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FC Eintracht Bamberg 2010 - Page 4

FC Ein­tracht Bamberg 

Kon­ti­nui­tät in der Füh­rung: Mit­glie­der bestä­ti­gen Jörg Schmal­fuß an Vereinsspitze

Der FC Ein­tracht Bam­berg hielt Ende letz­ter Woche sei­ne Jah­res­haupt­ver­samm­lung ab, wäh­rend der neben einem sport­li­chen und wirt­schaft­li­chen Rück­blick die Mit­glie­der der Vor­stand­schaft nahe­zu kom­plett in ihren jewei­li­gen Ämtern bestä­tigt wurden.

Posi­ti­ve Zah­len im schwie­ri­gen Coro­na-Geschäfts­jahr 2020/​/​2021, sport­li­che Top-Leis­tun­gen in allen Abtei­lun­gen und Kon­ti­nui­tät in der Füh­rung – das waren die Schlag­wör­ter am Frei­tag­abend letz­ter Woche bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung mit Neu­wah­len beim FC Ein­tracht Bam­berg. Dabei wur­de die Vor­stand­schaft des Ver­eins fast kom­plett in ihren Ämtern bestä­tigt. Jörg Schmal­fuß steht auch in den nächs­ten zwei Jah­ren als Vor­stands­vor­sit­zen­der an der Spit­ze des FCE. Kom­plet­tiert wird die Ver­eins­füh­rung, wie bis­her, von Sascha Dorsch, Bernd Kauf­er und Chris­to­pher Neu­de­cker. Neu im Gre­mi­um ist Josef Ahmann. Der ehe­ma­li­ge Geschäfts­füh­rer der Dr. Pfle­ger Arz­nei­mit­tel GmbH folgt Kat­rie­ke Kwau­ka, die sich künf­tig im Nor­den Deutsch­lands beruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen stel­len wird und nicht mehr kan­di­dier­te. Kon­ti­nui­tät gibt es auch im Auf­sichts­rat um Vor­sit­zen­den Klaus Mad­lin­ger. Er und die wei­te­ren Mit­glie­der Heinz Kunt­ke, Wolf­gang Heyder, Chris­toph Star­ke und Ulrich Debus wur­den eben­so ein­stim­mig von den Mit­glie­dern für zwei wei­te­re Jah­re wie­der­ge­wählt. Zu Kas­sen­prü­fern wähl­te die Ver­samm­lung Hart­mut Kuhn und Albert Dippold.


Trotz Coro­na zu kei­nem Zeit­punkt in wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten geraten

Pan­de­mie­be­dingt muss­te die Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2020 ent­fal­len. Daher erstreck­ten sich der Gesamt­be­richt von Jörg Schmal­fuß und die Vor­stel­lung der wirt­schaft­li­chen Lage von Schatz­meis­ter Chris­to­pher Neu­de­cker über die letz­ten zwei Geschäfts­jah­re. „Die posi­ti­ven Ergeb­nis­se der ver­gan­ge­nen zwei Geschäfts­jah­re zei­gen, dass wir schnell und ver­ant­wor­tungs­be­wusst auf die völ­lig uner­war­te­te Situa­ti­on im März 2020 reagiert haben. Mein Dank geht an alle im Ver­ein, die sich unei­gen­nüt­zig hin­ter den FCE gestellt haben. Wir sind in die­ser Zeit als Ver­ein noch mehr zusam­men­ge­wach­sen und haben gemein­sam dafür gesorgt, dass der FC Ein­tracht Bam­berg zu kei­nem Zeit­punkt in wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten gera­ten ist. Viel mehr noch: Wir haben es mit einer der bun­des­weit größ­ten und auf­merk­sam­keits­er­re­gen­den Crowd­fun­ding-Akti­on geschafft, den Sta­tus Quo zu erhal­ten und bis heu­te sogar aus­zu­bau­en”, zeig­te sich Jörg Schmal­fuß stolz auf den Ver­ein und des­sen Mit­glie­der. Neben den finan­zi­el­len Aspek­ten kön­nen, so der wie­der­ge­wähl­te Vor­stands­chef wei­ter, die Mit­glie­der auch stolz sein auf das ins­ge­samt Geleis­te­te und auf das sozia­le Enga­ge­ment: „Aktio­nen wie Radeln gegen Ras­sis­mus, Spen­den­lauf für Kran­ken- und Alten­pfle­ge­kräf­te, Orga­ni­sa­ti­on von Test­spie­le für Pro­fi­clubs, das Crowd­fun­ding-Pro­jekt, Betei­li­gung am Re-Start Kul­tur mit einer Kon­zert­rei­he im Sta­di­on oder das inter­na­tio­na­le Test­spiel gegen Al-Gha­ra­fa sind nur eini­ge Bei­spie­le.” Trotz der guten Bilanz gab es auch eine Trä­ne im Knopf­loch: „Trotz­dem wer­den wir noch eini­ge Mona­te mit den Fol­gen der Pan­de­mie leben müs­sen. Daher bit­te ich alle Mit­glie­der um Geduld und Rück­sicht. Aber mit der geschaf­fe­nen Basis bli­cken wir in eine gute Zukunft”, so der stu­dier­te Sportöko­nom weiter.


„Müs­sen auf dem Boden blei­ben und unse­re Haus­auf­ga­ben machen”

Für die Zukunft sieht Schmal­fuß „das lau­fen­de Geschäfts­jahr als Weg zu Nor­ma­li­tät mit immer noch vie­len Abstri­chen. Eine gebeu­tel­te Wirt­schaft und die Unsi­cher­heit bei Unter­neh­men sor­gen nach wie vor für eine schwä­che­re Unter­stüt­zung. Daher sage ich stell­ver­tre­tend für vie­le Gön­ner und Spon­so­ren vie­len Dank der BKM Man­nes­mann und Kabel Luther für die Unter­stüt­zung. Sie alle haben den Ver­ein trotz der schwam­mi­gen Lage groß­zü­gig unter­stützt. Was die Finan­zen betrifft, da ori­en­tie­ren wir uns im Gesamt­haus­halt am Geschäfts­jahr 2019/​/​2020. Wir müs­sen auf dem Boden blei­ben und unse­re Haus­auf­ga­ben machen.” Vor allem, so Schmal­fuß wei­ter, „habe ich das Gefühl, dass die Akzep­tanz der Fuß­ball­ab­tei­lung ste­tig steigt und die­se so für eine posi­ti­ve Wahr­neh­mung des Gesamt­ver­eins sorgt. Das trifft jedoch auf jede Abtei­lung zu.”

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht Bam­berg schlägt Vat­an Spor Aschaf­fen­burg 2:0

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat sein Heim­spiel der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord ges­tern Nach­mit­tag gegen Auf­stei­ger SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg mit 2:0 gewon­nen und bleibt Tabellenführer.

Rich­tig schön anzu­se­hen war es nicht, was der Tabel­len­füh­rer den gut 400 Zuschau­ern prä­sen­tier­te. Dass der Sieg am Ende nicht ganz unver­dient war, kann daher nicht der spie­le­ri­schen Dar­bie­tung, son­dern ledig­lich dem kämp­fe­ri­schen Ein­satz und der über wei­ten Tei­len vor­han­de­nen Spiel­kon­trol­le zuge­schrie­ben wer­den. Die ers­te gro­ße Auf­re­gung gab es nach nicht ein­mal fünf Minu­ten: Nach einer unglück­li­chen Abwehr des Gäs­te­tor­hü­ters, der den Ball nach Ansicht des Schieds­rich­ters außer­halb des Straf­rau­mes mit der Hand klär­te, zeig­te der Schieds­rich­ter dem Tor­ste­her die rote Kar­te (4.). Bes­ser wäre wohl eine Kopf­ball­ab­wehr des Schluss­man­nes gewe­sen. Und kurz dar­auf hat­ten die Gast­ge­ber wohl auch ein Stück weit Glück, dass eine nicht ganz dem Regel­buch ent­spre­chen­de Zwei­kampf­ak­ti­on im eige­nen Straf­raum nicht mit einem Foul­elf­me­ter für Vat­an Spor geahn­det wur­de. Die ein­zi­ge rich­ti­ge Tor­mög­lich­keit der Unter­fran­ken, das kam dann noch dazu, konn­te durch­aus in die Kate­go­rie „die muss man nutz­ten“ ein­ge­ord­net wer­den. Mit einer Art Seit­fall­zie­her aus sechs Metern brach­te Kay­a­ki­ran den Ball auf das Tor des FC Ein­tracht. Tor­hü­ter Dell­er­mann, der wie­der zwi­schen den Pfos­ten stand – Grie­bel war im Urlaub – parier­te vor­züg­lich und hielt dem Spit­zen­rei­ter das Remis (21.). Den Haus­her­ren fiel vor dem Tor oder am Straf­raum wenig ein, die defen­siv dis­zi­pli­niert ste­hen­de Gäs­te­ab­wehr in Ver­le­gen­heit zu brin­gen. Vie­len im Sta­di­on war wohl schon Mit­te der ers­ten Halb­zeit klar, dass es für den FC Ein­tracht Bam­berg das erwar­tet schwe­re Spiel wer­den wür­de. Die ein­zi­ge nen­nens­wer­te und gut gespiel­te Akti­on der Bam­ber­ger brach­te ihnen den­noch fast die Füh­rung, der Pfos­ten ver­hin­der­te jedoch das 14. Sai­son­tor von Tranziska.


„Ein­fach dre­ckig drei Punk­te geholt“


In der zwei­ten Halb­zeit kon­trol­lier­te Bam­berg das Spiel, hat­te auch die eine oder ande­re Chan­ce, den­noch taten sich die Schütz­lin­ge von Trai­ner Kol­beck nach wie vor sehr schwer. Und trotz­dem konn­te der Liga­pri­mus jubeln, als Elsha­ni im Straf­raum die Über­sicht behielt und mit sei­nem Tor zum 1:0 die gro­ße Last sei­ner Mann­schaft nahm und für Erleich­te­rung bei den Bam­ber­ger Fans sorg­te (61.). Auch nach dem Tor hat­te Bam­berg an und für sich alles im Griff. Die Ent­schei­dung fiel dann kurz vor Schluss, als Tran­zis­ka einen Kon­ter mit dem 2:0 abschloss (85.). Und so ist Fuß­ball: Sekun­den vor dem erlö­sen­den zwei­ten Tref­fer setz­te Vat­an Spor einen Frei­stoß von Gök­han an den Pfos­ten – viel­leicht hat­te auch noch Bam­bergs Tor­wart Dell­er­mannn die Fin­ger ent­schei­dend am Ball. Dass Vat­an Spor kurz vor dem Schluss­pfiff eine zwei­te rote Kar­te kas­sier­te, war dann nicht mehr ent­schei­dend. Unter dem Strich gese­hen kann die­ser Erfolg als Arbeits­sieg ein­ge­ord­net wer­den – viel­leicht hät­te sich Vat­an Spor Aschaf­fen­burg auf­grund des Ein­sat­zes sogar einen Punkt ver­dient gehabt. Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war das erwar­tet kom­pli­zier­te Spiel, es war auch kein gutes Spiel von uns. Wir hat­ten nach fünf Minu­ten, nach der roten Kar­te für den Aschaf­fen­bur­ger Tor­hü­ter, einen Geg­ner, der mit zehn Mann spiel­te. Da ist es dann ein­fach eine Kopf­ge­schich­te, und die haben wir nicht hin­be­kom­men. Von der Ein­stel­lung her und vom Kopf her waren wir heu­te nicht so dabei, wie ich mir das erhofft und gewünscht hät­te. Wir sind auch nicht die Meter gegan­gen, wie wir das sonst immer tun. Das lag sicher auch dar­an, dass du denkst, der Geg­ner ist ja eh nur zu zehnt. In der ers­ten Halb­zeit haben wir gar kein gutes Spiel hin­ge­legt, haben dann in der Halb­zeit man­ches ange­passt, vom Spiel­an­satz her. Dann haben wir dann das 1:0 gemacht und hin­ten­her­aus das zwei­te Tor. Wobei Dell­er­mann zuvor über­ra­gend hält, und wir dann Sekun­den spä­ter das Tor erzie­len. So ist das halt im Fuß­ball, so unter­schied­lich kön­nen die Situa­tio­nen sein. Du hast dann so ein Spiel mit 2:0 über die Büh­ne gebracht, ein­fach dre­ckig drei Punk­te geholt. Wir neh­men die drei Punk­te mit, put­zen den Mund ab und machen einen Haken unter das Spiel.“
Sein nächs­tes Spiel bestrei­tet der FC Ein­tracht Bam­berg am 25. Sep­tem­ber bei der DJK Vilzing.


Tore

1:0 Elsha­ni (61.), 2:0 Tran­zis­ka (85.)


Zuschau­er
: 406


Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg

Dell­er­mann – Popp, Koll­mer (ab 55. Val­dez), Schmitt (ab 59. Hack), Tran­zis­ka (ab 90. Hof­mann), Elsha­ni (ab 78.Saprykin), Linz, Kau­be (ab 55. Reck), Kett­ler, Ljev­sic, Schmittschmitt

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

FC Ein­tracht Bam­berg erwar­tet SV Vat­an Spor Aschaffenburg

Am zwölf­ten Spiel­tag der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga heißt es Ober- gegen Unter­fran­ken, wenn am mor­gi­gen Sams­tag der FC Ein­tracht Bam­berg den SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg zu Gast hat. Zum ers­ten Mal ste­hen sich die zwei Ver­ei­ne gegen­über, das Spiel gegen den Auf­stei­ger beginnt um 14 Uhr.

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag kehr­ten die Bam­ber­ger mit drei Punk­ten im Gepäck vom Spit­zen­spiel bei der DJK Ammer­thal in die Dom­stadt zurück. Schmitt­sch­mitt und zwei Tore von Hack sicher­ten den Fran­ken den Aus­wärts­sieg. Damit blei­ben die Dom­rei­ter in der Frem­de zusam­men mit dem ATSV Erlan­gen als ein­zi­ge Mann­schaft der Liga unge­schla­gen. Und nicht nur das. Mit dem Sieg haben die Bam­ber­ger die Tabel­len­füh­rung ver­tei­digt. Die Fans und Gön­ner des Ver­eins sehen ihre Mann­schaft mit 28 Punk­ten und einem Tor­ver­hält­nis von +27 auf Tabel­len­platz eins. Damit gehen die Dom­rei­ter als Spit­zen­rei­ter in das Duell gegen den Auf­stei­ger aus Aschaf­fen­burg. Dazu ver­fügt der Liga­pri­mus mit über die bes­te Abwehr der Liga. Mit acht Gegen­to­ren sind die Blau/​Weiß/​Violetten nur sehr schwer zu kna­cken. Die Erfolgs­se­rie soll daher gegen die Unter­fran­ken eine Fort­set­zung fin­den. Aller­dings muss der FCE vor­aus­sicht­lich drei Wochen auf Franz Hel­mer ver­zich­ten. Der zweit­bes­te inter­ne Tor­schüt­ze brach sich beim Spiel in Ammer­thal das Nasen­bein. Zum Gast: Nach dem Abbruch der Sai­son 2019/​/​2021 im Früh­jahr stieg der SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg als unan­ge­foch­te­ner Tabel­len­füh­rer der Lan­des­li­ga Nord­west und Meis­ter in die Bay­ern­li­ga auf.


Gäs­te sind seit drei Spie­len ungeschlagen


In die­ser Spiel­klas­se star­te­te Vat­an Spor zum ers­ten Mal in der fast 50-jäh­ri­gen Ver­eins­ge­schich­te. Zu Beginn der Sai­son muss­te Aschaf­fen­burg ver­let­zungs­be­dingt auf zahl­rei­che Spie­ler ver­zich­ten. Die Fol­ge waren acht Nie­der­la­gen am Stück. Eine für den Klub unge­wohn­te Situa­ti­on, gab es doch in den letz­ten vier Jah­ren kei­ne zwei ver­lo­re­nen Spie­le hin­ter­ein­an­der. Dann lich­te­te sich das Laza­rett, und damit kehr­te der Erfolg der letz­ten Jah­re zurück. Am neun­ten Spiel­tag gab es den ers­ten Sieg. Der jedoch hat­te es in sich. Zu Hau­se besieg­te der Neu­ling das Spit­zen­team DJK Vil­z­ing mit 3:0. Wei­ter ging es dann mit einem Remis beim TSV Karl­burg und vor einer Woche mit einem 2:0‑Heimsieg gegen Mit­auf­stei­ger ASV Neu­markt. Mit der bis­he­ri­gen Aus­beu­te belegt Vat­an Spor den vor­letz­ten Tabel­len­platz. Trai­niert wer­den die Unter­fran­ken von Slo­bo­dan Koml­je­no­vic. Der ehe­ma­li­ge Pro­fi­fuß­bal­ler spiel­te unter ande­rem von 1992 bis 1997 für Ein­tracht Frank­furt in der Bun­des­li­ga und nahm an der WM 1998 in Frank­reich sowie der EM 2000 in Bel­gi­en und Hol­land teil. Ins­ge­samt kommt „Slo­bo“ auf 210 Bun­des­li­ga­spie­le für Ein­tracht Frank­furt, den MSV Duis­burg und den 1. FC Kai­sers­lau­tern. Wäh­rend Vat­an Spor am Sams­tag zum ers­ten Mal im Bam­ber­ger Sta­di­on antritt, kennt der Schwie­ger­sohn von Dra­go­slav “Ste­pi” Ste­pa­no­vic übri­gens den Fuch­s­park – Koml­je­no­vic war zu Regio­nal­li­ga­zei­ten des FCE als Trai­ner von Vik­to­ria Aschaf­fen­burg zu Gast in der Domstadt.

Das sagt FCE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß im Vor­feld: „Die Par­tie wird ein ganz dickes Brett. Nach dem extrem schlech­ten Start sind unse­re Gäs­te seit drei Spie­len unge­schla­gen und haben mit Heim­sie­gen gegen die Meis­ter­schafts­an­wär­ter DJK Vil­z­ing und ASV Neu­markt auf­hor­chen las­sen. Dar­in sieht man, wie viel Poten­zi­al in den Unter­fran­ken steckt. Unser Trai­ner Juli­an Kol­beck hat den Geg­ner jedoch wie­der genau ana­ly­siert und wird die Dom­rei­ter ent­spre­chend ein­stel­len. Selbst­si­cher­heit ja, Über­heb­lich­keit nein, heißt unse­re Devise.”

Das sagt FCE-Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Die Stim­mung ist nach dem Erfolg in Ammer­thal natür­lich sehr gut. Sie wol­len wir in das Spiel mit­neh­men. Den­noch wis­sen wir, dass uns ein durch­aus kom­pli­zier­tes Spiel erwar­tet. Aschaf­fen­burg steht zwar tabel­la­risch im unte­ren Drit­tel, den­noch hat der Geg­ner gezeigt, dass er Qua­li­tät hat. Denn nicht ein­fach so schlägt man Vil­z­ing und Neu­markt. Daher sind wir gewarnt und wis­sen, dass wir unser Spiel zu 100 Pro­zent durch­zie­hen müs­sen. Natür­lich mit dem Ziel, die drei Punk­te in Bam­berg zu behalten.”

Vor­aus­sicht­li­ches FCE Auf­ge­bot: Dell­er­mann, Grie­bel – Elsha­ni, Hack, Hof­mann, Kau­be, Kett­ler, Kha­lil, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Tran­zis­ka, Val­dez. Es feh­len: Heinz, Hel­mer, Saprykin.


Spiel im Livestream 

Zu sehen ist die Par­ty bei sporttotal.tv – zusam­men mit die­sem Part­ner bringt der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band Woche für Woche den baye­ri­schen Ama­teur­fuß­ball ins Netz. Das Spiel wird kom­men­tiert von Wolf­gang Reich­mann, ehe­ma­li­ger und lang­jäh­ri­ger Sport­re­por­ter des Baye­ri­schen Rund­funks. An des­sen Sei­te fun­giert Gerd Schim­mer, sport­li­cher Lei­ter des Lan­des­li­gis­ten SV Mem­mels­dorf, als Exper­te. Zu sehen ist das Spiel nicht nur im Live­stream, es ist danach noch in vol­ler Län­ge abrufbar.

Gut­schein für Sport- oder Kul­tur­ver­an­stal­tung als Zuckerl

Bam­ber­ger Ver­ei­ne unter­stüt­zen Kam­pa­gne #Hier­Wird­Ge­impft

Spie­le vor lee­ren Rän­gen, aus­ge­fal­le­ne Spiel­run­den, Absa­gen wegen Qua­ran­tä­ne auf­grund des Coro­na-Virus – das Sze­na­rio aus dem Herbst 2020 soll sich für die Bam­ber­ger Ver­ei­ne nicht wie­der­ho­len. Daher set­zen die Ver­ant­wort­li­chen und Spie­le­rin­nen und Spie­ler der Ver­ei­ne dar­auf, dass sich noch mehr Men­schen imp­fen las­sen – sie unter­stüt­zen des­halb die bun­des­wei­te Kam­pa­gne #Hier­Wird­Ge­impft.

Das Ziel: Mög­lichst vie­le Unge­impf­te sol­len am kom­men­den Sams­tag, 18. Sep­tem­ber, zwi­schen 9 und 12 Uhr in das Bam­ber­ger Impf­zen­trum kom­men, um sich dort imp­fen zu las­sen. Dazu gibt es ein attrak­ti­ves Zuckerl: Jeden Teil­neh­mer, der sich dort zu einer Erst­imp­fung anmel­det, bekommt einen Gut­schein der Bam­ber­ger Vereine.

Es war für vie­le Bam­ber­ger Klubs ein Herbst, den sie nicht mehr erle­ben wol­len: Spie­le­rin­nen und Spie­ler in Qua­ran­tä­ne, mona­te­lan­ge Trai­nings- und Spiel­pau­sen, lee­re Zuschau­er­rän­ge. „Ein Mit­tel, dies zu ver­mei­den, sind ein­fach nun mal Coro­na­imp­fun­gen“, ist sich Sascha Dorsch, Vor­stands­mit­glied des FC Ein­tracht Bam­berg, sicher. Daher rufen der FC Ein­tracht Bam­berg als Initia­tor der Akti­on und vie­le ande­re Bam­ber­ger Ver­ei­ne dazu auf, sich imp­fen zu las­sen. „Der ein­fachs­te Weg ist, am Sams­tag ins Bam­ber­ger Impf­zen­trum an der Bro­se Are­na zu kom­men und sich dort sei­ne Imp­fung abzuholen.“

Um einen wei­te­ren Anreiz zu set­zen, ste­hen für alle Impf­wil­li­gen Son­der­prä­mi­en zur Ver­fü­gung, für die es am Sams­tag im Impf­zen­trum Gut­schei­ne gibt. Unter fol­gen­den Prä­mi­en kann dabei eine aus­ge­wählt wer­den: Bro­se Bam­berg lädt jeden Erst­impf­ling zu einem Heim­spiel in der Bas­ket­ball Bun­des­li­ga ein. Optio­nal bie­tet der Fuß­ball Bay­ern­li­ga-Spit­zen­rei­ter FC Ein­tracht Bam­berg ein Ticket für ein Heim­spiel im Fuchs-Park-Sta­di­on, inklu­si­ve Brat­wurst und Halb­zeit­bier. Wem die Lust eher nach Kul­tur steht, dem bie­tet der Ver­an­stal­tungs­ser­vice Bam­berg ein Kon­zert­ti­cket aus sei­nem Angebot.

„Wir haben in Kul­tur und Sport gelernt, wie bit­ter es ist, wenn man sei­nem Beruf oder Hob­by nicht mehr nach­ge­hen kann“, appel­liert Wolf­gang Heyder, Nach­wuchs­ko­or­di­na­tor bei Freak City Bam­berg e.V. an die Bevöl­ke­rung. „Des­halb bit­te ich Sie zusam­men mit vie­len ande­ren Sport­lern und Sport­le­rin­nen, am Sams­tag in die Bro­se-Are­na zum Imp­fen zu gehen.“

Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord

Tabel­len­füh­rung ver­tei­digt – FC Ein­tracht siegt in Ammer­thal 3:0

Gro­ßer Jubel beim FC Ein­tracht Bam­berg, der heu­te Nach­mit­tag die Tabel­len­füh­rung ver­tei­digt hat. Die Dom­rei­ter haben in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord das Spit­zen­spiel bei der DJK Ammer­thal mit 3:0 gewon­nen und blei­ben auf Platz 1 der Tabel­le mit 28 Punk­ten vor der SpVgg Ans­bach (25 Punkte).

Es war umkämpft, das Spit­zen­spiel zwi­schen dem FC Ein­tracht Bam­berg und der DJK Ammer­thal. Und es gab rela­tiv früh die ers­te Auf­re­gung. In der ach­ten Spiel­mi­nu­te wur­de im Straf­raum der Gast­ge­ber Bam­bergs Top­stür­mer Tran­zis­ka vom Haus­her­ren­tor­wart zu Fall gebracht. Wur­de den Bam­ber­gern im Heim­spiel gegen Erlan­gen vor einer Woche ein kla­rer Elf­me­ter noch ver­sagt, gab es ihn am Sonn­tag. Den fäl­li­gen Straf­stoß ver­wan­del­te Schmitt­sch­mitt und sorg­te für das, was in vie­len Spie­len ein­fach wich­tig ist, näm­lich eine schnel­le 1:0‑Führung (9.). Die­sen Vor­sprung hät­ten die Fran­ken aus­bau­en kön­nen. Gute Chan­cen jedoch lie­ßen sie jedoch unge­nutzt. Die knap­pe Füh­rung zur Halb­zeit war daher abso­lut verdient.


„Mit allem, was wir hat­ten, haben wir die Füh­rung verteidigt“


Nach der Pau­se über­nahm Ammer­thal das Kom­man­do. Die Haus­her­ren und FCE-Ver­fol­ger in der Tabel­le dräng­ten auf den Aus­gleich, der Gast hielt jedoch sehr gut dage­gen. In der Schluss­pha­se schlu­gen die Bam­ber­ger dann noch ein­mal eis­kalt zu. Die Ent­schei­dung erziel­te Hack kurz vor Abschluss der 90 Minu­ten mit dem Tor zum 2:0 (88.). Hack blieb es dann vor­be­hal­ten, in der Nach­spiel­zeit sogar noch das drit­te Bam­ber­ger Tor zu set­zen, der Sieg und die erneu­te Tabel­len­füh­rung waren geret­tet. Aller­dings lief nicht alles gut für die Fran­ken: Offen­siv­mann Hel­mer hat sich in der Anfangs­pha­se das Nasen­bein gebro­chen, der ehe­ma­li­ge Reich­manns­dor­fer wur­de vor Ort in einer Kli­nik behan­delt. Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war ein sehr inten­si­ves Spiel mit vie­len Zwei­kämp­fen auf einem engen Platz. Nach dem frü­hen 1:0 hät­ten wir auf 2:0 und 3:0 erhö­hen kön­nen. In der zwei­ten Halb­zeit hat Ammer­thal deut­lich Druck gemacht. Mei­ne Mann­schaft hat das in die­ser Pha­se ordent­lich gespielt, ist viel über die Außen gekom­men. Mit allem, was wir hat­ten, haben wir die Füh­rung ver­tei­digt. Ein gutes Umschalt­spiel hat dann für das 2:0 gesorgt. Ammer­thal hat dann auf­ge­macht, wir haben das 3:0 nach­ge­legt. Unter dem Strich haben wir ver­dient gewon­nen. An die­ser Stel­le noch ein Gruß an Franz Hel­mer, der sich das Nasen­bein gebro­chen hat.”


Tore

0:1 Schmitt­sch­mitt (9., FE), 0:2 Hack (88.), 0:3 Hack (90. +3)


Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht am 18. Sep­tem­ber zu Hau­se gegen den SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg, am 25. Sep­tem­ber gas­tie­ren die Dom­rei­ter bei der DJK Vilzing.

FC Ein­tracht Bamberg

Als Tabel­len­füh­rer zum Drit­ten DJK Ammerthal

Zu einem Spit­zen­spiel kommt es am kom­men­den Sonn­tag in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga, wenn Tabel­len­füh­rer FC Ein­tracht Bam­berg beim Drit­ten DJK Ammer­thal zu Gast ist.

Was am Sonn­tag in Ammer­thal zu sehen ist, dürf­te mit das Bes­te sein, was die Bay­ern­li­ga Nord zu bie­ten hat? Die Aus­gangs­si­tua­ti­on: Der FC Ein­tracht Bam­berg geht als Tabel­len­füh­rer, die DJK Ammer­thal als Drit­ter in das Spiel­tags-Wochen­en­de. Auch wenn die Ergeb­nis­se am Sams­tag das Ran­king der Tabel­le ver­schie­ben kön­nen, das Duell in der Ober­pfalz am Sonn­tag ist ein Top­spiel. Die Par­tie bringt jedoch noch eine wei­te­re inter­es­san­te Kom­po­nen­te mit. Die DJK Ammer­thal wird von Micha­el Hutz­ler trai­niert. Der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­elek­tro­ni­ker war zuletzt vier Jah­re beim FC Ein­tracht Bam­berg sehr erfolg­reich, führ­te er doch die Dom­rei­ter mit zwei Auf­stie­gen in Fol­ge von der Bezirks­li­ga in die Bay­ern­li­ga. Und noch etwas ver­bin­det die zwei Mann­schaf­ten. Bei­de Teams gin­gen als ein­zi­ge Mann­schaf­ten der Liga am letz­ten Spiel­tag unge­schla­gen in das Spiel­tags-Wochen­en­de, und bei­de muss­ten zum ers­ten Mal als Ver­lie­rer den Rasen ver­las­sen. Wäh­rend die DJK Ammer­thal im Ober­pfalz­der­by beim Neu­ling ASV Neu­markt mit 2:3 unter­lag, blieb der FC Ein­tracht Bam­berg beim 0:1 zu Hau­se gegen den ATSV Erlan­gen zum ers­ten Mal in der Sai­son punkt- und tor­los. Man darf somit gespannt sein, wel­che Mann­schaft die jüngs­te Nie­der­la­ge am bes­ten aus den Klei­dern geschüt­telt hat. Auf die Bam­ber­ger kom­men dann noch wei­te­re rich­tig schwe­re Aus­wärts­spie­le zu. In den nächs­ten Wochen ist die jun­ge Mann­schaft unter ande­rem noch bei der DJK Vil­z­ing, einem Anwär­ter auf die Meis­ter­schaft, und beim star­ken Auf­stei­ger ASV Neu­markt gefordert.

„Was da in Ammer­thal pas­siert, da zie­hen wir den Hut“

Das sagt Abtei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch: „Ich darf Micha­el Hutz­ler noch­mal dan­ken für die Zeit bei uns. Er hat uns mit erho­be­nem Haupt ver­las­sen, und das konn­te er auch. Das beweist der Emp­fang für ihn, als er vor ein paar Wochen bei uns im Sta­di­on war und ein Heim­spiel von uns gese­hen hat. Wir ste­hen immer noch inten­siv in Kon­takt und tau­schen uns aus. Wel­che Qua­li­tät Micha­el Hutz­ler als Trai­ner hat, zeigt, dass sei­ne alte Mann­schaft auf Platz eins und sei­ne neue Mann­schaft auf Platz drei der Tabel­le steht. Was da in Ammer­thal pas­siert, da zie­hen wir den Hut. Hut­zi hat einen Umbruch dort durch­lebt und hat es wie­der geschafft, eine tol­le Mann­schaft zusam­men­zu­stel­len, die bis­her fan­tas­tisch gespielt hat. Auch das zeigt, wie Hut­zi es schafft, Mann­schaf­ten neu zu for­mie­ren und dann nach vor­ne zu füh­ren, wie er es auch bei uns gemacht hat. Für unse­re Mann­schaft ist Ammer­thal, nach dem Spiel zuletzt gegen Erlan­gen, wie­der ein star­ker Geg­ner. Der Vor­teil liegt bei der DJK, denn Hut­zi kennt unse­re Mann­schaft so gut wie kaum ein ande­rer. Er weiß, wel­cher Spie­ler wel­che Stär­ken und Schwä­chen hat. Da bin ich gespannt, wie wir dage­gen agie­ren wer­den. Und ein Zei­chen: Hut­zi hat unse­re gesam­te Mann­schaft inklu­si­ve Betreu­er und Trai­ner nach dem Spiel zum Essen in Ammer­thal ein­ge­la­den. Das zeigt, unab­hän­gig vom Spiel­ergeb­nis, dass wir immer noch einen guten Draht zuein­an­der haben. Aber in den 90 Minu­ten sind wir natür­lich kei­ne Freun­de, auch klar. Da geht es um den Sieg, wir wol­len den Platz an der Spit­ze behaup­ten, wol­len Ammer­thal wei­ter weg von uns drü­cken. Aber nach dem Spiel sind wir wie­der Freun­de. Es wer­den bestimmt 90 span­nen­de Minu­ten wer­den, und da freu­en wir uns drauf.”

Vor­aus­sicht­li­ches FCE-Auf­ge­bot: Dell­er­mann, Grie­bel – Elsha­ni, Hack, Hel­mer, Hof­mann, Kau­be, Kett­ler, Kha­lil, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Stroh­mer, Tran­zis­ka, Val­dez. Es feh­len: Heinz, Saprykin.

Am 18. Sep­tem­ber hat der FC Ein­tracht Bam­berg Auf­stei­ger SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg zu Gast, anschlie­ßend spie­len die Dom­rei­ter am 25. Sep­tem­ber bei der DJK Vilzing.

Die zwei­te Mann­schaft des FCE ist in der A‑Klasse 1 Bam­berg am kom­men­den Sonn­tag aus­wärts gefor­dert. Um 15:00 Uhr beginnt das Spiel bei (SG) SC Pödel­dorf I/​ASV Naisa II.

Durch spä­tes Tor 0:1 gegen ATSV Erlangen 

FC Ein­tracht mit ers­ter Saisonniederlage

Am zehn­ten Spiel­tag der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord gab es für den FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag­nach­mit­tag die ers­te Sai­son­nie­der­la­ge. Durch ein spä­tes­tens Tor unter­la­gen die Dom­rei­ter zu Hau­se dem Top­tteam ATSV Erlan­gen mit 0:1. Trotz Nie­der­la­ge bleibt der FCE Tabel­len­füh­rer mit 25 Zäh­lern – punkt­gleich mit dem Zwei­ten ASV Neumarkt.

Mit 607 Zuschau­ern gab es eine sehr gute Kulis­se, die eine inter­es­san­te Par­tie sah. Und sie sah eine Bam­ber­ger Mann­schaft in der ers­ten Halb­zeit, die ihr gewohn­tes Spiel nicht rich­tig auf­zie­hen konn­te. Grund war eine sta­bil ste­hen­de Mann­schaft aus der Huge­not­ten­stadt, die gut die Räu­me zu und den Bam­ber­gern so das Leben nicht ein­fach mach­te. Hin­zu kam Pech, als nach einem Zwei­kampf im Straf­raum der Gäs­te Hel­mer nicht regel­kon­form zu Fall gebracht wur­de, den kla­ren Elf­me­ter gab es jedoch nicht (9.). So ging es in die Schluss­pha­se der ers­ten Halb­zeit, in der der FCE durch­aus gute Chan­cen hat­te. Schmitt­sch­mitt, Hel­mer und Tran­zis­ka waren jedoch nicht erfolg­reich und ver­pass­ten die Führung.


„Sehr zufrie­den mit den Leis­tun­gen der ver­gan­ge­nen Wochen”


In der zwei­ten Halb­zeit kamen die Gast­ge­ber erst ein­mal nicht zu guten Tor­chan­cen. Der ATSV blieb sei­ner Linie treu, agier­te nach wie vor kom­pakt und hat­te die jun­gen Gast­ge­ber gut im Griff. In der Schluss­vier­tel­stun­de änder­te sich das. Jetzt gab es für bei­de Mann­schaf­ten Tor­mög­lich­kei­ten, sie blie­ben lan­ge unge­nutzt. Als sich wohl vie­le schon auf ein Unent­schie­den ein­stell­ten, gab es dann doch noch einen Tref­fer. Der fiel unglück­lich aus Sicht von Bam­ber­ger – für Minu­ten vor Schluss und dann zu allem Über­fluss auch noch durch einen abge­fälsch­ten Schuss. FCE Tor­hü­ter Grie­bel, der auch gegen die Huge­not­ten­städ­ter wie­der zwi­schen den Pfos­ten stand, hat­te kei­ne Chan­ce. In den ver­blei­ben­den Minu­ten ver­such­ten die Haus­her­ren, das Aus­gleichs­tor zu schie­ßen, aber es blieb beim Ende beim 0:1. Somit gin­gen die Dom­rei­ter zum ers­ten Mal in der Sai­son als Ver­lie­rer, ohne Punkt und ohne eige­nes Tor vom Rasen.

Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Wie erwar­tet konn­ten wir Erlan­gen nach dem Trai­ner­wech­sel schwe­rer ein­schät­zen und so kam es dann auch. Der ATSV hat in einem ande­ren Sys­tem gespielt, auf das wir uns dann im Spiel ein­stel­len muss­ten. Die ers­te Vier­tel­stun­de haben wir das ordent­lich gemacht und hät­ten auch durch­aus den Elf­me­ter für uns bekom­men kön­nen. Nichts­des­to­trotz hat Erlan­gen dann gut ins Spiel gefun­den, wodurch wir uns sehr auf das Ver­tei­di­gen des eige­nen Tores fokus­sie­ren muss­ten. Bis zum Tor haben wir das auch gut gemacht, aller­dings haben uns Power, Durch­schlags­kraft und sicher­lich die letz­te Fri­sche in der Offen­si­ve nach den inten­si­ven letz­ten Wochen gefehlt. Den­noch bin ich sehr zufrie­den mit der Mann­schaft und ihren Leis­tun­gen der ver­gan­ge­nen Wochen. Jetzt heißt es, die Nie­der­la­ge abha­ken und wei­ter­ma­chen. Wir sind eine super jun­ge Mann­schaft, die erst recht auch durch Nie­der­la­gen viel lernt und mit­neh­men kann.”


Tor

0:1 Ulu­ca (85.)


Zuschau­er
: 607


Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg

Grie­bel – Popp, Linz (ab 80. Stroh­mer), Kett­ler, Ljev­sic, Hack (ab 59. Schmitt), Reisch­mann, Kau­be (ab 88. Elsha­ni), Schmitt­sch­mitt (ab 75. Reck), Tran­zis­ka, Helmer


Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht die nächs­te Par­tie am 12. Sep­tem­ber beim Tabel­len­drit­ten DJK Ammer­thal im Kalen­der. Dann fol­gen am 18. Sep­tem­ber das Heim­spiel gegen den SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg und am 25. Sep­tem­ber das Spiel bei der DJK Vilzing.

„Das Rück­spiel“ im Fuchs-Park-Stadion 

FC Ein­tracht spen­det für Ver­ei­ne der Region

Nach dem Spen­den­lauf im letz­ten Win­ter zuguns­ten von Künst­le­rin­nen und Künst­lern der Regi­on, den der Stadt­ver­band für Sport in Koope­ra­ti­on mit dem FC Ein­tracht Bam­berg am 31. Dezem­ber durch­führ­te, ver­an­stal­te­te der FCE vom Frei­tag, 30. Juli, bis Sonn­tag, 1. August, unter dem Titel „Das Rück­spiel“ drei Kon­zert­aben­de im Stadion.

Mit den Ein­nah­men von über 1.000 Euro waren dies­mal die Ver­ei­ne aus Stadt und Land, die eben­falls durch die Pan­de­mie bedingt auf Ein­nah­men ver­zich­ten muss­ten, die Nutz­nie­ßer. Sascha Dorsch, Vor­stands­mit­glied und Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball des FCE: „Um es vor­weg zu neh­men: Wir haben mit dem Fuchs-Park Sta­di­on ein wah­res Schmuck­käst­chen. Anfahrts­we­ge, Park­plät­ze, über­dach­te Tri­bü­ne, VIP-Räu­me. Die Künst­le­rin­nen und Künst­ler waren alle­samt begeis­tert. Und selbst Hya­zin­tha Fuchs, die als Namens­ge­be­rin des Sta­di­ons seit lan­ger Zeit wie­der ein­mal anwe­send war, war voll des Lobes und wünscht sich wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen hier im Volks­park.“ Wäh­rend am Frei­tag Hip-Hop-Töne der „Bam­bäg­ga“ und Come­di­an „Bem­bers“ zu hören waren, stand der Sams­tag ganz im Zei­chen der Rock­mu­sik mit „Space­tru­ckers“ und „Dr. Woo‘s Rock & Roll Cir­cus“. Den Abschluss gab es am Sonn­tag­abend mit einem Schla­ger­fes­ti­val, an dem „La Bec­ca“, „Fer­nan­do Express“ und „Lei­wand“ zum Mit­tan­zen ein­lu­den. „Noch ein­mal gibt es einen gro­ßen Dank an alle Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sowie allen Unter­stüt­zern, die am Wochen­en­de im Ein­satz waren. Sei­en es unse­re Abtei­lun­gen Quid­ditch, Bas­ket­ball oder Rug­by oder die Eltern unse­rer Jugend­spie­le­rin­nen und Spie­lern. Und natür­lich auch an unse­re ers­ten Fuß­ball Her­ren­mann­schaft, die nahe­zu im Allein­gang den Sonn­tag „geschmis­sen“ hat und sich nun nichts sehn­li­cher wünscht, als „La Bec­ca“ bei unse­rer tra­di­tio­nel­len Weih­nachts­fei­er im „Stern­la“ noch ein­mal live und aus nächs­ter Nähe erle­ben zu dür­fen“, weiß Sascha Dorsch sehr genau, wem der FCE zu dan­ken hat.

Mit dem Bene­fiz­lauf „#extramei­le­fuer­kunst“ am 31. Dezem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res orga­ni­sier­te der Stadt­ver­band für Sport – in Koope­ra­ti­on mit dem FC Ein­tracht Bam­berg – einen beson­de­ren Jah­res­ab­schluss. Sport­le­rin­nen und Sport­ler waren auf­ge­ru­fen, die Lauf­schu­he zu schnü­ren und mög­lichst vie­le Kilo­me­ter zu lau­fen. Das gro­ße Ziel war eine Gesamt­lauf­stre­cke von 5.000 Kilo­me­ter. „Das Ergeb­nis hat­te alle unse­re Erwar­tun­gen über­trof­fen: Am Neu­jahrs­abend notier­ten die Zäh­ler 13.849,05 Kilo­me­ter mit 1.160 Teil­neh­men­den“, blickt Wolf­gang Reich­mann zurück. Der ers­te Vor­sit­zen­de des Stadt­ver­ban­des wei­ter: „Da die anvi­sier­te Mar­ke erreicht wur­de, spen­de­te der Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Bro­se 5.000 Euro. Zudem stell­te die Metz­ge­rei Böhn­lein aus Bam­berg 3.000 Euro und der Wirt­schafts­club Bam­berg 1.000 Euro zur Ver­fü­gung.“ Hin­zu kamen nach dem Lauf wei­te­re Spen­den von Pri­vat­leu­ten. Die rund 10.000 Euro gin­gen an Kul­tur­schaf­fen­de in der Region.

Mit gutem Fuß­ball und Geschlossenheit

FC Ein­tracht siegt im Spit­zen­spiel der Bayernliga

In der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord ist der FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern auf den zwei­ten Tabel­len­platz geklet­tert. Mög­lich mach­te dies der 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den bis dato auf Platz drei ste­hen­den Gast SpVgg Ansbach.

Mit gutem Fuß­ball und Geschlos­sen­heit prä­sen­tier­ten sich dabei die Bam­ber­ger ihren Fans. Und die Dom­rei­ter blei­ben in der Liga ohne Nie­der­la­ge – als eine von zwei Mannschaften.

Die drei Punk­te gehö­ren nach Ans­bach – so hieß es vor dem Spiel auf der Face­book­sei­te der Ans­ba­cher. Dass die Zäh­ler tat­säch­lich nach Mit­tel­fran­ken gehen könn­ten, konn­te man dem Tabel­len­bild ent­neh­men. Die SpVgg Ans­bach ging als Vier­ter in das Spiel beim Drit­ten und ver­fügt über eine star­ke Mann­schaft. Ent­schie­den wer­den Fuß­ball­spie­le jedoch auf dem Platz. Da sahen die 500 Zuschau­er in der ers­ten Halb­zeit eine aus­ge­gli­che­ne Par­tie ohne gro­ße Tor­mög­lich­kei­ten. Die Abwehr­rei­hen hat­ten näm­lich alles im Griff und lie­ßen wenig zu. Den­noch, schlecht anzu­se­hen war die Par­tie des­we­gen nicht.


Haus­her­ren über­ste­hen Nach­spiel­zeit schadlos


In der zwei­ten Halb­zeit nahm das Spit­zen­spiel rich­tig Fahrt auf. Das lag am FC Ein­tracht Bam­berg, der mit einem frü­hen Tor in die zwei­te Halb­zeit star­te­te: Ein Pass auf Tran­zis­ka, der mit der ers­ten guten Chan­ce den Gast­ge­ber mit einem sou­ve­rä­nen Abschluss mit 1:0 in Füh­rung brach­te (47.). Das zehn­te Tor des Stür­mers in die­ser Sai­son. Danach muss­ten die ambi­tio­nier­ten Ans­ba­cher mehr für das Spiel tun, und sie mach­ten das aus. Die Bam­ber­ger jedoch prä­sen­tier­ten sich kampf­stark und hiel­ten gut dage­gen. Vor allem stand die Abwehr­rei­he sehr sicher, Popp hat­te mit sei­nem Part­ner Kett­ler Ans­bachs Top­stür­mer Kroiß gut im Griff. Die Fol­ge war, dass die Gäs­te nur ein­mal gefähr­lich in der Offen­si­ve zu sehen waren. Die­se Situa­ti­on jedoch hat­te es in sich. Kroiß wur­de bedient, dann eine schnel­le Dre­hung und ein ziel­stre­bi­ger Abschluss per Schuss auf das lin­ke Eck. Bam­bergs Tor­hü­ter Dell­er­mann jedoch mach­te sich baum­lang und dreh­te den Ball gera­de noch um den Pfos­ten. Für Ent­span­nung bei den Bam­ber­ger Fans samt Funk­tio­nä­re hät­te der FCE sor­gen kön­nen, ja sogar müs­sen. Aus einem Kon­ter her­aus schlos­sen die Haus­her­ren jedoch nicht gut ab, Mög­lich­keit ver­tan. Das zwei­te Tor fiel den­noch. Der zuvor ein­ge­wech­sel­te Schmitt­sch­mitt nutz­te eine Frei­stoß­mög­lich­keit, genau aus der Posi­ti­on, die Bam­bergs Num­mer 30 so ger­ne hat – 2:0 für die Dom­rei­ter, und das auch ver­dient (81.) Jetzt war klar: Wenn die Gäs­te etwas mit­neh­men wol­len, muss ein schnel­les Tor her. Das gelang den Grün-Wei­ßen auch, aller­dings mit Hil­fe der Gast­ge­ber. Erst ver­säum­ten die jun­gen Bam­ber­ger, das tak­ti­sche Foul im Mit­tel­feld zu zie­hen. So lie­ßen sie den Pass auf Kroiß zu. Dann grif­fen zwei Bam­ber­ger nicht rich­tig ein, und mit einem Schlen­zer sorg­te der Top­stür­mer der Gäs­te für das Anschluss­tor (86.) – nur noch 2:1 für die Haus­her­ren. In einer span­nen­den Schluss­pha­se ver­such­ten die Ans­ba­cher, auf Remis zu stel­len. Die Haus­her­ren jedoch gaben alles, und über­stan­den auch die fünf­mi­nü­ti­ge Nach­spiel­zeit schad­los. So stand es am Ende 2:1 für den FCE.

Das sagt Mit­tel­feld­spie­ler Mar­co Schmitt: „Spie­le­risch wuss­ten wir, was auf uns zukommt, näm­lich ein guter Geg­ner. Wir haben uns tak­tisch dar­auf ein­ge­stellt, dass Ans­bach außen stark bespiel­bar ist. Daher konn­ten wir die Außen­bahn mit den Ver­tei­di­gern gut zustel­len. Der Mit­tel­feld­spie­ler ist dann zwi­schen die Innen­ver­tei­di­ger gefal­len, hat­te kei­ne Spiel­idee. Der Schlüs­sel war, dass wir zwi­schen den Ket­ten den Ball bekom­men haben, und meis­tens den tie­fen Weg zu den Stür­mern gesucht haben. So konn­ten wir den Geg­ner aus­he­beln. Am Ende den­ke ich war es ein ver­dien­ter Sieg, es war aller­dings sehr schwer, die­ses Spiel zu gewin­nen. Das lag auch an der Hit­ze. Wenn wir so wei­ter machen, könn­te die Sai­son ein gutes Ende haben. Aber wir dür­fen auch nicht ver­ges­sen, dass wir noch jung sind und noch vie­le Spie­le vor uns haben. Daher soll­ten wir mit Demut spie­len und die nächs­ten Spie­le step für step angehen.”

Tore

1:0 Tran­zis­ka (47.), 2:0 Schmitt­sch­mitt (81.), 2:1 Kroiß (86.)

Zuschau­er: 500


Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg

Dell­er­mann – Val­dez (ab 51. Hof­mann), Popp, Koll­mer (ab 59. Schmitt­sch­mitt), Linz, Kau­be, Kett­ler, Schmitt (ab 46. Hack, ab 92. Lang), Reisch­mann, Tran­zis­ka (ab 85. Reck), Helmer

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht am Sams­tag, 28. August, bei der DJK Geben­bach und am 31. August zu Hau­se gegen den TSV Großbardorf.

FC Ein­tracht Bamberg

Sou­ve­rä­ner Sieg beim ASV Cham, am Sams­tag kommt Ansbach

Nach der Aus­wärts­par­tie am Mitt­woch­abend beim ASV Cham, die der FC Ein­tracht Bam­berg mit 4:0 gewon­nen hat, gibt es für den FCE zum Abschluss sei­ner zwei­ten eng­li­schen Woche in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord am kom­men­den Sams­tag ein Heim­spiel. Die Dom­rei­ter erwar­ten die SpVgg Ans­bach. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

Vom Spiel beim 200 Kilo­me­ter ent­fern­ten Geg­ner im Cham kehr­te der FC Ein­tracht Bam­berg mit einem 4:0 und drei Punk­ten im Gepäck nachts nach Hau­se zurück. In einer ein­sei­ti­gen Begeg­nung über­zeug­ten die Fran­ken in allen Berei­chen und spiel­ten eine star­ke Par­tie. Die Gast­ge­ber, die zuletzt durch frü­he Gegen­to­re auf die Ver­lie­rer­stra­ße gera­ten sind, konn­ten gegen den FCE nur in der Anfangs­vier­tel­stun­de die Null hal­ten. Dann sorg­ten die Gäs­te mit einem Dop­pel­schlag durch Tran­zis­ka (18.) und Hel­mer (20.) für eine 2:0 Füh­rung. Die­se bau­ten die Fran­ken noch vor der Pau­se auf 3:0 (25.) aus, Tran­zis­ka jubel­te zum zwei­ten Mal. Nach dem Sei­ten­wech­sel war erneut Hel­mer erfolg­reich, als er zum 4:0 für die Dom­rei­ter ein­setz­te (54.). Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war eine lan­ge Aus­wärts­fahrt zu einem ange­schla­ge­nen Geg­ner und auf einem sehr engen und klei­nen Platz. Wir waren von Anfang drin im Spiel und haben das gut gemacht. Die Mann­schaft war fokus­siert, hat gut den Ball lau­fen las­sen und ist aggres­siv in die Zwei­kämp­fe gekom­men. Und das alles von Anfang an. Mit dem drei­fa­chen Schlag inner­halb von ein paar Minu­ten war das Spiel dann auch durch, das hat dem ASV Cham das Genick gebro­chen. In der zwei­ten Halb­zeit haben wir das sou­ve­rän her­un­ter­ge­spielt und auch viel gewech­selt. Am Ende haben wir ver­dient mit 4:0 gewonnen.”

„Nach so einer eng­li­schen Woche ist ein Heim­spiel beson­ders klasse”

Mit dem Sams­tags­geg­ner, der SpVgg Ans­bach, hat der FC Ein­tracht Bam­berg eine der Top­mann­schaf­ten der Liga zu Gast. Und nicht nur das. Im Fuch­s­park­sta­di­on kommt es zum Spit­zen­spiel, schließ­lich emp­fängt der durch den Sieg in Cham auf den drit­ten Tabel­len­platz gerück­te FCE den mit 16 Zäh­lern punkt­glei­chen Tabel­len­vier­ten aus Ans­bach. Die Zuschau­er dür­fen sich somit auf ein attrak­ti­ves Spiel freu­en. In die­sem möch­te der FC Ein­tracht, der mit 24 Toren über die bes­te Offen­si­ve der Liga ver­fügt, wei­ter­hin unge­schla­gen blei­ben. Neben den Bam­ber­gern ist es nur der Tabel­len­zwei­te DJK Ammer­thal, der bis­her noch nie als Ver­lie­rer den Platz ver­las­sen muss­ten. Die Gäs­te aus der mit­tel­frän­ki­schen Regie­rungs­stadt Ans­bach möch­ten eine gute Rol­le spie­len und nach eige­ner Aus­sa­ge bis zum Schluss der Sai­son vor­ne mit­spie­len. Für die Zukunft, so hieß es vor Mona­ten, sei auch die Regio­nal­li­ga durch­aus ein The­ma. Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß: „Ich bin schon froh, dass wir wie­der zu Hau­se spie­len und uns wie­der den eige­nen Fans zei­gen dür­fen. Natür­lich ist ein Heim­spiel immer schön, ganz klar, nach so einer eng­li­schen Woche ist ein Heim­spiel beson­ders klas­se. War­um ist das so? Unter der Woche bescher­te uns der Spiel­plan das Aus­wärts­spiel beim ASV Cham. Im Ergeb­nis ist völ­lig klar, dass wir gegen jeden Geg­ner spie­len müs­sen. Aber im Ama­teur­be­reich einer Mann­schaft unter der Woche eine Anfahrt von 200 Kilo­me­tern zuzu­mu­ten, stell­te uns vor eine ech­te Her­aus­for­de­rung. Und vor einer Woche gab es das Heim­spiel gegen den Würz­bur­ger FV mit, sagen wir mal, zwei unter­schied­li­chen Halb­zei­ten. Vor der Pau­se hat­ten wir uns ja eini­ge gute Chan­cen erspielt, haben sie aber nicht genutzt und lagen zurück. Nach der Halb­zeit­an­spra­che und eini­gen Umstel­lun­gen unse­res Trai­ners, konn­te unse­re Mann­schaft das Spiel dre­hen und sieg­te ver­dient mit 3:1. Die SpVgg Ans­bach gehört sicher zu den Spit­zen­mann­schaf­ten der Liga. Sie wird unse­ren jun­gen Dom­rei­tern sicher­lich alles abver­lan­gen. Aber es wird wie­der einen Plan geben, wie wir auch die­ses Spit­zen­spiel erfolg­reich bestrei­ten können.”


Vor­aus­sicht­li­ches FCE-Aufgebot

Dell­er­mann, Grie­bel – Elsha­ni, Hack, Hel­mer, Hof­mann, Kau­be, Kett­ler, Kha­lil, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Tran­zis­ka, Valdez.


Spiel im Livestream

Bei sporttotal.tv ist die Par­tie kos­ten­los und in vol­ler Län­ge zu sehen. Kom­men­tiert wird sie von Wolf­gang Reich­mann, ehe­ma­li­ger Sport­re­por­ter des Baye­ri­schen Rundfunks.


FC Ein­tracht Bam­berg 2

Die zwei­te Mann­schaft ist in der A Klas­se 1 Bam­berg bereits am Frei­tag­abend (20. August) Gast­ge­ber für den SC Lich­ten­ei­che. Spiel­be­ginn im Sport­park Ein­tracht in der Armee­stra­ße 45 ist um 18:30 Uhr.