Zum Start ins neue Jahr präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an neuerschienenen Platten. Weiter geht es heute mit „You Stay By The
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Musik-Neuerscheinung
Axel Flóvent: You Stay By The Sea
von Frank Keil
Zum Start ins neue Jahr präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an neuerschienenen Platten. Weiter geht es heute mit „You Stay By The Sea” von Axel Flóvent.
Ursprünglich stammt der Solokünstler Axel Flóvent aus dem Norden Islands und lebt heute nach Umwegen über Amsterdam und Bristol in der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Dort hat er zusammen mit Produzent Ian Grimble (The 1975, Mumford & Sons) sein Debütalbum „You stay by the sea“ eingespielt. Zwischen „Tonight“ und „You stay by the sea“ präsentiert Axel Flóvent über die 12 Titel hinweg einen anspruchsvollen Mix aus Akustikgitarre, Piano und elektrischen Sounds, zu dem auch Blasinstrumente gehören. Seine poetischen, von fröhlich bis melancholisch angehauchten Texte, bringen seine Heimatverbundenheit zum Ausdruck und lassen aufhorchen. Braucht es Anspieltipps, so liegt man mit den Titeln „Tourist“ (als Single ausgekoppelt), „Fireworkks“ und „Driving hours“ genau richtig. Flóvent scheint in Reykjavik und mit dem Album angekommen. „Es wäre wunderschön, wenn meine Zuhörerinnen und Zuhörer das fühlen. Ich habe gelernt, dass es nichts Wichtigeres als das Zuhause, die Freunde und die Familie gibt“, sagt er.
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Musik-Neuerscheinung
Catt: Why, why
von Frank Keil
Zum Start ins neue Jahr präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an neuerschienenen Platten. Heute geht es weiter mit „Why, why” von Catt.
Mit den insgesamt 12 englischsprachigen Stücken zwischen „Again“ und „How can I become“ debütiert die Sängerin und Songwriterin CATT auf Albumlänge. Das Ergebnis hat sie im Alleingang in Hamburg eingespielt, veröffentlicht wurde es auf dem Berliner Indie-Label Listenrecords. Die 25-jährige Multiinstrumentalistin ist Musikerin durch und durch. Als Stipendiatin der Roger Willemsen Stiftung hat Catharina Schorling ihr Können bereits unter Beweis gestellt und war unter anderem mit Sarah Connor und Judith Holofernes auf Tournee. Ihr klassischer Background und ein Studium der Musikproduktion sorgen für die fundierte Basis ihrer erfolgreichen Karriere. Was am Piano seinen Anfang nahm, funktioniert mittlerweile auch im Bandkontext zwischen Pop und Elektronik. Mit „Curve a line“ und „Willow tree“ liefert CATT zudem feinsinnige Anspieltipps, zu denen passende Videoclips gedreht wurden. Nicht weiter verwunderlich, dass sie auch in textlicher Hinsicht überzeugt. CATT überrascht, berührt und es bleibt das, was in dieser Zeit wichtiger nicht sein könnte: Hoffnung.