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Burgebrach

Wech­sel des Austragungsortes

LOTTO Bay­ern Hal­len­cup fin­det in Bur­ge­brach statt

Die dies­jäh­ri­ge baye­ri­sche Hal­len­meis­ter­schaft der Her­ren um den LOTTO Bay­ern Hal­len­cup wird nicht wie ursprüng­lich geplant in Kro­nach ermit­telt, son­dern in Bur­ge­brach. Der Spiel­ter­min am 28. Janu­ar bleibt aller­dings gleich.

Die kurz­fris­ti­ge Ver­le­gung des Aus­tra­gungs­or­tes der dies­jäh­ri­gen baye­ri­schen Hal­len­meis­ter­schaft der Her­ren um den LOTTO Bay­ern Hal­len­cup in die Wind­eck­hal­le Bur­ge­brachs war nötig gewor­den, weil die ursprüng­lich ange­dach­te Sport­hal­le am Kro­nacher Schul­zen­trum einen Was­ser­scha­den hat.

Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) hat dar­auf­hin die Titel­kämp­fe der Her­ren nach Bur­ge­brach ver­legt. Dort wird am Sams­tag, 28. Janu­ar, ab 13:30 Uhr nach zuletzt zwei Jah­ren coro­nabe­ding­ter Pau­se der neue baye­ri­sche Hal­len­kö­nig ausgespielt.

Der BFV dank­te Bur­ge­brachs Bür­ger­meis­ter Johan­nes Macie­jon­c­zyk und dem TSV Wind­eck Bur­ge­brach, die kurz­fris­tig bereit waren, den LOTTO Bay­ern Hal­len­cup aus­zu­tra­gen. „Es ist alles ande­re als eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, ein sol­ches Tur­nier bin­nen weni­ger Tage auf die Bei­ne zu stel­len“, sag­te Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker. „Der BFV weiß um die Situa­ti­on und wird den TSV Wind­eck Bur­ge­brach maxi­mal mög­lich unter die Arme grei­fen, so dass der Hal­len­cup in Bur­ge­brach in einem per­fekt orga­ni­sier­ten Rah­men stattfindet.“

Als Aus­rich­ter hät­te der Bezirks­li­gist TSV Wind­eck Bur­ge­brach zusätz­lich Start­recht im Cup gehabt, will davon aber kei­nen Gebrauch machen.

So tre­ten Ende Janu­ar sie­ben Hal­len­fuß­ball-Titel­trä­ger aus den sie­ben baye­ri­schen Regie­rungs-Bezir­ken und der Zweit­plat­zier­te aus dem Aus­rich­ter-Bezirk Ober­fran­ken gegen­ein­an­der an. Mit dem FC Fatih Ingol­stadt (Sie­ger Ober­bay­ern, Bezirks­li­ga), dem SC Bubes­heim (Sie­ger Schwa­ben, Bezirks­li­ga) und dem FC Ergol­ding (Sie­ger Nie­der­bay­ern, Bezirks­li­ga) ste­hen drei der ins­ge­samt acht Star­ter schon fest. Die wei­te­ren Teil­neh­mer wer­den an die­sem Wochen­en­de bei den jewei­li­gen Bezirks-Ent­schei­den ermittelt.

Bur­ge­brach

20 Jah­re St. Vitus Seniorenzentrum

Anfang Juli begin­gen die Senio­tel gGmbH und die Markt­ge­mein­de Bur­ge­brach das 20-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Senio­ren­zen­trums St. Vitus in Burgebrach.

Ein Kreis­tags­be­schluss von 1997, in dem es um die künf­ti­ge Nut­zung des alten Kran­ken­haus­ge­bäu­des in Bur­ge­brach ging, ebne­te einst den Weg zum Bau des Senio­ren­zen­trums St. Vitus. Drei Jah­re spä­ter grün­de­ten die Senio­tel Pfle­ge­dienst gGmbH, als Toch­ter­ge­sell­schaft der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg, und die Markt­ge­mein­de Bur­ge­brach die St. Vitus Senio­ren­zen­trum gGmbH, um die Pfle­ge­ein­rich­tung bau­en und betrei­ben zu kön­nen. Im sel­ben Jahr folg­te der Spa­ten­stich auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen Kreis­kran­ken­hau­ses und Ende 2002 die Einweihungsfeier.

2022 begeht die Gemein­de das 20-jäh­ri­ge Jubi­lä­um von St. Vitus. Bur­ge­brachs Bür­ger­meis­ter Johan­nes Macie­jon­c­zyk sag­te in sei­ner Fest­re­de am 3. Juli: „In der Mit­te unse­res Ortes fand das Senio­ren­zen­trum sei­nen Platz, so wie unse­re älte­ren Men­schen auch in der Mit­te unse­rer Gesell­schaft gese­hen werden.“

Geschäfts­füh­rer Udo Kunz­mann sag­te, dass man für 1.050 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner in den letz­ten 20 Jah­ren einen Lebens­abend vol­ler Für­sor­ge geschaf­fen habe. Dabei gab er zu beden­ken, dass es ohne die 65 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kein Senio­ren­zen­trum und kei­ne Ver­sor­gung gäbe. Des­halb dank­te er beson­ders allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern und den ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern für ihr Engagement.

Anläss­lich des Jubi­lä­ums ehr­te zudem Ein­rich­tungs­lei­ter Sebas­ti­an Götz 17 Mit­ar­bei­te­rin­nen mit einem klei­nen Prä­sent für ihr 15- bis 20-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um. Er dank­te ihnen für ihre lang­jäh­ri­ge Loya­li­tät und ihre Lei­den­schaft bei der Arbeit.

Stei­ger­wald­kli­nik Burgebrach

Mar­kus Hoff­mann wir neu­er Chef­arzt der Fach­ab­tei­lung Kardiologie

Mar­kus Hoff­mann wird ab dem 1. Janu­ar kom­men­den Jah­res als Chef­arzt an der Stei­ger­wald­kli­nik die Fach­ab­tei­lung Kar­dio­lo­gie lei­ten. Der 43-jäh­ri­ge Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­ge, der eben­falls die Zusatz­be­zeich­nun­gen inter­nis­ti­sche Inten­siv­me­di­zin und Not­fall­me­di­zin besitzt, ist ein gebür­ti­ger Bam­ber­ger, der in Bur­ge­brach auf­ge­wach­sen ist.

Hof­manns Hei­mat­ver­bun­den­heit zeig­te er mit dem Kar­rie­re­be­ginn 2005 in Bam­berg und der Rück­kehr 2012, nach einer zwei­jäh­ri­gen Wei­ter­bil­dungs­zeit in Mün­chen. Zuletzt war Herr Hoff­mann als Ober­arzt der Medi­zi­ni­schen Kli­nik I, Kar­dio­lo­gie, Elek­tro­phy­sio­lo­gie und Inten­siv­me­di­zin und als Lei­ter einer gemischt neu­ro­lo­gi­schen-inter­nis­ti­schen Inten­siv­sta­ti­on in Bam­berg tätig.

Als Chef­arzt der kar­dio­lo­gi­schen Fach­ab­tei­lung wird der Medi­zi­ner sei­ne lang­jäh­ri­gen und umfang­rei­chen Erfah­run­gen in den Berei­chen der Herz­ka­the­ter-Dia­gnos­tik und –The­ra­pie sowie der nicht-inva­si­ven Bild­ge­bung – zum Bei­spiel Herz­ul­tra­schall und geplant in 2022 Kern­spin­to­mo­gra­phie des Her­zens – ein­brin­gen, das bis­he­ri­ge Behand­lungs­an­ge­bot kon­ti­nu­ier­lich erwei­tern und damit die Kar­dio­lo­gie an der Stei­ger­wald­kli­nik für die Zukunft aufstellen.


Bes­te Vor­aus­set­zun­gen für die Vorhaben

„Ich freue mich sehr auf die­se neue Auf­ga­be, ins­be­son­de­re gemein­sam mit dem gut auf­ge­stell­ten Team der Kar­dio­lo­gie, das Leis­tungs­an­ge­bot wei­ter­zu­füh­ren und im Sin­ne aller Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten die Ent­wick­lung wei­ter vor­an­zu­trei­ben“, betont Mar­kus Hoff­mann. Dabei ist ihm ein inten­si­ver Aus­tausch mit den Not­ärz­ten, den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­tin­nen und Ärz­ten, und Kar­dio­lo­gin­nen und Kar­dio­lo­gen beson­ders wich­tig. Für sein Vor­ha­ben fin­det der Chef­arzt in der Stei­ger­wald­kli­nik die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Neben dem moder­nen Herz­ka­the­ter-Labor, das für die unter­schied­lichs­ten Herz­ka­the­ter­un­ter­su­chun­gen den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zur Ver­fü­gung steht, ver­fügt die Fach­ab­tei­lung auch über eine umfang­rei­che medi­zi­ni­sche Aus­stat­tung für Funk­ti­ons­un­ter­su­chun­gen wie zum Bei­spiel der Echo­kar­dio­gra­phie, der Stress­echo­kar­dio­gra­phie, dem TEE (Schluck­echo). In Ver­bin­dung mit der Inten­siv­sta­ti­on, dem Ärz­te­team der Anäs­the­sie und dem Team der Gefäß­chir­ur­gen an der Stei­ger­wald­kli­nik bestehen bes­te Bedin­gun­gen für einen wei­te­ren Aus­bau des Leis­tungs­spek­trums. „Dabei sind die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit und die kur­zen Wege wei­te­re Indi­zi­en für unser Vor­ha­ben“, freut sich Chef­arzt Hoffmann.

Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft, heißt Herrn Mar­kus Hoff­mann als neu­en Chef­arzt der Kar­dio­lo­gie herz­lich will­kom­men. „Mit der Unter­stüt­zung von Herrn Hoff­mann bie­ten wir unse­ren Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wei­ter­hin hoch­qua­li­fi­zier­te kar­dio­lo­gi­sche Behand­lun­gen, ganz nah am Men­schen an. Mit sei­ner Exper­ti­se wer­den wir die Kar­dio­lo­gie gut auf­ge­stellt in die Zukunft führen.“