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Ejiofor Onu

Sai­son­vor­be­rei­tung

Nächs­ter Neu­zu­gang: Bam­berg Bas­kets ver­pflich­ten Ejio­for Onu

Die Bam­berg Bas­kets bau­en wei­ter am Kader für die neue Spiel­zeit und haben Ejio­for „EJ“ Onu unter Ver­trag genom­men. Der 2,11 Meter gro­ße und 109 Kilo­gramm schwe­re Cen­ter kommt vom kana­di­schen Erst­li­gis­ten Nia­ga­ra River Lions.

Ejio­for Onu, Spitz­na­me „EJ“, ist der sechs­te Neu­zu­gang der Bam­ber­ger für die kom­men­de Sai­son. Dies gab der Ver­ein in einer Mit­tei­lung bekannt. Sei­ne High School-Zeit ver­brach­te der Sohn nige­ria­ni­scher Eltern in der Rich­mond Heights High School im US-Bun­des­staat Ohio, ehe er an die Shaw­nee Sta­te Uni­ver­si­ty wech­sel­te. Dort stell­te er direkt in sei­nem ers­ten Jahr mit elf Blocks in einem Spiel einen Rekord auf.

In sei­ner wei­te­ren Zeit am Col­lege habe sich Ejio­for Onu vor allem defen­siv stark ent­wi­ckelt, so die Bas­kets, und wur­de ins­ge­samt drei­mal zum bes­ten Ver­tei­di­ger gewählt. Sei­ne Pro­fi­kar­rie­re begann der Cen­ter, der aber auch über einen pas­sa­blen Distanz­wurf ver­fü­ge, beim G‑Le­ague-Team Texas Legends.

2022 stand er erst­mals für den kana­di­schen Erst­li­gis­ten Nia­ga­ra River Lions auf dem Par­kett, dem er mit im Schnitt zwölf Punk­ten, vier Rebounds und drei Blocks zum Halb­fi­nal­ein­zug ver­half. Nach einer kur­zen Zwi­schen­sta­ti­on in der G‑League schloss er sich für die ver­gan­ge­ne Sai­son wie­der den Löwen an. Nun wech­selt er nach Bamberg.

Stim­men zum Wechsel

„Coach Amiel hat mich über­zeugt“, sag­te Onu zu sei­ner Ver­pflich­tung. „Es wird toll, für ihn und die geschichts­träch­ti­ge Orga­ni­sa­ti­on zu spie­len. Es kann eine Win-Win-Situa­ti­on für bei­de Sei­ten wer­den: Ich will mich wei­ter­ent­wi­ckeln und wer­de dem Team durch mei­ne Stär­ken hel­fen. Ich bin sehr lern­be­gie­rig und hart­nä­ckig, habe kla­re Zie­le im Kopf, die ich errei­chen will. Ich freue mich auf die Her­aus­for­de­rung und auf die Fans in Bamberg.“

Der ange­spro­che­ne Coach legt indes die Grün­de der Ver­pflich­tung dar: Oren Amiel: „EJ ist ein Spie­ler, der unse­rem Front­court Län­ge und Ath­le­tik gibt. Wir such­ten nach defen­si­ver Prä­senz und sind uns sicher, sie in EJ gefun­den zu haben. Offen­siv kann er sowohl als Cen­ter agie­ren, aber ist viel­sei­tig genug, um auch gemein­sam mit Filip Sta­nić auf dem Par­kett zu ste­hen. Die­se Fle­xi­bi­li­tät gibt uns vie­le Mög­lich­kei­ten in unse­rem Spiel.“

Mit Onu sieht Bam­bergs der­zei­ti­ger Kader nun so aus: Jus­tin Gray, Patrick Heck­mann, Lukas Her­zog, Malik John­son, EJ Onu, Filip Sta­nić, Kars­ten Tad­da, Kevin Wohlrath.