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Diözesan-Caritasverband

Ukrai­ne-Hil­fe

Cari­tas­ver­band spen­det Auto für Lviv

Der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg hat dem Hilfs­ver­ein „Ukrainer:innen in Bamberg:UA e.V.“ ein Auto gespen­det. Katery­na Kosh­lan, die 2. Vor­sit­zen­de des Ver­eins, nahm den Wagen vor der Cari­tas-Zen­tra­le in Bam­berg von Johan­nes Schmaus von der Finanz­ab­tei­lung des Diö­ze­san-Cari­tas­ver­ban­des entgegen.

Inzwi­schen ist das Fahr­zeug auch schon in der Ukrai­ne ange­kom­men, wie der Cari­tas­ver­band mit­teil­te. „Tery­to­ri­al­na Obo­ro­na Lvivsch­chy­ny“, eine Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on von „Ukrainer:innen in Bamberg:UA e.V.“, hat ihn in Emp­fang genom­men (lesen Sie hier das Stadt­echo-Por­trät des Ver­eins).

In die Stadt Lviv und die umge­ben­de Regi­on sind in den letz­ten fünf Mona­ten Tau­sen­de Men­schen geflo­hen, um vor den Angrif­fen Russ­lands Schutz zu suchen. Die­se Bin­nen­flücht­lin­ge sind auf Unter­stüt­zung ange­wie­sen. „Tery­to­ri­al­na Obo­ro­na Lvivsch­chy­ny“ nutzt das gespen­de­te Auto, um die Geflüch­te­ten mit Lebens­mit­teln, Medi­zin und Hygie­ne­ar­ti­keln zu ver­sor­gen. Außer­dem fährt sie damit in Dör­fer, um dort Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät Pro­duk­te des all­täg­li­chen Bedarfs zu bringen.

Das Fahr­zeug hat­te der Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band im Rah­men einer Erb­schaft erhal­ten. Indem er es für die Ukrai­ne-Hil­fe zur Ver­fü­gung stellt, sieht er das Auto best­mög­lich verwendet.

Gegen Fach­kräf­te­man­gel

Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band for­dert Bun­des­qua­li­täts­ge­setz für Kitas

Ein Bun­des­qua­li­täts­ge­setz für Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen for­dert der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg im Ein­klang mit zahl­rei­chen ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen. Das Gesetz soll län­der­über­grei­fend Stan­dards fest­le­gen. Die Unter­stüt­zer der For­de­rung sehen dar­in eine wich­ti­ge Maß­nah­me gegen den Fach­kräf­te­man­gel in den Erziehungsberufen.

„Wie wich­tig Kin­der­ta­ges­stät­ten sind, wur­de in der Coro­na-Pan­de­mie deut­lich. Ohne Kin­der­be­treu­ung kön­nen Eltern ihrem Beruf nicht nach­ge­hen“, sagt Hil­de­gard Tho­ma, Refe­ren­tin für Kin­der­ta­ges­be­treu­ung beim Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg. „Eltern benö­ti­gen daher drin­gend eine ver­läss­li­che, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Kin­der­ta­ges­be­treu­ung mit aus­rei­chen­dem und gut qua­li­fi­zier­tem Personal.“

Ein Pro­blem besteht frei­lich dar­in, dass die Qua­li­tät der Betreu­ung regio­nal schwankt. „In einem Bun­des­qua­li­täts­ge­setz wür­den für alle Län­der Stan­dards ver­bind­lich gere­gelt, die wis­sen­schaft­lich begrün­det und unab­hän­gig von der Haus­halts­la­ge defi­niert sind“, erläu­tert Tho­ma. „Qua­li­tät braucht einen fixen Rah­men und kos­tet Geld. Hier sind wir auf eine ver­läss­li­che und dau­er­haf­te Unter­stüt­zung des Bun­des angewiesen.“


Ver­bes­ser­tes Fachkraft-Kind-Verhältnis

Hil­de­gard Tho­ma weist dar­auf hin, dass die Büro­kra­ti­sie­rung und damit die Lei­tungs­auf­ga­ben in der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung zuge­nom­men haben: „Die Umset­zung gesetz­li­cher Vor­ga­ben, das Mana­gen von Kri­sen, die Ent­wick­lung, Fort­schrei­bung und Imple­men­tie­rung päd­ago­gi­scher Kon­zep­te, die Ent­wick­lung der Qua­li­tät im Team, das Per­so­nal­ma­nage­ment – all dies benö­tigt zuneh­mend mehr Zeit. Daher muss ein aus­rei­chen­des Zeit­kon­tin­gent gesetz­lich fest­ge­schrie­ben wer­den.“ Daher for­dert ein Posi­ti­ons­pa­pier 20 Stun­den pro Woche aus­schließ­lich für Lei­tungs­auf­ga­ben und ein ver­bes­ser­tes Fach­kraft-Kind-Ver­hält­nis. Die­ser Schlüs­sel soll 1:2 für unter Ein­jäh­ri­ge, 1:3 für Ein- bis Drei­jäh­ri­ge, 1:8 für Drei­jäh­ri­ge bis Kin­der zum Schul­ein­tritt und 1:10 für Kin­der ab sechs Jah­ren betragen.

Das Posi­ti­ons­pa­pier ver­fasst haben der Ver­band Katho­li­scher Tages­ein­rich­tun­gen für Kin­der, die Arbei­ter­wohl­fahrt und die Gewerk­schaft Erzie­hung und Wissenschaft.

Der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg sieht in einem Kita-Bun­des­qua­li­täts­ge­setz auch ein Mit­tel, dem wach­sen­den Fach­kräf­te­man­gel zu begeg­nen. „Auch in unse­rer Diö­ze­se gibt es mitt­ler­wei­le Kin­der­ta­ges­stät­ten, die die täg­li­chen Öff­nungs­zei­ten redu­zie­ren müs­sen, weil Per­so­nal fehlt“, sagt Hil­de­gard Tho­ma. Der Zeit­be­darf für Per­so­nal­ge­win­nung habe enorm zuge­nom­men. „Der Markt ist zu einem Markt der Bewer­ber geworden.“

Als Grün­de sieht sie zu einem, dass die Fach­kräf­te der gebur­ten­star­ken Jahr­gän­ge jetzt in Ren­te gehen. Davor habe die Poli­tik die Augen ver­schlos­sen. Ein ande­rer wesent­li­cher Fak­tor sei, dass die Fach­kräf­te zu wenig Zeit für mit­tel­ba­re Auf­ga­ben haben: um die päd­ago­gi­sche Arbeit vor- und nach­zu­be­rei­ten, die Ent­wick­lung der Kin­der zu beob­ach­ten, die Arbeit zu doku­men­tie­ren, mit den Eltern zu spre­chen und zusam­men­zu­ar­bei­ten, Kin­der mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen wie Sprach­bar­rie­ren oder dro­hen­der Behin­de­rung zu betreu­en. Auch für Fort­bil­dung blei­be zu wenig Raum. „Das führt dazu, dass jun­ge Beschäf­tig­te die Kitas bald wie­der ver­las­sen und Fach­kräf­te in einen ande­ren Beruf wech­seln oder deut­lich vor Ein­tritt des Ren­ten­al­ters aus dem Beruf aus­schei­den“, hält Hil­de­gard Tho­ma fest.

Der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg for­dert daher in Ein­klang mit den Ver­fas­sern des Posi­ti­ons­pa­piers, dass die Ver­ab­schie­dung eines Bun­des­qua­li­täts­ge­set­zes in der Koali­ti­ons­ver­ein­ba­rung der neu­en Bun­des­re­gie­rung ver­ab­re­det wird.

Der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg ver­tritt die Inter­es­sen von 240 Kin­der­ta­ges­stät­ten in Ober- und Mittelfranken.

„Der Cari­tas ein Gesicht geben“

Foto­aus­stel­lung im Dom­kreuz­gang zu 100 Jah­ren Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band Bamberg

Die Foto­aus­stel­lung „Der Cari­tas ein Gesicht geben“ ist ab kom­men­dem Diens­tag, dem 19. Okto­ber, im Dom­kreuz­gang im Diö­ze­san­mu­se­um in Bam­berg zu sehen. Sie ist ein Bei­trag zum 100jährigen Jubi­lä­um des Cari­tas­ver­ban­des für die Erz­diö­ze­se Bam­berg e.V.

Im Jahr 2021 fei­ert der Cari­tas­ver­band Bam­berg sein 100jähriges Grün­dungs­ju­bi­lä­um. Aus die­sem Anlass haben der Foto­graf Mar­cus Bau­er und Horst Engel­hardt, Refe­rent für Cari­tas & Pas­to­ral im Diö­ze­san-Cari­tas­ver­ban­des Bam­berg, die Idee einer Aus­stel­lung ent­wi­ckelt, die ab Diens­tag im Dom­kreuz­gang zu sehen ist.

Der Dom­kreuz­gang ist Teil des Diö­ze­san­mu­se­ums. Daher ist die Aus­stel­lung zu des­sen Öff­nungs­zei­ten von Diens­tag bis Sonn­tag von 10 bis 17 Uhr zugäng­lich. Es ist der Ein­tritt für den Besuch des Diö­ze­san­mu­se­ums zu entrichten.


Mit ihrem Lebens­al­ter reprä­sen­tie­ren die Por­trä­tier­ten 100 Jah­re Caritas

Unter dem Mot­to „Der Cari­tas in der Erz­diö­ze­se Bam­berg ein Gesicht geben” por­trä­tie­ren 20 groß­for­ma­ti­ge schwarz-weiß-Auf­nah­men des Foto­gra­fen Mar­cus Bau­er Mit­ar­bei­ter, Bewoh­ner, Kli­en­ten, Ehren­amt­li­che und Schü­ler aus Ein­rich­tun­gen und Diens­ten der Cari­tas aus dem gesam­ten Erz­bis­tum Bamberg.

Mit ihrem Lebens­al­ter reprä­sen­tie­ren die dar­ge­stell­ten Per­so­nen 100 Jah­re Cari­tas. Die100- jäh­ri­ge Ella P. aus dem St. Mar­tin-Cari­tas-Alten­heim in Bay­reuth und die 1‑jährige Julia, Krip­pen­kind in der Cari­tas-Kin­der­ta­ges­stät­te „Kreuz­berg“ in Alten­kunst­adt, bil­den den Rah­men für 18 wei­te­re Por­träts von Men­schen, die stell­ver­tre­tend ste­hen für die Viel­falt und das Enga­ge­ment christ­li­cher Nächstenliebe.

In Kurz-Inter­views erzäh­len die Por­trä­tier­ten „ihre Geschich­te“ mit der Cari­tas. Die­se Inter­views sind als Ton­auf­nah­men ins Inter­net gestellt; mit Hil­fe von QR-Codes auf den Bild­ta­feln kön­nen sie mit dem Smart­phone auf­ge­ru­fen wer­den. Auf die­se Wei­se geben die Men­schen der Cari­tas ein Gesicht und die Cari­tas gibt den Men­schen Gesicht und damit Unter­stüt­zung, Wert und Würde.

Die Foto­aus­stel­lung „Der Cari­tas ein Gesicht geben“ ist bis 14. Novem­ber im Dom­kreuz­gang zu besich­ti­gen. Danach wan­dert sie an wei­te­re Orte in Ober- und Mittelfranken.

„Das machen wir gemeinsam“

Deut­scher Cari­tas-Sonn­tag in Bam­berg zu 100 Jah­ren Diözesan-Caritasverband

„Die Cari­tas gehört zur Kir­che wie das Amen zum Gebet.“ Das beton­te Erz­bi­schof Dr. Lud­wig Schick gleich zu Anfang sei­ner Pre­digt. Mit einem Got­tes­dienst im Bam­ber­ger Dom wur­de ges­tern der deutsch­land­wei­te Cari­tas-Sonn­tag gefei­ert. Auf die­sen Ort fiel die Wahl, weil der Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Bam­berg heu­er sein 100jähriges Grün­dungs­ju­bi­lä­um begeht.

Erz­bi­schof Dr. Lud­wig Schick ver­wies auf den mor­gi­gen Gedenk­tag des hei­li­gen Vin­cenz von Paul, der im 17. Jahr­hun­dert die orga­ni­sier­te Cari­tas begrün­de­te: „Die­se Zeu­gen der Cari­tas laden uns ein, unse­ren kari­ta­ti­ven Auf­trag ernst zu neh­men.“ Denn wie er selbst sich um die Men­schen küm­mer­te, die „müde und erschöpft waren“, so habe Jesus alle Chris­ten mit die­ser Auf­ga­be betraut.

„Das machen wir gemein­sam“, das Jah­res­mot­to der deut­schen Cari­tas, beschrei­be, wie dies am bes­ten getan wer­den kön­ne: indem nie­mand abge­hängt und zurück­ge­las­sen wer­de. „Statt mit dem Ellen­bo­gen sein Ding zu machen“, sorg­ten sich Chris­ten um „die, die es allein nicht schaffen“.

Dies gel­te, so Schick, welt­weit. Coro­na habe gelehrt: „Ent­we­der besie­gen wir die Pan­de­mie über­all oder wir müs­sen alle wei­ter unter dem Virus leiden.“

Nach dem Got­tes­dienst eröff­ne­te der Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band im Bis­tums­haus St. Otto die Aus­stel­lung „Der Cari­tas ein Gesicht geben“. 20 groß­for­ma­ti­ge Schwarz-weiß-Auf­nah­men des Foto­gra­fen Mar­cus Bau­er zei­gen Men­schen aus Ein­rich­tun­gen, Diens­ten und Tätig­keits­fel­dern der Cari­tas. Die Por­trä­tier­ten – von einer Hun­dert­jäh­ri­gen im Bay­reu­ther Cari­tas-Alten- und Pfle­ge­heim St. Mar­tin bis zur Ein­jäh­ri­gen aus der Kreuz­berg-Kin­der­ta­ges­stät­te in Alten­kunst­adt – reprä­sen­tie­ren die 100 Jah­re Cari­tas-Arbeit im Erz­bis­tum Bamberg.


Zukunfts­auf­ga­ben: Woh­nen, Pfle­ge, Kli­ma­schutz und Digitalisierung


Die Por­trä­tier­ten hät­ten an der Aus­wahl mit­ge­wirkt und drück­ten in den Fotos aus: „Das bin ich“, erläu­ter­te Cari­tas-Mit­ar­bei­ter Horst Engel­hardt, der die Schau mit­kon­zi­piert hat. Kur­ze Inter­views, die man mit­tels QR-Code auf den Bild­ta­feln auf­ru­fen kann, ergän­zen die Foto­gra­fien. Dadurch, so Engel­hardt, erzähl­ten die­se auch etwas über die Mit­ar­bei­ter der Cari­tas, „ohne die das Leben der Por­trä­tier­ten nicht mög­lich ist“.

Bei der Grün­dung des Diö­ze­san-Cari­tas­ver­ban­des Bam­berg stan­den mate­ri­el­le Hil­fen zur Bekämp­fung wirt­schaft­li­cher Not, die Ver­tei­lung von Säug­lings­nah­rung, Lebens­mit­teln und Klei­dung, im Vor­der­grund. Dar­an erin­ner­te Heinz-Josef Kess­mann, Vize­prä­si­dent des Deut­schen Cari­tas­ver­ban­des, in sei­ner Anspra­che bei der Aus­stel­lungs­er­öff­nung. In den 1920er Jah­ren sei gleich­zei­tig die heu­ti­ge Freie Wohl­fahrts­pfle­ge begrün­det wor­den, deren beson­de­re Rol­le sich in vie­len Ein­rich­tun­gen wie Kin­der­gär­ten, Alten­hei­men und Sozi­al­sta­tio­nen zeige.

Dass aber das The­ma Armut und die mate­ri­el­le Hil­fe stets aktu­ell geblie­ben sei­en, habe ganz aktu­ell die Flut­ka­ta­stro­phe im Ahrtal gezeigt, berich­te­te Kess­mann, der auch Diö­ze­san-Cari­tas­di­rek­tor in Müns­ter ist. Gleich­zei­tig beschrieb er die Gegen­wart als „Zeit der Ver­än­de­run­gen“. Zukunfts­auf­ga­ben sei­en Woh­nen, Pfle­ge, Kli­ma­schutz und Digitalisierung.

Die Pan­de­mie habe „auf dras­ti­sche Art vor Augen geführt, wie wich­tig eine funk­tio­nie­ren­de und erreich­ba­re sozia­le Infra­struk­tur ist“. Im Lock­down sei­en Orte weg­ge­bro­chen, an denen Kin­der Teil­ha­be erfah­ren: Hort, Ver­ein, Freun­des­kreis, Kin­der­gar­ten und Schu­le. „Die sozia­le Infra­struk­tur ent­schei­det dar­über, wel­che Ent­wick­lungs­chan­cen Men­schen haben“, beton­te Kessmann.

Er bezeich­ne­te die Online-Bera­tung der Cari­tas als „Glücks­fall“, da sie „nicht nur ein Call-Cen­ter“ sei, son­dern Hil­fe­su­chen­de mit Bera­tungs­stel­len in Ver­bin­dung brin­ge. Er lob­te das Spen­den­pro­jekt „Digi­ta­le Bil­dung und Teil­ha­be“ des Diö­ze­san-Cari­tas­ver­ban­des Bam­berg als „genau das rich­ti­ge Zei­chen“. Es för­dert Maß­nah­men, die benach­tei­lig­te Men­schen befä­higt, trotz mate­ri­el­ler und ande­rer Hür­den an der zuneh­mend digi­ta­li­sier­ten Welt teilzunehmen.

Der Cari­tas-Sonn­tag bil­de­te zugleich den Auf­takt zur Herbst­samm­lung der Cari­tas. Bis zum 3. Okto­ber bit­ten die Pfar­rei­en um Spen­den für die kari­ta­ti­ve und sozia­le Arbeit. Da wegen der Coro­na-Pan­de­mie vie­ler­orts kei­ne Ehren­amt­li­chen von Tür zu Tür gehen, ver­tei­len die Pfar­rei­en Fly­er mit ange­häng­tem Zahl­schein oder Spen­den­tüt­chen in die Brief­käs­ten der Haus­hal­te. Eine Got­tes­dienst­kol­lek­te schließt die Samm­lungs­wo­che ab. Von sei­nem Anteil am Erlös der Samm­lung gibt der Diö­ze­san-Cari­tas­ver­band 80 % in das Pro­jekt „Digi­ta­le Bil­dung und Teil­ha­be“. Bei der dies­jäh­ri­gen Früh­jahrs­samm­lung waren dies rund 46.000 Euro. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt sind zu fin­den unter https://caritas100.de/