und Studierenden an strahlende Augen übergeben.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnet. Es ist das Größte der sieben Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 wurden bereits 4.700 Polizistinnen und Polizisten ausgebildet und an die Einsatzdirektionen im gesamten Bundesgebiet übergeben. 750 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb von aktuell rund 1.800 jungen Männern und Frauen.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
244 Polizeimeisterinnen und Polizeimeister ernannt
Nach zweieinhalbjähriger Ausbildung haben 244 junge Frauen und Männer die Laufbahnprüfung des mittleren Polizeivollzugsdienstes im Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg erfolgreich abgeschlossen. Die Polizeimeisterinnen und Polizeimeister wurden am gestrigen Freitag verabschiedet.
Die Jahrgangssprecher, Polizeimeister Phlipp Klisa und Polizeimeister Thomas Hausmann gaben in ihrer Rede einen Einblick in die zurückliegende Ausbildungszeit und bedankten sich beim Leiter des BPOLAFZ Bamberg, Leitendem Polizeidirektor Thomas Lehmann, für die prägende Zeit in Bamberg. Als Lehrgangsbester wurde Herr Laurentius Buchmann ausgezeichnet und zum Polizeimeister ernannt.
Im Rahmen der Festrede gratulierte Thomas Lehmann allen Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Bestehen und betonte, dass jede und jeder Einzelne nun das Handwerkszeug für den anspruchsvollen Polizeiberuf mitbekommen habe. Es gelte nun, mit einem hohen Maß an Disziplin, würdevollem Handeln und demokratischer Resilienz in die Berufspraxis einzusteigen.
Die Laufbahnabsolventinnen und ‑absolventen wurden im Beisein von etwa 1.200 Familienangehörigen und 50 Ehrengästen unter musikalischer Begleitung des Bundespolizeiorchesters München feierlich verabschiedet und zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt.
Auch die Landtagsabgeordnete Melanie Huml sprach in ihrem Grußwort ihren Dank an alle Polizistinnen und Polizisten aus, weil sie stets für die Sicherheit im Land sorgen. Der 3. Bürgermeister der Stadt Bamberg, Wolfgang Metzner, freute sich besonders, dass 162 Polizeimeisterinnen und ‑meister im Freistaat Bayern verbleiben.
Seit Beginn des Ausbildungsbetriebes im September 2016 haben 4398 Polizistinnen und Polizisten ihre Ausbildung in Bamberg erfolgreich beendet, wie das BPOLAFZ Bamberg mitteilte.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag
Anlässlich des Holocaustgedenktages, seit 2005 ein internationaler Gedenktag, gab es gestern im Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg eine Gedenkveranstaltung.
Vor 78 Jahren, am 27. Januar 1945, befreiten sowjetische Truppen die Vernichtungslager in Ausschwitz. Zwischen 1940 und 1945 wurden dort durch Nationalsozialisten und ihre Verbündeten mehr als eine Million Menschen ermordet. Durch die Bilder der Befreiung lernte die Weltöffentlichkeit erstmals die Dimension der Nazi-Verbrechen kennen.
Seit 1996 ist der 27. Januar ein bundesweiter und seit 2005 ein internationaler Gedenktag.
Im Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg kamen aus diesem Anlass Auszubildende, Stammpersonal, Frau Rabbinerin Dr. Deusel der jüdischen Gemeinde „Mischkan-ha-tfila“, Herr Rabbiner Dr. Almekias-Siegl der israelitischen Kultusgemeinde Bamberg sowie deren Vorsitzender Herr Rudolph zu einem gemeinsamen Gedenken zusammen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Schweigeminute, die durch Gebete der Rabbiner und einem Gedenken durch Frau Pfarrerin Dr. Groß sowie einer Auszubildenden umrahmt wurde.
Herr Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann betonte, dass sie als Bundespolizistinnen und Bundespolizisten sich verpflichten, für Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit einzustehen, damit solches Unrecht nie wieder geschieht.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnet. Es ist das größte der sieben Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 wurden bereits mehr als 3000 Polizistinnen und Polizisten ausgebildet und an die Einsatzdirektionen im gesamten Bundesgebiet übergeben. Mehr als 900 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb von aktuell rund 2.650 jungen Männern und Frauen.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Vereidigung Studierender des gehobenen Polizeivollzugsdienstes
Am gestrigen Freitag fand die Vereidigung von 125 Studierenden des gehobenen Polizeivollzugsdienstes im Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum Bamberg statt.
Im familiären Rahmen schworen die jungen Beamtinnen und Beamten im Beisein von zahlreichen Ehrengästen, „das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und ihre Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen“, wie das Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum Bamberg mitteilt.
Umrahmt wurde die Vereidigung durch einen ökumenischen Gottesdienst der Seelsorger der Bundespolizei in der Pfarrkirche St. Kunigund, eine Festrede des Leiters der Ausbildungseinrichtung, Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann, und ein Grußwort der Stadt Bamberg durch den 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner. Die Redner legten einen Fokus auf die aktuelle Sicherheitslage und das Werteverständnis eines Bundespolizeibeamten. Musikalisch begleitet wurde das Zeremoniell durch eine Besetzung des Bundespolizeiorchesters München.
Die jungen Anwärterinnen und Anwärter werden in den kommenden drei Jahren neben Bamberg in Brühl und Lübeck dual studieren und in diversen Praktika das „Rüstzeug“ zu einer Polizistin beziehungsweise einem Polizisten im gehobenen Dienst erlernen.
Im Anschluss an die Vereidigung konnten die Gäste die Bundespolizei an informativen Ständen und durch Vorführungen noch näher kennenlernen.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnet. Es ist das Größte der sieben Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 wurden bereits mehr als 3000 Polizistinnen und Polizisten ausgebildet und an die Einsatzdirektionen im gesamten Bundesgebiet übergeben. Mehr als 900 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb von aktuell rund 2.650 jungen Männern und Frauen.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
3.000 Auszubildende dank Adventseinstellung
Gestern konnte im Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum Bamberg erstmalig eine dritte Einstellung innerhalb eines Jahres für den mittleren Polizeivollzugsdienst durchgeführt werden. Damit ist das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg erstmals für etwa 3.000 Auszubildende verantwortlich.
Insgesamt reisten 173 angehende Anwärterinnen und Anwärter nach Bamberg, um ihre Ausbildung in der Bundespolizei zu beginnen. Für die Einstellung zum Jahresende haben sich vor allem junge Frauen und Männer beworben, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und Lebenserfahrung in der freien Wirtschaft gesammelt haben. In den kommenden 2,5 Jahren werden sie nun auf die besonderen Herausforderungen, die den Berufsalltag der Bundespolizei prägen, vorbereitet. Die Zahl der Auszubildenden im Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg wird einen voraussichtlichen Höhepunkt mit der Einstellung im März 2022 erreichen.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist die bundesweit größte und modernste Einrichtung dieser Art der Bundespolizei. Die fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnete Lehreinrichtung ist das sechste Aus- und –fortbildungszentrum der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 werden dort über 2.800 Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter ausgebildet. Mehr als 900 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Zweite Vereidigung der Bundespolizei im Jahr 2021
Bereits die zweite Vereidigungszeremonie in diesem Jahr feierte die Bundespolizei gestern im Aus- und –fortbildungszentrum in Bamberg. Nachdem im Juli Dienstanfänger des Jahrganges 2020 vereidigt wurden, standen nunmehr 645 junge Frauen und Männer im Mittelpunkt, welche ihre Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst im März und September 2021 begonnen hatten.
Um dem Infektionsgeschehen zu begegnen, verzichtete die Bundespolizei erneut auf eine öffentliche Vereidigung auf dem Domplatz in Bamberg. Stattdessen wurde mit dem „Change of Command“ ein Ort in der Liegenschaft der Bundespolizei gewählt, welcher bereits unter den vormaligen Nutzern der Kaserne für derartig bedeutsame Zeremonien genutzt wurde.
Umrahmt wurde die Vereidigung durch einen ökumenischen Gottesdienst der Seelsorger der Bundespolizei, einer Ansprache des Leiters der Ausbildungseinrichtung, Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann und einer Festrede des Präsidenten der Bundespolizeiakademie, Alfons Aigner. Dabei erinnerten die Redner die Auszubildenden an die Verantwortung welche sie in Ausübung ihres Dienstes tragen, die Pflichten die sie als Polizeivollzugsbeamte zu erfüllen haben aber auch an die Herausforderungen, welche mit dem Polizeiberuf einhergehen.
Begleitet wurde die Veranstaltung traditionell durch das Bundespolizeiorchester München, welches im Übrigen für die Öffentlichkeit am 30. November erneut für ein Benefizkonzert in der Kirche St. Martin in Bamberg gastiert. Da die Bundespolizei in diesem Jahr erstmalig auch im Dezember jungen Frauen und Männern einen Ausbildungsbeginn ermöglicht, wird es bereits im Februar 2022 erneut eine Vereidigung der Bundespolizei geben. Ob diese öffentlich zelebriert wird, entscheidet sich im Januar nächsten Jahres.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist die bundesweit größte und modernste Einrichtung dieser Art der Bundespolizei. Die fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnete Lehreinrichtung ist das sechste Aus- und –fortbildungszentrum der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 werden dort über 2.800 Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter ausgebildet. Mehr als 850 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Nach Verabschiedung startet neuer Jahrgang
In feierlicher Atmosphäre und unter musikalischer Begleitung des Bundespolizeiorchesters München wurden am 27. August am Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg insgesamt 385 Auszubildende zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt.
Seit 2016 wurden damit 2282 Polizeischüler ausgebildet und von Bamberg in ihre Einsatzdirektionen entsandt. Aus Infektionsschutzgründen fand die Verabschiedung auf dem Gelände des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg ohne Ehrengäste und Angehörige der Ernannten statt. Der Leiter des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg, Thomas Lehmann, betonte in seiner Rede, dass das Motto der Bundespolizei „Wir sind Sicherheit!“ zugleich ein Versprechen als auch Anspruch sei. Dies haben die jungen Kolleginnen und Kollegen bereits 2020 erfahren dürfen, als sie zu Beginn der Corona-Krise als erste Einsatzkräfte seit Beginn der Pandemie des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg an den Grenzen zu Österreich und der Schweiz bei verstärkte Grenzkontrollen unterstützten.
Erstmals eine dritte Einstellung im Dezember
Die freigewordenen Zimmer wurden bereits am 1. September wieder belegt. So reisten zum Ausbildungsbeginn insgesamt 543 Dienstanfängerinnen und ‑anfänger nach Bamberg an. 172 davon werden in den nächsten 3 Jahren im gehobenen Dienst das Studium zur Polizeikommissarin /zum Polizeikommissar absolvieren.
Die Mehrheit wird die nächsten 2,5 Jahre in Bamberg im mittleren Dienst zu Polizeimeisterinnen und ‑meistern ausgebildet. Die jungen Frauen und Männer sind nicht nur aus allen Teilen Deutschlands nach Bamberg angereist, sondern 15 von ihnen auch aus dem europäischem Ausland. Unter anderem aus Italien, Griechenland und Kroatien.
Seit Gründung des Ausbildungszentrums im Jahre 2016 findet dieses Jahr zum ersten Mal eine dritte Einstellung im Dezember statt. Damit werden voraussichtlich erstmals über 3.000 Auszubildende und Studierende dem Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum Bamberg angehören.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg ist die bundesweit größte und modernste Einrichtung dieser Art der Bundespolizei. Die fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnete Lehreinrichtung ist das sechste Aus- und –fortbildungszentrum der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 werden dort über 2.500 Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter ausgebildet. Mehr als 800 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
Vereidigung II der Auszubildenden des Jahrganges 2020
Am Donnerstagmorgen fanden sich circa 470 Auszubildende des ersten Dienstjahres auf dem Gelände des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg unter Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen ein, um gemeinsam ihren Diensteid abzulegen.
Erstmals wurde für die Vereidigung der Platz des „Change of Command“ der ehemals in der Liegenschaft stationierten US-amerikanischen Streitkräfte genutzt, der der Zeremonie eine würdige Atmosphäre verlieh. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bundespolizeiorchester München in kleiner Besetzung unter der Leitung von Markus Motschenbacher. Leider konnten aus Infektionsschutzgründen weder Ehrengäste noch die Angehörigen der zu Vereidigenden geladen werden. Der Leiter der Ausbildungseinrichtung der Bundespolizei, Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann, unterstrich in seiner Rede an die jungen Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter die Bedeutung des Artikel 1 des Grundgesetzes, wonach die Menschenwürde unantastbar ist und sie zu achten und zu schützen Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist. Er betonte nachdrücklich, dass in der Bundespolizei keinerlei Platz für jegliche Art von Diskriminierung ist.
Im Anschluss schworen die Dienstanfängerinnen und ‑anfänger „das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und ihre Dienstpflichten gewissenhaft zu erfüllen“. Bereits im Oktober letzten Jahres wurde die erste Hälfte des Einstellungsjahrganges 2020 – 970 junge Frauen und Männer – auf dem Gelände der Bundespolizei vereidigt. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen in Deutschland konnte der ursprünglich im November vorgesehene zweite Teil der Vereidigung leider nicht stattfinden und wurde nun nachgeholt.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist die bundesweit größte und modernste Einrichtung dieser Art der Bundespolizei. Die fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnete Lehreinrichtung ist das sechste Aus- und –fortbildungszentrum der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 werden dort über 2.800 Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter ausgebildet. Mehr als 850 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb.
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Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg
380 junge Polizistinnen und Polizisten für die deutsche Sicherheitsarchitektur ausgebildet
In der vergangenen Woche absolvierten 380 junge Auszubildende der Bundespolizei ihre mündliche Prüfung im Bundespolizeiaus- und –fortbildungszentrum in Bamberg. Damit endet für die Auszubildenden der zweieinhalbjährige Vorbereitungsdienst der mittleren Laufbahn bei der Bundespolizei.
Nach der erfolgreichen Beantwortung der letzten Prüfungsfragen wurden die jungen Frauen und Männer zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt und unmittelbar an die Dienststellen der Bundespolizei übergeben. Dort werden sie in allen Teilen der Bundesrepublik ihren Dienst leisten und die Einsatzkräfte der Bundespolizei vor Ort verstärken.
Unter dem Einfluss des Corona Infektionsgeschehens war nicht nur die Abschlussprüfung eine besondere Herausforderung. Statt des gewöhnlichen Präsenzunterrichts in der Ausbildungseinrichtung in Bamberg werden die jungen Frauen und Männer in der Fernlehre unterrichtet. Trotz intensivem Einsatz von virtuellen Unterrichtungsmethoden und neuen technischen Lösungen bleibt dies nur eine Ergänzung zur praktischen Ausbildung vor Ort in Bamberg. Denn der nun folgende Einsatz wird ebenso real stattfinden und nicht mittels virtuellem Kontakt zu den Bürgern.
Damit während der praktischen Ausbildung und während der Prüfungen kein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, gelten in der Liegenschaft der Bundespolizei strenge Hygienevorschriften. Dazu zählt unter anderem die generelle Pflicht zum Tragen von FFP‑2 Schutzmasken in allen Gebäuden und während praktischer Ausbildungsinhalte.
Durch die strengen, mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Bamberg abgestimmten, Maßnahmen kann die Weiterführung der Praktischen Ausbildung gewährleistet und so die hohe Qualität der Ausbildung zukünftiger Polizisten garantiert werden.
Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg
Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg ist die bundesweit größte und modernste Einrichtung dieser Art der Bundespolizei. Die fachlich der Bundespolizeiakademie in Lübeck nachgeordnete Lehreinrichtung ist das sechste Aus- und –fortbildungszentrum der Bundespolizei. Seit dem 1. September 2016 werden dort rund 3000 Polizeimeisteranwärterinnen und ‑anwärter ausgebildet. Mehr als 800 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb.
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Ausbildungszentrum der Bundespolizei
Kampf gegen Corona
von Manuel Werner
Eine der Aufgaben der Bundespolizei besteht im Grenzschutz. Seit dem 16. März führt sie zudem vorübergehende Grenzkontrollen zu mehreren Nachbarländern durch. Ziel der Maßnahmen ist, das Reiseaufkommen nach Deutschland zu reduzieren und somit die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Zur aktuellen Lage stand uns Thomas Lehmann, leitender Polizeidirektor des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg, Rede und Antwort.
Welche Vorkehrungen wurden für den Standort getroffen, um die Gefahr der Ansteckung mit dem Corona-Virus bestmöglich zu bannen?
Thomas Lehmann: Wir haben zunächst die Ausbildung, wo immer möglich, sukzessive auf ein angeleitetes „Fernstudium“ umgestellt. Ferner wurde dem Personal des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg weitgehend die Möglichkeit zur Arbeit im Home-Office eingeräumt. Neben der generellen Gesundheitsvorsorge und Betreuung haben sich unsere Kolleginnen und Kollegen der Minimierung eines Infektionsrisikos verschrieben. Die allgemeingültigen Hinweise und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts sind für unsere Mitarbeiter ebenso existent wie für den Bürger. Vorgaben des Gesundheitsamtes gelten entsprechend.
Thomas Lehmann, leitender Polizeidirektor des Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrums Bamberg
Welche Auswirkungen hat diese Krise speziell auf den Ausbildungsbetrieb in Bamberg?
Thomas Lehmann: Um die Infektionsketten zu unterbrechen, wurde die Ausbildung in der Bundespolizei in ein angeleitetes Selbststudium umgewandelt. Die Auszubildenden verbleiben an ihren Heimatorten und werden durch Nutzung digitaler Medien unterrichtet. Wesentliche Bestandteile der Ausbildung in der Bundespolizei bestehen aus der Vermittlung theoretischer Inhalte im Bereich der Gesellschaftswissenschaften, der Rechtswissenschaften und Einsatzlehre. Diese Fächer sind teilweise dazu geeignet, auch ohne Präsenz in der Ausbildungseinrichtung vermittelt zu werden. Neben der Übermittlung von Aufgabenstellungen per E‑Mail verfügt die Bundespolizei über eine e‑Learning-Plattform. Hier können die Auszubildenden auch von ihrem Wohnort aus auf Arbeitsunterlagen zugreifen. Normalerweise wechseln sich die theoretischen und praktischen Anteile ab beziehungsweise bauen jeweils inhaltlich, methodisch und didaktisch aufeinander auf.
Wie stark ist das Aus- und Fortbildungszentrum involviert, sprich werden Ausbilder eingesetzt beziehungsweise unter welchen Umständen würden auch Auszubildende eingesetzt werden?
Thomas Lehmann: Das Bundespolizeiaus- und ‑fortbildungszentrum Bamberg unterstützt auf Anforderung die Bundesbereitschaftspolizei mit Einsatzzügen. Diese setzen sich aus Ausbildungspersonal sowie Anwärterinnen und Anwärtern des zweiten und dritten Dienstjahres zusammen. Aktuell unterstützen bereits eingesetzte Einsatzkräfte aus Bamberg die vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an den Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz.
Wie gehen die Beamtinnen und Beamten mit dem ständig bestehenden Risiko einer Ansteckung um?
Thomas Lehmann: Durch die konsequente Beachtung der Hygienestandards und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts versuchen wir das Infektionsrisiko zu reduzieren. Dies gelang bisher sehr gut.
Was machen Sie als erstes, wenn die Ausgangsbeschränkung aufgehoben ist?
Thomas Lehmann: Auf einem Bierkeller ein kühles Rauchbier trinken, ein Konzert besuchen, ins Theater gehen und darauf hoffen, dass die Menschheit die richtigen Lehren aus der Pandemie zieht.
- Manuel Werner
- Foto: Bundespolizei